Nach dem ersten Huhn entstand wenige Tage dem Abreisetag in die Osterferien noch ein zweites Küken für die Großeltern. Wie seit 30 Jahren (verrückt!) durften wir nach drei Jahren Unterbrechung wieder auf “unseren” Ziegenbauernhof fahren und anschließend unsere Freunde in Wien besuchen. Es war eine wunderbare Woche, die zwar die gleichen Gedanken wie vor acht Jahren aufkommen ließen, aber viel Familienzeit mit drei Generationen ermöglichte. Obwohl in dieser Runde eigentlich die Schwiegereltern mit dem direkten Osterfeierwochenende in Merseburg dran gewesen wären, fuhren wir doch schon am Karfreitag und konnten so am Ostersonntag vor Ort alle gemeinsam Eier und mehr suchen, anstatt erst am Ostermontag anzukommen.
Meine Eltern bekamen dabei unter anderem das gestickte Huhn nach der ITH-Stickdatei von Stoffcut* – auch diesmal wieder in der Lieblingsfarbe. Da ich bei der ersten Variante die Füße nicht gewendet bekam, versuchte ich diesmal die Datei – so weit es mein Programm direkt in der Maschine hergab – zu vergrößern. Das klappte wie immer problemlos, aber die Füße bekam ich trotzdem nicht auf die sichtbare Seite.
Die Oma fand das Huhn in meinen Januar-Geschenkbeuteln verpackt (ich mag sie sehr) und beide freuten sich über die kleine Osterdeko. Nach dem Ende des traditionellen Urlaubs gab es eine leise Ankündigung, dass es vielleicht der letzte Osterurlaub auf unserem Ziegenbauernhof gewesen sein könnte. Damit wäre zwar gleichzeitig meinen Eltern die Entscheidung abgenommen, wann die Entfernung für sie zur Anreise zu groß wird, aber trotzdem muss ich nach 30 Jahren dazu noch ein bisschen meine Gefühle sortieren. Abitur, Studienbeginn, Auslandssemester, Promotion, mein Mann, drei Kinder – so viele Stationen in meinem Leben erlebte dieser Ort … aber alles hat seine Zeit und ich bin dankbar dafür was war und alles noch kommen könnte.
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Wie angekündigt, wird es hier bei den nächsten Blogbeiträgen nochmal etwas österlich. Bereits eine Woche vor dem offiziellen Osterhasen waren wir bei der Uroma unserer Kinder eingeladen und versteckten für sie in lila Osterhuhn nach der ITH-Stickdatei von Stoffcut*, die ich letztes Jahr im Stickdateien-Adventskalender hatte. Diesmal verwende ich die Dateien tatsächlich und sammle sie nicht nur auf meiner Festplatte für Tag X Jahre später. Ein bisschen frage ich mich zwar immer, warum Hühner überhaupt zu Ostern gehören, denn bekanntermaßen bringt ja der Osterhase die Ostereier, aber das Huhn passte gut und stickte sich prima.
Die Uroma war erfreut und die gewählte lila-Farbe passte überraschend gut zu ihrer Osterdeko. Es scheint immer noch ihre Lieblingsfarbe zu sein. Das ITH-Huhn, das eigentlich auch noch Füße gehabt hätte, hatte witzigerweise genau die Größe wie die verschenkten Schokohühner für die Kinder. Die Beinchen habe ich übrigens bei recht dicker Stoffwahl und der Größe überhaupt nicht gewendet bekommen – daher ist mein Huhn im Gegensatz beinlos geblieben. auch auf die verschiedenen Farben für Schnabel u.ä. habe ich verzichtet.
Habt ihr zu Ostern auch etwas kleine DIY-Werke verschenkt? Besser spät als nie, schaffe ich so auch noch das “Ostern kommt”-Feld beim Jahresbingo von antentanni.
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Die Woche beginnt mit einer wunderbaren Verlosung, denn nach einigen Jahren selbst auferlegte Pause durfte ich tatsächlich mal wieder für Blaubeerstern probenähen. Der letzte Rückblick zu den engen Nähbloggerkontakt in den Anfangsjahren gab es mal hier.
Verlosungsbild [Ausschnitt] von Blaubeerstern
Zu viel darf ich von dem neuen Blaubeersternschnitt heute leider noch nicht zeigen, denn Schnitt und E-Book geht erst am Ende der Woche online. Verraten darf ich aber schon, dass die Gr. 116-164 abgedeckt wird, es für dehnbare Stoffe konzipiert ist und sehr variabel anpassbar mit ganz verschiedenen Ärmel und Kragenvarianten daher kommt.
. Damit verlose ich verrückterweise fast auf den Tag genau 10 Jahre nach der Ballonkleid-Verlosung – mit damals 140 Kommentaren (!) – nun heute wieder ein Schnittmuster, das fast als Pendant zu sehen ist. Das Kleid, das ich damals für die Zweijährige nähte, war aus nicht dehnbaren Stoffen und mit einem kompletten Ballon. Das neue Mini-Blaubeerkleid zeige ich an der 12jährigen nun nach der Veröffentlichung des E-Books.
Das Gewinnspiel startet hier auf dem blog und bei Instagram am 9. Mai 2022 und endet am 13. Mai 2022. Die Gewinner werden im blog und auf den mit amberlight verknüpften sozialen Medien benannt. Natürlich könnt ihr mir gerne folgen und euren Freunden von diesem Gewinnspiel berichten.
