Adventskalender Beutelspielerei Teil 2 & Rationalisierungsvorschläge

Ich habe nachgeliefert! Die Beutelchen des halben Adventskalenders, den ich bereits verschenkt habe, sind ja inzwischen bereits alle geöffnet. Nun habe ich es endlich geschafft und die noch fehlenden Säckchen gestickt und genäht.

Stickdatei ist weiterhin die Beutelspielerei* von klimperklein,die in-the-hoop angefertigt werden. Mein ja-nichts-wegwerfen-denn-man-könnte-es-noch-für-Applikationen-gebrauchen-Stoffhaufen ist inzwischen schon so sehr angewachsen, dass ich für jedes Beutelchen einen anderen Stoff nehmen konnte.

Spätestens bei Beutel 12 und der Erkenntnis, dass ich dieses Jahr einen Adventskalender in zwei Teillieferungen übergeben muss, habe ich mir Gedanken zur Rationalisierung gemacht. Vielleicht helfen sie den Stickmaschinenbesitzern ja auch ein bisschen weiter:

Tipp 1:

Ein Vorschlag aus dem Stoffladen Emiliys Nähstübchen: das Stickvlies nach dem Stickvorgang nicht vollständig aus dem Rahmen nehmen, sondern vorsichtig ausreißen und die Löcher mit Sprühkleber und einem kleineren Stück überkleben. Geht schneller und man spart dazu noch Stickvlies.

Tipp 2:

Wenn es wie bei mir normaler Baumwollstoff ist und kein Fleece, wie von klimperklein empfohlen, die Webkante als Abschluss nutzen – das spart das versäubern und sieht gar nicht so schlecht aus. Versäubern nach der Fertigstellung der Beutelchen, führt übrigens zu ordentlich Nähfrust …

Tipp 3:

Wenn man einen großen Rahmen hat, gleich 2 Beutelchen nebeneinander platzieren. So habe ich den Rahmen nur 4x mit neuem Stickvlies bestückt und dazwischen die Fehlstücke im Stickvlies nach Tipp 1 behandelt.

Außerdem habe ich für die Zusammenbindbändchen immer nur die einfache Variante gewählt und damit gegenüber den zwei Bändern nochmal Zeit gespart. Sonst wäre ich wahrscheinlich erst am 24. mit dem Kalender fertig geworden. 

Überraschungspäckchen

Am Wochenende fand die Übergabe meines Sommergewinns von Ellis-Designer-Allerleistatt. Das Treffen mit der Familie vom HimmelblauundSommerbunt-Blog musste dafür leider mehrfach verschoben werden. Aber was lange währt …

Offensichtlich hat die Päckchen-Packerin für jeden Monat noch einen extra Gewinn eingepackt, denn gefreut hatte ich mich auf die gewünschten Knöpfe, aber auspacken durfte ich dann so viel, dass es einen ganzen Tisch gefüllt hat. Da wartet man gerne ein bisschen länger. Das Leuchtglas ist sofort zum Einsatz gekommen.

Von der Übergabe-Familie, deren Zwerge gemeinsam mit unserem Krabbelkäfer durch die Wohnung gehüpft sind und uns mit lustigen Flötentönen  unterhalten haben, gab es auch einen weiteren Wimpel für unsere Wimpelaktion – aber den zeige ich euch in einem extra Blogeintrag.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2027) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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