Seitdem ich hier die Blogeinnahmen nur noch Quartalsweise verblogge, bin ich leider noch säumiger bei diesem Thema geworden, denn meistens fehlt mir dann doch die Zeit, für diese großen Auswertungen. Auch der Spendenzehnt wächst zwar weiter kontinuierlich an, wird aber viel zu selten in Projekte investiert. Seit dem letzten Crowdfunding zu Vauno ist nun schon wieder ein Jahr vergangen und mein Elbwolleschal hat mich schon eine Saison gewärmt, ohne das ich ihn hier gezeigt habe. Ebenfalls ein Jahr ist mein persönliches Treffen mit Mona Knorr von Coffee, wood and wool nun leider schon wieder her – um so mehr freut es mich, dass ich nun ihr Projekt unterstützen kann.
In meiner eigenen Stadt entsteht mit dem Wandelgrund ein Projekt zu Landwirtschaft, Bildung, Kunst und Kultur. Das erste Bildungsprojekt mit “Vom Hof zum Garn” Ein Bildungsprojekt mit lokalen Fasern und Farben. unterstütze ich da von meinen Blogeinnahmen, die größtenteils über die (hoffentlich kritisch hinterfragten) Bestellungen* über meinen blog entstehen. Färben, Textilien herstellen, Garn spinnen – und das alles erreichbar direkt in meiner Stadt. Ich bin begeistert und hoffe sehr, dabei sein zu können, wenn die Angebote realisiert werden.
Nun hoffe ich, dass mein blog dem Projekt noch etwas mehr finanziellen Rückenwind verschaffen kann und ich noch einiges vom Wandelgrund hier berichten kann. Spendet ihr auch? Dann gerne hier entlang.
Du kannst aber auch einmalig ein paar Münzen via Paypal in mein Stoffkaufschwein werfen, wenn einer meiner Blogbeiträge für dich nützlich war oder ganz ohne zusätzliche Kosten für dich deine Bestellungen bei verschiedenen Shops über meine Seite auslösen. *
Wie es der Zufall will und ohne, dass ich es geplant habe, kommt mein Rezensionsbuch der Woche “Der Elefant auf dem Mond“* aus dem ACHSE-Verlag in Wien. Daher bin ich wohl letzte Woche noch direkt am Verlagsbeäude vorbeigelaufen und habe das Hotel nebenan fotografiert, dass den Vornamen von Frau Buntbüro trägt. Für die Neuerscheinung aus dem Verlag habe ich mich aber schon entschieden, als ich noch gar nicht ahnen konnte, dass es mich beruflich in meine ehemalige Studienstadt ziehen würde.
Presse-Abbildung vom ACHSE-Verlag
Die gebundene, 40 seitige Ausgabe ist für Kinder ab fünf Jahren, wobei ich zunächst an die Astronomin in der eigenen Familie gedacht habe. Dem Jüngsten in der Familie wird das Buch von der polnischen Illustratorin Gosia Herba – die übrigens auch Kunstgeschichte studiert hat – und Mikołaj Pa sicherlich ebenso gefallen. Die Geschichte der Protagonistin, die einen Elefant auf dem Mond entdeckt und beschließt dort vorbeizuschauen, nachdem ihr niemand glaubt, ist schnell erzählt.
Presse-Abbildung vom ACHSE-Verlag
Die Illustrationen aber auch der weitere Verlauf der Geschichte, machen das Kinderbuch zu einer besonderen Entdeckung. Auf dem Mond finden sich “Schachteln mit nicht gehaltenen Versprechen […] [und] Gläser voll vergeudeter Zeit” (S. 26). Was für starke Wortbilder, die auch den Vorlesenden mitnehmen.
Die Autoren des Buches und auch der Verlag zeigen damit, was mit Kinderbüchern auch möglich sein kann. Keine langweiligen Kleinkindtexte und Bilder sondern durchaus anspruchsvolle Bilder- und Textwelten auch schon für die Jüngsten. Davon kann es gerne mehr geben, auch wenn wir nun langsam schon die das Kindergartenalter hinter uns lassen. Ich bin mir aber sicher, dass diese Buch auch noch etwas ältere Kinder begeistert.
