Kreativmarkt Handmadde Markt in Dresden

10. Oktober 2016 | BESUCHtes, Märkte, unbezahlte Werbung | 2 Kommentare

Fast 2,5 Jahre ist es her, dass ich das letzte Mal den Dresdner Handmadde Markt besucht habe. Gestern habe ich es endlich mal wieder geschafft und konnte beobachten, dass sich einiges verändert hat. Während man bei den ersten Märkten noch an ganz langen Schlangen anstand, um überhaupt in die Halle im Alten Schlachthof zu kommen, konnte man diesmal ohne Wartezeit hineinschlendern.

Auch innen ging es es entspannt weiter, wobei die befragten Verkäufer von einem guten Vormittag berichten konnten. Zur besten Sonntagnachmittagszeit – mit Nieselregen vor der Halle – wirkte es aber fast schon leer. Viele Stände, die ich noch 2014 besucht habe, waren nicht mehr mit dabei. Aber ein paar Neuentdeckungen und Wiederbegegnungen gab es auch diesmal wieder.

Sehr witzig fand ich Circuit Accessoires, die mit ihren Manschettenknöpfen im Freundeskreises meines Mannes – dem Elektrotechniker – bestimmt einige begeisterter Käufer finden würden.

Richtig festgequatscht habe ich mich diesmal mit ClauChichi, die mit am Stand von SuperSarah* stand. Die Libelle würde ja später perfekt zu meinem derzeitigen Logo und Nähplatz passen, aber der Verkaufsschlager bei SuperSarah* waren wohl diesmal die Füchse*. Ich selber habe einen kleinen Betrag der Blogeinnahmen in eine Fadenrolle investiert.

Nach ebenfalls über zwei Jahren mal Pippuri* wiederzutreffen und mit der jungen Modemacherin zu plaudern, hat mir auch gefallen. Sie konnte sich an den Stoffverkauf sogar noch erinnern. Einige der Stoffe von damals sind inzwischen tatsächlich vernäht – aber noch nicht alle. Das ist auch der Grund, warum ich beim Stoffkauf standhaft war und bei DanaMa* diesmal nur die Bündchen gestreichelt habe. 

Geschmunzelt habe ich noch über DNMAI*. Bei diesem Label* entstehen in erstaunlich kurzer Zeit persönliche Doodles, die sehr witzig aber auch gekonnt aussehen. Da auch die Preise sehr moderat sind, wäre das tatsächlich mal eine nette Geschenkidee.

Einige weitere Neuentdeckungen – wie beispielsweise MaiKind* – gab es auch noch, aber ich habe diesmal eher weniger fotografiert. Die Leichtigkeit der ersten Märkte scheint mir ein bisschen verflogen zu sein und ich hatte nicht immer Lust nachzufragen, ob die Knipserei gewünscht ist. Wenn man mit der großen Kamera auftaucht, muss man immer öfter mühsam erklären, dass man nicht auf Ideenklau aus ist. Für mich bleibt es weiterhin spannend, wohin sich die DIY-Welt entwickelt.

amberlight-label

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

2 Kommentare

  1. Du hast mir mit deinem Post mal wieder sehr geholfen – ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem bestimmten Shop und habe nun endlich eine Anlaufstelle :).

    Liebe Grüße
    Bine

    Antworten
    • Das freut mich sehr 😉

      Antworten

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Über mich

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