Blogparade #meinfreundsalim #bloggerfürflüchtlinge Zwischenbericht No. 2

24. September 2015 | Aktion, unbezahlte Werbung | 0 Kommentare

Da heute (schon?) wieder ein 24. auf dem Kalenderblatt steht, wird es Zeit für den angekündigten nächsten Monatsbericht zu meiner eigenen Blogparade und dem dazugehörigen Kinderbuch zur Flüchtlingsthematik, das eigentlich auf Lesereise gehen sollte.

Ganz ohne Nachfrage meinerseits hat sich die Liste der Lese- und Blogwilligen in den letzten vier Wochen um zwei Namen erweitert:

Blogleserreihe:

amberlight-labelFrau SchnittchenStoff-VerzuecktFrau ScheinerCasoubonMama denktDoppelnahtHauptstadtmonsterTulpentopf– Du?

Momentan kann sich das Buch aber offensichtlich noch nicht von Frau Schnittchen trennen und hat die zweite Reisestation daher noch nicht erreicht. Zu sehr drängeln möchte ich nicht (denn mit zu vielen Vorhaben in viel zu kurzer Zeit kenne ich mich gut aus), aber wenn es diese Reisegeschwindigkeit beibehält, ist es erst in einem Jahr bei der derzeit letzten Lesestation.

An InLinkz Link-up

Auch im Verlinkungstool der Blogparade sind nur meine eigenen beiden Beiträge zur Essenverteilung im Zeltcamp und zum Dresdner Nähbloggertreffhinzugekommen. Auch wenn ich mich dort weiterhin über alle Blogeinträge freue, die sich mit diesem Thema beschäftigen, scheint die Blogparade von Blogger für Flüchtlinge eine deutlich höhere Anziehungskraft zu haben. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass auch meine eigene kleine Blogparade dort verlinkt ist.

Screenshot Quelle

Bleibt nun noch, was mir in den letzten vier Wochen in der Bloggerwelt aufgefallen ist. Zunächst sind das – selbst im fernsehlosen Haushalt – die Informationen über die Dimensionen der Flüchtlingsströme, die so nah sind, wie wohl in den letzten Monaten und Jahren noch nie. Auch das Bild des ertrunkenden Kindes haben wohl viele gesehen. In der Bloggerwelt war es für mich aber vor allem der Beitrag von Lucie Marshall, die berichtet, dass bei den Überfahrten weinende Kinder über Bord geworfen werden. Die Vorstellung, dass man selbst mit seinen Kindern auf der Flucht wäre und ihr weinen dabei ein Todesurteil sein könnte, macht mich sprachlos vor der Grausamkeit der Welt.

amberlight-label

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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