Unser mittleres Kind ist mit dem Schuljahresbeginn nun ebenfalls schon wieder in seinem letzten Grundschuljahr angekommen. Gefühlt haben wir ihn doch neulich erst mit der Zuckertüte losgeschickt. Passend dazu bekam er zum Geburtstag die Neuerscheinung “Das Grundschullexikon: Entdecken – Verstehen – Mitmachen“* aus dem Duden-Verlag. Wer hier häufiger mitliest, kann sich gut vorstellen, dass so ein Wissenskompendium für dieses Kind genau das richtige ist.
Presse-Abbildung vom Duden-Verlag
Als Verlag wird es vermutlich in der Zeit von google und wikipedia gar nicht so einfach sein, ein Lexikon auf dem Kinderbuchmarkt zu etablieren. Tatsächlich bietet das schwergewichtige, 386 Seiten umfassende Kompendium viel – der Lexikonteil mit über 700 Einträgen und 800 Illustrationen ist thematisch zu erwarten, aber darüber hinaus gibt es Sonderseiten zu 24 besonderen Themen. Mit Diversität und Nachhaltigkeit merkt man dort, dass der Verlag an den aktuellen Themen der Zeit nah dran ist. Tod und Trauer – beides Themen die nun schon zwei unserer Kinder in der Grundschulzeit wohl besonders beschäftigt – sind auch dabei. Interessiert habe auch ich gelesen, dass nach altmexikanischem Glauben, die Toten einmal im Jahr zum Fest nach Hause kommen. Die Vorstellung gefällt mir sehr.
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Im Anhang finden sich – abgestimmt auf die aktuellen Bildungspläne – Zusammenfassungen zu den Grundschulfächern. Außerdem hilft ein Register mit 2000 Suchbegriffen, dass sich die jungen Leser im Lexikon zurechtfinden. Hinweise dazu, aber auch Tipps, wie man sich außerhalb des Lexikons zu Themen informieren kann, werden auch schon auf den Anfangsseiten ausführlich beschrieben.
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Die Mischung aus kindgerechter Wissensvermittlung mit witzigen aber auch informativen Illustrationen und die Ergänzung des reinen Lexikateils durch Übersichtsthemen, gefällt mir sehr. In einer Papiertasche des Buchdeckels der gebundenen Ausgabe findet sich außerdem noch ein kleines Heft. Darin finden sich Rätsel, kleine Aufgaben und kleine Forschungsaufträge, so dass die Macher des Buches das Heftchen als Mitmach-Lexikon bezeichnen.
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De Sohn nutzt dieses Buch, dass er am Anfang der Sommerferien zu seinem Geburtstag bekam erstaunlich eifrig. Empfohlen wird es bereits ab fünf Jahren. Mit seinen nun zehn Jahren scheint er aber genau das richtige Alter zu haben, um sich selbstständig Wissen anzulesen. Dem Buch wünsche ich, dass es seine Leser auch noch nach der Grundschulzeit findet.
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In meinem Anfangszeiten der Hobbynäeherei gehörten Webbänder einfach dazu, obwohl es auch damals schon eigentlich gar nicht so viele Projekte dafür gab, für die man die in kurzer Zeit angehäuften, gewebten Bänder verwenden konnte. Meine Webbandtasche aus dieser Zeit ist übrigens immer noch in Verwendung und sieht auch nach fast zehn Jahren noch prima aus. Es gab damals sogar extra Wettbewerbe für neue Motive, an denen auch ich mich beteiligte. In dieser Zeit kaufte man die Bänder meterweise und doch hatten alle mehr oder weniger die gleichen Motive. Mein Vorrat aus dieser Zeit ist eigentlich immer noch so unerschöpflich, dass ich eigentlich nicht gedacht hätte, dass ich mal wieder in den Webbandkauf verfalle.
