Meine Dienstreise nach Osnabrück vorletzte Woche brachte mir als ganz besondere und überraschende Freude eine Hinfahrt mit meinem ehemaligen Chef. Hier Nähwerke zu zeigen, bei denen die Tür zum Wissenschaftlerleben dann doch geöffnet werden, ist durch die Trennung dieser beiden Bereiche, gar nicht so einfach. Immerhin ist nun aber so viel Zeitversatz dabei, dass es keinen direkten Bezug gibt, wenn man nicht direkt dem Namensweg auf dem Nähwerk folgt.
Während das chinesische-Seiden-Wickelshirt für die gemeinsame Abschlussfahrt 2021 noch recht zeitnah gezeigt wurde, hatte es das kleine, ganz persönliche Geschenk bislang nicht in den blog geschafft. Mit dem Wissen, dass er sich privat – ganz im Gegensatz zu mir – für Fußball begeistern kann und dem Hintergrund, dass er auch nach der Pensionierung weiterhin an einem Arbeitstisch sitzen wird, bekam er von mir ein nachtleuchtendes Mauspad im Fußballfeldlook.
Beim Kauf der ITH-Stickdatei im Etsy Shop von WolkenkatzeDesigns* hatte ich aber leider übersehen, dass weder die 20 x 30 cm noch die 26 x 26 cm in meiner eigentlich mit meiner 26 x 16 cm nicht gerade kleinen Stickfläche funktionieren würden. Das verändern der Größe habe ich 2021 dann tatsächlich nur über ein Sonderprogramm hinbekommen, dass ich aber danach schnell wieder löschen musste, weil es Kompatibilitätsprobleme mit meiner Stickdatei-Anzeige gab. Habt ihr ein empfehlenswertes Stickdateiprogramm, das sich zum editieren eignet?
Vernäht bzw. eher verstickt habe für diese in-the-hoop-Stickdatei ein grünes Kunstleder vom Stoffmarkt, bei dem ich hoffe, dass man darauf überhaupt eine Computermaus bewegen kann. Der grüne Wolkloaden für die Unterseite kommt aus Österreich. Als nachtleuchtendes Garn verwendete ich Halloweengarn von Madeira*. Er hat sich damals darüber gefreut und ich bin dankbar, dass er mir so viele Türen im Arbeitsleben geöffnet und zugetraut hat.
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Heute wird ein 10. Bloggeburtstag gefeiert und wie vorletzte Woche angekündigt, bin ich bei ELFis Kartenblog dabei. Die Bloggeraktion dazu ist diesmal keine Zusendungsvariante mit Auslosung sondern ein ganz freies, aber blogbezogenes Gratulieren. Das gefällt mir sehr gut! Die Jubilarin schrieb dazu: „Zeigen könnt ihr – passend zum Anlass – alles was zu einem Geburtstag dazugehört. Vielleicht – mein Lieblingsthema – eine Geburtstagskarte? Oder auch eine Torte oder einen Kuchen? Einen Wimpel, einen gedeckten Tisch, etwas Genähtes oder Besticktes, etwas Beplottetes (z.B.: Kerze, Vase oder Einkaufstasche). Kurz und gut: alles zum Thema Geburtstag(sparty).“
Ich habe mich tatsächlich für eine Geburtstagskarte entschieden und schicke einen Stoffkartengruß. Statt einem Geburtstagsblumenstrauß gibt es darauf gleich einen ganzen Ast mit Vogelpärchen in der Mitte. Die Stickdatei mit Kirschbüten wanderte 2015 bereits auf eine Tasche für meine Schwiegermutter und schon damals konnte ich leider nicht mehr recherchieren, woher ich die japanische Kirschblütendatei hatte. Auch dieses Mal habe ich versucht, es herauszufinden, bin aber selbst mit der Ähnlichkeitssuche leider nicht fündig geworden. Sie gefällt mir aber immer noch sehr und hoffentlich auch dem Geburtstagskind.
Bei der Farbwahl bin ich dem Stickdateienvorschlag gefolgt, wobei ich die Variante dunklere Farbe für die Vögel und die Blüten tatsächlich besser gefunden hätte. Mit der hellen Variante verschwinden die beiden Tiere und auch die Außenblüten fast. Ich hoffe aber, dass sich die Gastgeberin trotzdem über meinen Kartengruß freut. Vor dem aufnähen, habe ich natürlich gebügelt und war daher überrascht, dass es auf der Karte doch ziemlich verzogen aussieht. Ein Kartenmeisterwerk ist es daher sicherlich nicht, aber meine (Blog-)Geburtstagsglückwünsche sind dafür um so herzlicher.
