Seit zwei Jahren verdienstreise ich wieder regelmäßig und gerne. Bei den Herausforderungen mit drei Kindern gehört dazu aber auch immer einiges an Planung und natürlich die Bereitschaft meines Mannes, in diesen Tagen den Familienalltag alleine zu bewältigen, der sonst schon zu zweit nicht immer einfach ist. Länger als drei Tage verdienstreise ich aber nur sehr selten. Bei der Münchendienstreise dieses Jahr bin ich sogar an einem Tag hin- und bereits den nächsten zurückgefahren. In dieser Woche bin ich nun aber tatsächlich sechs Tage unterwegs und damit fast eine ganze Woche.
Eigentlich haben wir mittlerweile die kleine Tradition, dass es eine Dienstreisekette – ähnliche wie einen Weihnachtskalender – nur gibt, wenn ich mindestens eine Woche weg bin. Das gab es bislang nur 2016 mit gleich mehr als drei Wochen nach China (und das kurz nach dem Umzug mit unausgepackten Kisten und ohne Küche) und letztes Jahr mit zwei Wochen nach Österreich. Sechs Tage sind aber auch schon fast eine Woche und so gab es diese kleine Tagezählvariante auch bei meiner Amsterdamfahrt.
Für die Zahlen habe ich dieses Mal die dieses Jahr neu gekauften Adventskalenderzahlen* von Hummelhonig verwendet. Nur die Drei habe ich etwas angepasst, da mir der Striche-Kreis zu herausfordernd beim Entgittern vorkam. Eigentlich war ich damit ohnehin etwas zu spät dran, denn und hätte lieber packen, statt basteln müssen.
Immerhin hing die Kette dann schon in der Mittagszeit des Vortages der Abreise und ich war überzeugt, dass ich danach sehr entspannt packen könnte – stattdessen bin ich dann aber doch noch spontan mit meinem Mann in ein Konzert gegangen und danach sogar noch Essen. Vergessen habe ich dieses Mal trotzdem nichts, denn auch beim Dienstreisekoffer bestücken gibt es inzwischen eine Art Routine.
Heute ist nun Tag 5 der Dienstreisekette erreicht. Damit liegen drei volle Konferenztage hinter mir, die jeweils erst nach 22:00 Uhr endeten, da es nicht nur ganz viel internationalen Kontext und wirklich sehr spannende Themen zu meinem Arbeitsbereich gab, sondern auch ein beeindruckendes Zusatzprogramm mit Konferenzdinner samt Bootsfahrt, einer Yogastunde (oder alternativ Joggen) sowie eine Abendöffnung im Rijksmuseum. Heute erwarten mich nun noch zwei Exkursionen zur Restaurierung von Rembrandts Nachtwache und ins van Gogh Museum. Morgen bin ich dann gespannt, wie ich es nach Hause schaffe, denn wie auf der Hinfahrt sehe ich bereits jetzt, dass die geplanten Züge wieder komplett ausfallen …
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Oh, da bist Du ja gerade in geschichtsträchtigen Orten unterwegs. Wir haben vor Jahren mal sehr beeindruckt vor der Nachtwache gestanden. Das Rijksmuseum fanden wir beide toll.
Die Dienstreise-Kette ist ja eine witzige Idee und hilft den Kindern sicher jedes Mal ein bisschen besser über die mamalose Zeit.
LG
Elke