Auslöser dafür war der Einstieg unseres Sohnes bei den Pfadfindern. Tatsächlich gibt es bei Zauberdum ein Pfadfinderwebband mit den typischen Kohten. Da ich aber im großen Webband-Angebot lauter gute Bekannte gesehen habe, musste ich gleich noch ein bisschen weiter shoppen. Kommen bei euch bei diesen Motiven auch Erinnerungen an bestimmte Stoffmuster und Designer wieder? Das Pusteblumenmotiv konnte ich ja erst vor wenigen Wochen als Stoff von Frau Atze mitnehmen ….
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Auch wenn wir für uns selbst die Zeit des Doktorarbeitschreibens nun schon lange vorbei ist, habe ich weder diese Lebensphase des Mannes noch meine eigene vergessen. Vor den Sommerferien hat es nun ein guter Freund doch noch geschafft, dieses wissenschaftliche Kapitel abzuschließen. Mit dem Wegzug in ein anderes Land, Familiengründung und gleich nach drei kleinen Kindern mit Zwillingsglück ziehe ich den Doktorhut sehr vor ihm, dass er es noch geschafft hat.
In diesem Fall ist aber nicht wie bei uns – hier und hier – ein Hut geworden, sondern ein Kissen. Der Schaltkreis-Schmetterling von urban threads passte da einfach perfekt. Nun ist er endlich wieder “frei” und kann losfliegen. Daher gab es neben dem eigenen Nählaben auch noch ein bisschen Garten von Blaubeerstern*. Vernäht wurde in weiteres Stück vom Stoffballen.
Die Feier nach der bestandenen Verteidigung fand mit der Familie, Freunden und auch Professoren statt. Am meisten geschmunzelt habe ich an dem Abend über das Geschenk “Spicken erlaubt“*, die der Autor selbst überreichte. Das ein Professor das Spickzettel schreiben erlaubt und davon dann noch die besten kürt – sowie veröffentlicht – ist doch einfach großartig, oder? Da hat jemand Spaß an seinem Beruf. Mich hat die Begegnung sehr gefreut.
Das Kissen ist inzwischen schon nach Österreich gewandert und ich bin gespannt, ob wir es irgendwann mal dort besuchen können.
Für das Jahresbingo von Antetanni kreuze ich “Für einen guten Zwecks” an, auch wenn damit vielleicht eher etwas ehrenamtliches gemeint ist. Ein guter Zweck es dem Doktoranden zu schenken, war es aber auch, oder?
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Die Sommerferien sind vorbei und unsere Kinder sind nun als Vorschulkind, letzter Grundschuljahrbesucher und Achtklässlerin wieder in ihren Alltag gestartet. Daher puste ich heute den Sommerstaub vom blog und schreibe fröhlich weiter, denn es macht mir tatsächlich immer noch Spaß (sonst würde ich es natürlich auch nicht machen). Der Blogpost #1-Beitrag zur Blogparade von ELFiS Kartenblog war doch ein ziemlich guter Abschluss vor der Bloggersommerpause, oder? Begonnen mit der letzten Elternzeitreise 2018 hatten (fast) alle nachfolgenden Sommerurlaubsblogbeiträge eine passende Bezeichnung – es gab zwei Coronasommer in Österreich und Polen spwie letztes Jahr den Klimaurlaub im Baltikum. Dieses Jahr passt es nun die Sturmurlaubbezeichung für Frankreich.