Für das Jahresbingo von Antetanni kreuze ich diesmal “Freudiger Feiertag”, denn das ist so ein 10. Bloggeburtstag ganz bestimmt. Bleibt zu hoffen, dass sie Bloggerfreude noch lange anhält.
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Der Kosmos-Verlag ist in unseren Kinderzimmern bislang eher mit Experimentierkästen oder Erklärungsbüchern präsent. Bei der Neuerscheinung im Februar 2023 mit dem Titel „Tori Twister. Stürmisch unterwegs„* handelt es sich aber um ein klassisches Lesebuch, das für Kinder zwischen sieben und elf Jahren empfohlen wird. Auch bei unserem zweiten Kind kam die Lesebegeisterung nicht mit dem ersten Schuljahr, nur dass wir in Elternrunde Nr. 2 diesmal viel entspannter bei dem Thema waren. Er brauchte allerdings nicht wie die Tochter den Umweg über die Comicwelt. In seinem Fall war es die zwischenzeitliche Langeweile im Skilager – ein Nichtgerneleser fuhr hin und ein ich-lese-jetzt-Bücher-Kind kam zurück. Schrittweise vertieft sich nun auch dieses Kind in die Bücherwelt und braucht Nachschub.
Presse-Abbildung vom Kosmos-Verlag
Die turbulente Geschichte rund um Tori Twister passt tatsächlich zum mir bislang bekannten Verlagsprogramm, denn neben der Geschichte werden von der Autorin Marikka Pfeiffer Wissenshäppchen rund um das Wetter vermittelt. Die freie Schriftstellerin aus Berlin hat nach Verlagsangaben Musikpädagogik, Geschichte und Psychologie studiert. In der 176 Seiten umfassenden, gebunden Ausgabe reisen drei Kinder in den Sommerfreien zu ihrer Oma Winda, die eine Wetterköchin ist. Ihr Bruder Bö (damit fühlt sich hoffentlich auch der zu beschenkende Sohn angesprochen) und die große Schwester Sunna interessieren sich eher weniger für die Wetterphänome und die Tätigkeiten der Wissenschaftlerin-Oma.
Presse-Abbildung vom Kosmos-Verlag
Die Geschichte in Mittendrin ist sehr kurzweilig zu lesen und ich bin mir sicher, dass unser mittleres Kind (und danach auch die anderen beiden) darin versinken wird. Da die Wetterküchenoma krank ist und das Wetter „verrückt“ spielt, muss Tori Twister ran und wird in Omas Wetterküche tätig. Am Ende des Buches gibt es eine kurze Zusammenfassung zu den verschiedenen Wolkenarten.
Presse-Abbildung vom Kosmos-Verlag
Da die Autorin bereits andere Kinderbücher geschrieben hat, die jeweils als Kinderbuchserie rausgekommen ist (wie gefühlt derzeit fast jedes Kinderbuch) und ich auf dem Einband bereits eine kleine 1 entdecken konnte, ist es sehr wahrscheinlich, dass diesem ersten Teil noch weitere folgen werden. Ob es dann in allen jeweils um verschiedene Wetterphänome gehen wird? Ich bin gespannt.
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Nach der gestrigen etwas aufwendigeren Geburtstags-Reißverschlusstasche kommt nun heute tatsächlich das letzte Schere-Leim-Mäppchen dran, das ich nun schon 2021 für Schuleinführungen – entsprechend gefüllt – an Hofkinder und im Freundeskreis verschenkt habe. Dass ich fast zwei Jahre brauche, um diese sieben Mäppchen zu verbloggen, hätte ich ja auch nicht gedacht. Die Erinnerungslücken, wer der Kinder nun welche bekommen hat, sind mittlerweile auch einfach schon zu groß. Ich sollte wirklich wenigstens die Nähwerke schneller verbloggen.