Ihr springt mit einem Kommentar unter diesem Blogeintrag in den Lostopf und verdoppelt eure Chance, wenn ihr das Verlosungsbildchen auf eurem Blog einbindet (dann bitte einen Zweitkommentar mit link). Wenn ihr euch sogar die Mühe macht, mit einem Blogeintrag über die Verlosung zu berichten, seid ihr ein drittes Mal im Lostopf und solltet ein drittes Mal kommentieren. Viel Glück!
Teilnahmebedingungen: Teilnehmen kann jeder, der mindestens 14 Jahre alt ist. Der Gewinner erklärt sich bereit, auf meinem blog und in den der damit verknüpften sozialen Medien genannt zu werden. Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Meta. Eure Daten werden ausschließlich für das Gewinnspiel genutzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Im April kann man nun endlich erahnen, warum ich den Blick für die Jahresaktion ausgewählt habe, denn es wird sich nicht nur der Garten verändern, sondern auch die Hofeinfahrt zum Projekt Vierseithof. Ende April begannen die ersten Mauerarbeiten und wenn man ganz genau hinschaut, kann man bereits eine Veränderung an den beiden Toreinfahrtsäulen erkennen. Die Sandsteine dafür kommen allen noch von der Hofsanierung.
Im Garten beginnt sehr zaghaft das Weidentippi wieder auszutreiben, aber ich weiß im sechsten Jahr was für ein Höhenwachstum mich da wieder erwarten wird. Außerdem habe ich noch vor den Osterferien die ersten Bohnensetzlinge ausgepflanzt, die aber bei den Nachtemperaturen doch noch kräftig gelitten haben. Ein bisschen länger warten, wäre klug gewesen. Ansonsten sieht man die Wege zwischen den Beeten noch überwuchert und nichts ausgesät. Aber beim nächsten Monatsblick wird das schon ganz anders aussehen.
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In der nun schon zweiten Runde kämpfen wir mit den Namensbeschriftungsthema für den Schwimmunterrichtsschüler in der Grundschule. Die gefühlt immer zu kleinen Latexbadekappen sollen mit einem gut lesbaren Namen versehen sein, damit der Schwimmlehrer erkennen kann, wen er da anspricht. Ich verstehe zwar den Wunsch, aber scheitere regelmäßig an der Umsetzung bzw. schreibe die Buchstaben mit den wasserfesten Stiften dank dem Chlorgehalt ständig nach. Dieses Mal hatte ich daher zwar über einen Plotterversuch oder sogar eine Nähvariante nachgedacht, aber die Idee aus Zeitgründen dann doch wieder verworfen.
Nach den Anfangsrunden des schulischen Schwimmunterrichts schaffte es unser Grundschüler aber die Badekappe erfolgreich zu zerreißen, weil er – nach eigenen Angaben – hängen geblieben sei und es so zum Loch kam. Beim nächsten Aufsetzversuch war die Kappe dann komplett zerlegt und ich hatte nur einen Abend Zeit, um Ersatz zu beschaffen. Da er außerdem meinte, dass gefühlt alle Stoffbadekappen hätten und diese auch beschriftet seien, griff ich das Selbstnäh-Projekt doch auf. Tatsächlich ist selbst Etsy voller Angebote*, an die ich mich bei der Tochter gar nicht erinnern kann.
Genäht habe ich nach der Anleitung von Cucicucicoo, wobei ich beim Gummiband einen kleinen Umklappfehler gemacht habe. Sie sitzt aber deutlich bequemer als die bisherige Quetschvariante und hält sogar die Tauchgänge durch, ohne vom Kopf zu rutschen. Schnitt und Sitz haben sich daher sehr bewährt. Der Fisch-Stoff von Hilco*, den ich vor einigen Jahren von Internaht bekommen habe, passt ebenfalls perfekt und gefällt mir in der Badekappenvariante sehr.
Am Nähabend habe ich die Namensvariante nicht mehr geschafft (was die Badelehrer wohl verstanden haben), wollte aber auch nicht mit dem Stift darauf rumschmieren. In der Woche darauf hatte ich noch nicht die passende Flexfolie für die Plottervariante. So habe ich tatsächlich bestickt, was bei einem fertigen Nähwerk gar nicht so einfach ist.
Das vordere sehr große “K” ist daher auch leider nicht ganz faltenfrei, aber bei den Namensvarianten ging es dann doch besser als gedacht. Beim dritten Kind wage ich mich dann vielleicht wirklich mal an die beplottete Nähvariante, aber die bestickte Kappe gefällt mir auch schon deutlich besser als die Gummihaube.
Leider muss die Badekappe nun wieder zwar Wochen trocken bleiben, denn der familiäre Bruchpilot hat sich unser schärfstes Küchenmesser zwischen Daumen und Zeigefinger mit der Spitze voran gerammt und darf wieder mal heilen …
Beschriftet ihr noch oder habt ihr vielleicht sogar ganz andere Varianten gefunden?
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Wie schön, dass du uns zu einer Stoff-Kaufen-Reihe-in-Amsterdam mitgenommen hast. Für meinen nächsten Amsterdam Trip werde ich mir das auf…
Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
[…] Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024 zu Lesezeichen Wichtelrunde 2015 bei Königinnenreich…
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[…] ihr auch noch Dinge zu erledigen, bevor das Jahr schon wieder vorbei ist? Nach dem nachgereichten Adventskalender von 2023…
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