Habt ihr den Elefant auf dem Mond auch schon gesehen?
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Die Nachbarin, von der ich nicht das erste Mal Stoffe geschenkt bekommen habe, beglückte mich im Sommer mit einer handvoll Stoffen, bei denen ich selbst ein bisschen skeptisch bin, ob ich sie überhaupt noch vernäht bekomme, denn aus den Kleinkindmotiven wachsen wir tatsächlich langsam raus und der große Patchworker bin ich bislang ja auch nicht.
Der Pumuckelstoff gefällt mir dabei noch am besten. Anderes würde ganz gut zur Tausch-Plausch-Kiste passen, die immer noch nicht losgereist ist. Da hier aber alle Stoffzugänge verbloggt werden, damit ich später bei den Nähgeschichten noch weiß, woher ich die Stoffe bekommen habe, wird heute darüber gebloggt.
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In den letzten zwei Wochen konnte ich an einer internationalen Summer School in Österreich teilnehmen und war dafür eine Woche in Krems und eine weitere in Wien. Bei drei Kindern daheim ist das keine Selbstverständlichkeit und verlangt viel Flexibilität vom Partner. Nach Leipzig, Prag, Osnabrück, Wismar und Berlin war ich außerdem dieses Jahr bereits schon ziemlich oft verdienstreist. Zwei volle Wochen sind aber doch noch etwas anderes, als wenn ich 1-3 Tage nicht da bin. Bei der Abstimmung mit den Kindern, ob ich mich überhaupt auf so ein langes Programm bewerbe, erinnerte sich die große Tochter an die Reisekette zur Chinafahrt. Da das die einzige Bedingung war, stimmte ich gerne zu.
Bei den Zahlen entschied ich mich wieder für das Adventskalender-Freeebie von Din.Din Handmade*, das es bei Makerist* gibt. Ich mag die Zahlen sehr und sie waren auch ziemlich schnell geplottet. Die Butterbrottüten sahen damit richtig professionell aus. An das untere Ende des rot-weißen Baumwollfadens kam ein Hühnergott, den ich von Freunden zum Geburtstag bekommen habe.
Rot-Weiß musste es natürlich sein, weil es farblich so gut zum Reiseland passte. Die Reisekette kam an die gleiche Stelle, wie vor sieben Jahren. Inzwischen hängt doch aber auch die besondere Reiseapotheke, über die ich hier mal geschrieben habe.
Ich war sehr zufrieden mit meinem Werk, in dem sich wieder allerlei kleine Besonderheiten, wie Tattoos, Leuchtkugeln für die Quadrilla aber auch ausnahmsweise mal Klebespinnen* befanden. Zu einem fast täglichen Telefonieren, wie damals am anderen Ende der Welt fehlte mir diesmal tatsächlich die Zeit, aber die Kinder waren bestens gelaunt und so war ich sehr dankbar, dass ich diese Chance nutzen konnte.
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In den Anfangsjahren meines Nähhobbys sah man auf den damals noch sehr aktiven Nähblogs sehr häufig die jeweils aktuellen Ikea-Stoffe. Als ich vor zwei Jahren meine Ikeastoffhose nähte, wussten noch so viele, woher das Muster kam und hatten es selbst verarbeitet. Irgendwann ist aber dieser Trend abgebrochen, obwohl es im Möbelhaus weiterhin diese Stoffe gibt.
Auch ich habe dort lange nichts mehr gekauft, aber als ich nach den Sommerferien tatsächlich mal wieder in dieser Konsumwelt war, fiel mir ein Dinosaurierstoff in die Hände. Ob ich es schaffe, daraus etwas zu nähen, bevor die Dinosaurierbegeisterung auch den jüngsten Kindes abflaut? Ich bin selbst gespannt ..
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Wie schön, dass du uns zu einer Stoff-Kaufen-Reihe-in-Amsterdam mitgenommen hast. Für meinen nächsten Amsterdam Trip werde ich mir das auf…
Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
[…] Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024 zu Lesezeichen Wichtelrunde 2015 bei Königinnenreich…
[…] Euoplocephalus Wichtelrunde 2016 im Immergrün von Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024…
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