Über 100 Bücher der mittlerweile mehr als 300 Buchrezensionen auf diesem Blog gehören zum Bereich Kinder-Lesetoff. Mit dem erst 2017 gegründeten 360 Grad Verlag ist dabei nun eine wirklich vielversprechende Neuentdeckung in der Verlagslandschaft dabei. Das erste hier vorgestellte Kinderbuch “Der Mumpel“* ist tatsächlich erst vor drei Wochen auf dem Büchermarkt erschienen. Frischer war eine Neuerscheinung wohl selten.
Presse-Abbildung vom 360 Grad Verlag
Im Beititel au den Verkaufsseiten wird das Buch als “Wortspiel-Bilderbuch” bezeichnet. Der Autor Jan Kaiser ist eigentlich Jurist und war als Richter tätig. Sich selbst bezeichnet er als “halbernster Autor von Kinderbüchern und komischer Lyrik” (Quelle Homepage). Zusammen mit dem Illustrator Henning Löhlein ist ihm tatsächlich ein Kinderbuch gelungen, das zwar keine neue Geschichtenidee mit sich bringt, aber ungeheuer komisch ist. Der Mumpel ist ein unsichtbares Wesen, das ausgerechnet am Fridolinischen Fluss lebt. Unser jüngstes Kind wird seit seiner Geburt von den Geschwistern “Frido” genannt, obwohl er eigentlich einen ganz anderen Namen hat. Wie wird er sich über diese Stellen freuen.
Presse-Abbildung vom 360 Grad Verlag
Das gesamte Buch sprüht nur so von Wortwitz Dumpfschildkröten, Motzmöwen, Rübleinrehe, Weichdornigel – die sich sogar an Luftballons lehnen können – was habe ich mich amüsiert. Das dazu noch die Illustrationen so gut passen, ist ein Glücksfall – selbst für den Vorleser. Dem Buch ist außerdem ein Mumpel-Post beigelegt, dass hier bestimmt ins Kinderzimmer einziehen darf.
Ich zähle jetzt schon die Tage, bis ich dieses Buch dem Osterhasen überreichen darf, damit ich es dem Jüngsten vorlesen kann. Er wird begeistert sein.
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Da ich mit dem Februar-Blick so spät dran war, kommt nun hier recht schnell der März-Blick hinterher. So langsam wird’s auch mit den gewählten Ausschnitt besser.
Der Unterschied zwischen den beiden Winterbildern, bei denen ja tatsächlich auch noch Schnee und Reif zu sehen waren, zum Frühlingsgrün im März ist schon beachtlich. Außerdem hat sich der Mann seine Quarantäne mit dem Umsetzen des Kompostes erleichtert und die frische Erde am Mauerstück, auf zwei Beeten und nah am Haus verteilt. Die Beete vor dem vierteiligen Rondell gehören übrigens schon zum offen zugänglichen Nachbargarten. Dort wird es wohl das ganze Jahr wieder sehr vorzeigbar aussehen, während ich meistens schwungvoll beginne und mich dann spätestens zur Sommerreisezeit die Motivation sehr stark verlässt. Mal schauen, was dieses Jahr bringt.
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Gestern den Stoff heute das Nähwerk – aber zu spät bin ich trotzdem, denn eigentlich wollte ich mit diesem Nähwerk (wie im Februar angekündigt) am Karnevalskostüm Sewalong von Firlefanz teilnehmen. Tatsächlich war ich aber bei diesem Kostüm mit der Auslagerung der Schulkinder zu den Großeltern während unserer Infektionszeit nicht mehr wirklich motiviert, da ich dachte, dass sie ohnehin erst danach in einer nachzufeiernden zu-Hause-Party das Nähwerk brauchen würde. Die Enttäuschung war aber groß, da es wenigstens bei den Großeltern etwas Fasching geben sollte. Am Rosenmontag wurde ich fertig, so dass die Großeltern das Nähwerk noch am Faschingsdienstag kontaktfrei einsammeln konnten. Das war damit fast ebenso hektisch, wie beim Erstlingswerk (bei dem ich mir damals – mit Blogbeweisbild – durch den Finger nähte).
Ich verstehe alle Näher, die nicht so gern wirklich viel Aufwand in diese Faschingskostümnäherei stecken – mich motiviert neben der Kostümvielfalt und dem Einfallreichtum meiner Kinder tatsächlich auch nur, wenn die Nähwerke, wie der Kater mehr als ein Jahr aus der Verkleidungskiste gezogen werden oder aber ein Nähstück entsteht, das sogar das große Kind außerhalb vom Fasching tragen kann und vor allem möchte.
Der Stenzopanel* aus dem Etsy-Shop von Bettina Bruder* machte das möglich. Vernäht habe ich den Haselnuss-Schnitt* von Firlefanz, der während der Adventskalenderaktion der Ebookmacher 2020 zu mir gekommen ist. In die letzte Größe des Schnittmusters passt die Tochter glücklicherweise noch. Ich habe dabei erstmals einen Schlitzausschnitt genäht, was noch ein bisschen exakter sein könnte, mir aber schon gut gefallen hat.
Die Tochter bestätigte mir, dass ich die Aufgabe “Feuerwerkskostüm” bestanden hätte und hat dazu noch ein neues Shirt im Schrank. So gefällt mir das.