Beim letzten Mäppchen nach dem Schnittmuster von Lapika habe ich außen den Bio-Jeansstoff von Lebenskleidung vernäht, aus dem hier die Zimmermannshose entstanden war und innen eine Bio-Popeline von Cloud9, die zum Nähcampmitbringselstapel gehörte, die sich in ein Nackenkissen verwandelt hatte. Ganz sicher bin ich mir nicht, aber diese Tasche könnte an das 24. Hofkind gegangen sein. Immerhin kann ich nun endlich die Edition 2021 in voller Schönheit und alle zusammen zeigen. Der Anblick macht gute Laune, oder? Kremplinghaus hat diese Woche auch solche kleinen Mäppchen gezeigt und dabei sogar eine Abdeckung über den Reißverschlüssen. Das sieht sehr professionell aus – mal schauen, ob ich das demnächst auch machen kann, wenn sie nach Anleitung genäht haben sollte.
Für das Jahresbingo von Antetanni kreuze ich diesmal “Ein Ufo beenden an”, da ich zwar damit kein Näh-Ufo beendet habe, aber dafür ganz eindeutig ein Blog-Ufo und das zählt ja hoffentlich auch.
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Nicht nur bei meinem Mann und mir ist die Frau die etwas ältere und so konnten wir im Mai den 60. Geburtstag eines Nachbarn feiern, deren Frau ich 2019 eine Faltentasche aus ganz besonderen Stoffen genäht hatte. Er sollte deshalb zu seinem 60. Geburtstag auch ein Taschenmodell bekommen. Wenige Tage vorher war ich auf den neuen Schnitt von Pech & Schwefel mit dem Namen „Kosmetiktasche Binz“ aufmerksam geworden.
Form und vor allem das Innenleben gefielen mir sehr gut, da das Ergebnis doch nach deutlich mehr als die bisherigen etwas langweiligen Reißverschlusstaschen aussahen. Da der Beschenkte beruflich zu den Vielfliegern gehört, bekam er meinen Flug-Weltkarten-Stoff von Stoffmarkt. Für die Innentasche kam ein Stoff von 2011 zum Einsatz, der hoffentlich nicht zu dünn ist und aus einem Onlinestoffhandel kam, den es schon lange nicht mehr gibt. Verstärkt habe ich diesmal mit Decovil*, das noch vom Portmonnaie vorrätig war.
Diese Innentasche wird im Schnitt nur in die Seitenflügel eingenäht und hat keine Verbindung zum Taschenboden. Noch (!) fehlt mir eine eigene Tasche, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Dinge unter der Taschen auf beide Seiten durchrutschen könnten. Immerhin sind die Außenflügel ohne Lücken vernäht und haben damit einen Rausfallschutz. Obwohl ich schrittweise nach Anleitung genäht habe. ist es mir leider gelungen den Reißverschluss verkehrtherum einzunähen. Man hätte damit den Zipper unten gehabt. So blieb mir nur wirklich mühsames Auftrennen, denn der Stoff war alle und außerdem gab es vorher bereits eine Stickaktion.
Auch da hätte ich besser mitdenken müssen, denn der Schriftzug ist zwar richtig auf der Weltkarte ausgerichtet, aber steht dennoch auf dem Kopf, wenn die Tasche geschlossen ist. So eine Tasche ist eben ein richtiges Unikat. Selbst begeistert war ich aber wieder von der Leuchtkraft des nachtleuchtende Halloweengarn von Madeira*. Dank der UV-Lampe aus dem Dewel-Set mit 12 Pigmentflaschen* vom Leuchtgeburtstag der Tochter, kann ich nun für die Blogbilder auch dieses Garn immer wunderbar „aufladen“ und muss nicht auf den zufälligen Sonnenschein warten.
Im besten Fall findet der Beschenkte seine leuchtende Tasche nun sogar, wenn er mal in einen Blackout auf Reisen kommen sollte. So eine nachtleuchtende, personalisierte Tasche hat schon was, oder? Da sie vor allem „Draußen“ unterwegs sein wird, kreuze ich auch noch das entsprechende Feld im Jahresbingo von Antetanni an.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Es IST großartig, wunderbar großartig. Schöne Ostern! Elke
[…] mal rein: Schreibtisch aus Ikea Ivar-Regal Plotter Tipps Teil 1 Fräulein Kluntje von Rabaukowitsch Nähplatz mit Ikea Alex Baby…
[…] wurden die Ostereierutensilien auch gleich zu Hause gelassen. Im Jahr zuvor war das ja ohnehin eher schwierig im Urlaub…
Na, da hast du dir ja gleich eine komplizierte Technik gewählt. Mit zugeschnittenen Federn und Bienenwachs funktioniert das ganz gut,…
Na so ein Tag zuhause ist doch auch schön und bei dir war ja trotzdem einiges geboten. Bei mir war…