Geplant hatten wir einen Bretagne-Urlaub tatsächlich schon 2020 und sind nun erst dieses Jahr dazugekommen, ihn nachzuholen. Mit drei Wochen Familienurlaubszeit und über 5500 Fahrkilometen konnten wir den Sommer auf der thematisch passenden Île de Ré bei La Rochelle finden, bei Regenwetter die Normandie erkunden und schließlich sogar dem Sturm in der Bretagne trotzen, bei dem wir das erste Mal unser Familienzelt aus Sicherheitsgründen flachgelegt haben, nachdem bei 90 km/h Windböen die Nähte der Nachbarzelte aufrissen. 23 Uhr richteten wir es wieder auf, bis Mitternacht waren danach noch 50 Liter Wasser aus den Innenkabinen zu schöpfen und mit dem neuen Tag lagen wieder alle in ihren Schlafsäcken. Die Kinder hörten inzwischen stundenlang zum drölfzigsten Mal “Seeräuber Moses“* und sangen “Wild tost die See ….” Neben dieser Sturmnacht haben wir aber viel erlebt, wovon einiges noch zu Blogthemen werden wird. Das Erlebnis der Wattwanderung würde aber so sehr viel besser auf den Reiseblog passen, den ich nun letztes Jahr doch nicht wiederbelebt habe. Mal sehen … Die Idee dazu hatte ich auf den Tag genau heute vor zehn Jahren. Zum Abschluss ging es wieder in die Chorzeitwoche in den Harz mit ton.affin. So waren vier Wochen Reisezeit doch überraschend schnell vorbei.
Wo habt ihr den Sommer verbracht? Bloggt ihr noch? Wird hier noch gelesen? Schreibt gerne, denn die Kommentare und Reaktionen bleiben doch das Bloggersalz in der Suppe …
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ELFiS Kartenblog ruft zur Linkparty rund um den (eigenen) beliebtesten Blogpost auf und ich mache kurz vor dem Absprung in die Urlaubszeit noch gerne mit. Erst dachte ich, dass es dabei um den ersten Blogbeitrag geht, wobei ich drüber hier schon mal geschrieben habe. Die Idee auf den beliebtesten Blogbeitrag zu schauen, hatte ich aber – soweit ich mich erinnern kann – tatsächlich noch nicht als Einzelthema.
Wie bei den ersten Blogbeiträgen, bei denen es bei mir am Starttag mehrere gab, ist die Benennung des am meisten aufgerufenen Blogbeitrags gar nicht so einfach. Nach zehn Jahren, sieben Monaten und 29 Tagen bin 2020 mit 2411 Blogbeiträgen, 8706 Kommentare und 28 Seiten von blogspot zu WordPress umgezogen und habe darüber hier geschrieben. Da der blogspot-blog nicht gelöscht ist und alle Aufrufe aus Pinterest & Co., die dort noch täglich ankommen, umgeleitet werden, kann ich auch noch auf die Statistik zugreifen:
Mit weitem Abstand ist dort das Schürzenkleid vom Stollentroll auf dem 1. Platz, über das ich am 24. Februar 2011 geschrieben habe. Das dieser Blogbeitrag so oft gesucht wurde, wusste ich natürlich und habe daher zehn Jahre später das Geheimnis des Stollentrolls gelüftet und eine Blogparade zum 11. Bloggeburtstag durchgeführt. Auf Platz zwei landete das Gurkenkrokodil von 2017 und die Blogeinnahmen von 6/2017, die ich seit Jahren transparent aufliste. Wie sieht das nun in der WordPress-Welt aus, bei der die Zahlenstatistik vor 2,5 Jahren neu begonnen hat?
Dort finde ich die Statistikangebote immer noch etwas merkwürdig, da die Zahlen in den verschiedenen Plugin-Varianten so unterschiedlich sind. Da man die Blog-Seite ausblenden kann, taucht immerhin das Schürzenkleid vom Stollentroll in der sogenannten “Ehrenhalle” der WP-Standardstatistik auf Platz drei auf. Den ersten Platz hat dort aber Plotter-Tipps mit meinen eigenen Anfängerfehlern von 2017. Danach folgen auf Platz 2 die Papierkreisel von 2016. Weder das Gurkenkrokodil noch die Einnahmen von 2017 tauschen in der Ehrenhalle auf. Ich bin gespannt, ob sich die Bloggerwelt irgendwann wieder so weit erholt, dass auch die nach 2017 geschriebenen Blogbeiträge eine Chance bekommen, in den Algorithmen gefunden zu werden.
Im unteren Teil findest du übrigens meine eigenen Blogparty-Angebote. Vielleicht magst du ja dort auch mitmachen?
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
[…] Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024 zu Lesezeichen Wichtelrunde 2015 bei Königinnenreich…
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