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Es geht weiter mit erst-schnell-noch-den-Stoff-verbloggen, bevor man das Nähwerk zeigen kann. Für Faschingskostüm Nr. 2 gab mein Stoffgebirge tatsächlich so gar nichts passsendes her, denn die Tochter wünschte als Feuerwerk zu gehen. So klickte ich mich durch alle (!) Feuerwerkstoffe und entschied mich dann für ein Stenzopanel* aus dem Etsy-Shop von Bettina Bruder* aus Freiburg.
Der Stoff kam schnell und erreichte uns mitten in der 6. Quarantäne. Eigentlich bin ich daher davon ausgegangen, dass ich sehr viel Zeit zum nähen hätte, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Tochter in der 6. Klasse noch eine Faschingsfeier erwartet. Fortsetzung folgt …
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Verfolgt man meine Rezensionsexemplarauswahl im Jahreszyklus wird klar, dass ich mit Jahresbeginn nicht selten zu Planungsbüchern oder Minimalismusthemen greife. So passt “Ayurveda for life – Planer: Typgerecht planen, stressfrei arbeiten, gesund leben“* gut in diese Reihe und erklärt, warum ich hier ein bereits Ende 2019 erschienenes Buch statt einer Neuerscheinung vorstelle. Mit Ayurveda habe ich mich bislang eher rudimentär bei meinen Ausflügen in die Yoga-Welt beschäftigt. Die Pranayama-Atemübungen beherrsche ich, aber bereits bei den Zuordnungen von Dosha-Typen fehlten mir bislang Grundkenntnisse.
Presse-Abbildung vom Südwest-Verlag
Die Autorin Janna Scharfenberg ist eine promovierte Humanmedizinerin, die aber offensichtlich nach zahlreichen Weiterbildungen im Bereich Ayurveda, Naturheilkunde und Yoga komplett auf das Online Business umgestiegen ist. Das “kostenlose, begleitende Online-Programm” wird daher auch massiv im Buch beworben, erscheint mir aber eher ein Newsletter zu sein. Parallel dazu wird ein Ayurveda-for-live-Jahresprgramm für immerhin 1500 € angeboten, das übrigens kommende Woche für die 2022er Runde startet. da sollte man sich nicht versehentlich verklicken.
Presse-Abbildung vom Südwest-Verlag
Das Buch zu ihrem Programm unterteilt sich in zwei Bereiche. In der ausführlichen Einführung “Einen gesunden Rhythmus finden” kann man einen ayurvedischen Selbsttest machen. In meinem eigenen Fall überwiegt der Vata-Typ, wobei ich auch beim Kapha-Typ einige Fragen klar zuordnen konnte. Vom Pitta-Typ bin ich hingegen wohl ganz weit entfernt, ahne aber, dass es da in meiner Familie ein sehr klare Zuordnung gibt. Das war tatsächlich interessant.
Presse-Abbildung vom Südwest-Verlag
Der zweite, deutlich umfangreichere Teil ist mit “Der Kalender” wie der Name schon sagt ein Jahresplaner, der aber nicht nur eine reine Kalenderfunktion abdecken soll, sondern als Arbeitsbuch auf der Suche nach sich selbst und funktionierenden Routinen gedacht ist. Zeitlich gibt es keinen festen Jahresanfangseinstieg, denn die Monate sind nicht vorgegeben. Neben den Wochenübersichten werden viele Intentions- und vor allem Reflexionsseiten angeboten, bei denen sich die Fragen monatlich wiederholen. Worauf war man stolz, was man erreicht, gelernt und nimmt sich für den nächsten Monat vor. Dazu kommen in jeden Monat Einzelthemen, die Interviews ebenso umfassen, die Yogaübungen oder die Einführung in Zeitmanagementtools, wie das 4-D-System.
Die Variante, dass man nicht nur, wie so häufig an seinem Aufgabenfokus arbeitet und den Überblick behält sowie möglichst viel schafft, sondern auch die Auszeiten einplant und sich selbst kennenlernt, interessiert mich. Die beiliegenden Affimationskarten passen eher nicht zu meinem Alltag, aber selbst die Jahresübesicht mit Symbolik, Reflexionsfragen und Gesundheitstipps für jeden Monat finde ich wirklich spannend. Im April sollte man übrigens seinen Körper entgiften und im Mai (erst) zum Frühjahrsputz übergehen. Mal schauen, wie dieser Vorschlag in meiner Familien ankommt.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Oh, das ist ja ein cooles Projekt! Solche Socken habe ich vor Jahren auch schon mal gestrickt. Das dauert deutlich…
[…] oder sie zumindest auf dem UFO-Stapel festwachsen. Das letzte unrühmliche Beispiel ist da der Weihnachtskleid-Sew-Along vom MeMadeMittwoch, der nur…
Er spielt Querflöte und zwei von drei Kindern bislang Geige und Klarinette ...
Das klingt nach einem bunten Sonntag. Was spielt denn dein Mann für ein Instrument? Probentage sind immer was Besonderes. Liebe…
Wie witzig, dass du auf deinem Glas (ich vermute mal für die getrockneten Pilze) einen Totenkopf hast. Das würde mein…
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