Der Oktober ist mit gleich zwei Vorträgen, drei Schulungen und einer (für dieses Jahr dann endlich letzten) Dienstreise überraschend voll, denn durch das zweiwöchigen Programm in Österreich ist doch einiges auf dem heimatlichen Arbeitsschreibtisch liegen geblieben. Deshalb zeihe ich heute nur eine kleine Plotterarbeit aus dem Kreativordner, die zu unserem 11. Hochzeitstag im letzten Jahr gehörte und es nie in den Blog geschafft hat. Statt einer reinen Papierarbeit habe ich dabei die Herzensblume aus der Serie Blommadings von DerLilly* (erhältlich bei Makerist) als Vinylmotiv ausgeschnitten und auf eine Papierkarte übertragen.
Das Motiv passt doch ganz wunderbar zu den Liebesdingen, oder? Selbst auf Hochzeitskarten würde das gut passen. Gab es nun letztes Jahr etwas aus Stahl? Indirekt schon, denn ich schenkte dem Mann einen Reiskocher mit Edel-STAHL-Schüssel*, von dem er jahrelang meinte, dass er sich so etwas mal wünschen würde. Da mein Mann sich nur selten etwas wünscht, musste man das nutzen. Ich selbst schütte ja einfach nur Reis und Wasser im Verhältnis 1:2 zusammen und kann auch keinen Unterschied bei der Konsistenz feststellen. Ein Gerät ohne Plastikkontakt mit dem Essen zu finden, war bei der Reiskocherwelt tatsächlich gar nicht so einfach.
Den wievielten Hochzeitstag könnt ihr schon feiern?
Du kannst aber auch einmalig ein paar Münzen via Paypal in mein Stoffkaufschwein werfen, wenn einer meiner Blogbeiträge für dich nützlich war oder ganz ohne zusätzliche Kosten für dich deine Bestellungen bei verschiedenen Shops über meine Seite auslösen.
Immer am letzten Freitag des Monats (wenn nicht gerade, wie im Juli/August Sommerferienpause ist) startet hier eine neue Runde der #BFF Blogger Follower Friday. Da die Linkparty aber durchgehend erreichbar sein wird, kann aber auch an jedem anderen Freitag (oder Wochentag) des Monats verlinkt werden. Die Linkpartyidee dahinter ist, dass die Community sich nicht nur wieder mehr vernetzt, sondern auch darüber bloggt, wer beim wem und warum mitliest.
Viele bloggen noch sehr regelmäßig und aktiv, aber die Blogbeiträge werden deutlich weniger untereinander verlinkt. Für die blogspot-Welt geht das technisch weiterhin ziemlich problemlos und ist nach meinem Kenntnisstand auch DSGVO-konform, für WordPress habe ich hier mal darüber geschrieben und bin derzeit mit dem Ergebnis recht zufrieden. Seid ihr dabei? Nehmt gerne meinen Mitmachbutton mit auf euren blog. Lest ihr noch blogs? Verlinkt ihre andere oder beginnt wieder damit?
amberlight Blogger Follower Friday Button zum mitnehmen
Eine Anregung für die Blogbeiträge wären folgende drei #BFF-Fragen, die als Fragegerüst genutzt werden können, wobei man aber auch gerne ganz frei bloggen kann:
B-logname
Über wen schreibst du? Nenne gerne den Blognamen und verlinke natürlich entsprechend.
F-inde ich gut, weil ….
Warum magst du den Blogger? Wie findet du den blog? Liest du dort direkt, verlinkst du über eine Blogroll oder über einen Feed Reader, Newsletter usw.
F-undstück
Erinnerst du dich an einen Lieblingsbeitrag oder ein bestimmtes Projekt? Habt ihr euch bereits persönlich “gefunden”?
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Wer hier schon länger mitliest, weiß nicht nur, dass unsere Tochter Italienisch als zweite Fremdsprache lernt, sondern dass wir ihr schon das zweite Jahr angekündigt haben, dass wir die Sommerferien in Italien verbringen werden, damit sie uns mit ihren erworbenen Sprachkenntnissen Pasta und Pizza bestellen kann. Nachdem es letztes Jahr aus Gründen das Baltikum wurde, reisten wir dieses Jahr dann doch in die Bretagne. Immerhin hat sie zwischenzeitlich mit “Piazza Rabazza von Zoch“* ein neues Brettspiel bekommen, dass sie (eigentlich) auf den Italienurlaub einstimmen sollte.
Neue Spielideen zu entwickeln ist ja gar nicht so einfach. Zoch kombiniert hier aber ein Memoryspiel, in dem ja ohnehin meistens die Kinder geschickter sind, mit einer Geschicklichkeitsherausforderung, da das eigentlich Spielfeld wackelt bzw. eher vibriert. Ebenfalls von Zoch hatten wir hier zwar schon Aufbauten, die sehr leicht ins Schwanken geraten, aber ein vibrierendes Spiel gab es noch nie. Auslöser dafür ist eine Mechanik, die an Aufziehspielzeug erinnert und wie bei den Tieren, die sich bewegen, in einer vorgegeben Zeit abläuft. Aufgezogen wird in diesem Fall der Pizzabäcker Pino, der auf die einmalig aufzubauende Stadt gesetzt wird.
Mit einem langen Plastikschieber muss man dann – je nach Spielvariante – die vier Metallplättchenpizza in der Stadt ausliefern, was selbst für Erwachsene gar nicht so einfach ist. Als Spielalter wird ein Beginn ab sechs Jahren angegeben. Anhand von 48 Einwohnerkarten hat man dann diese Metallpizzen an den konkreten Besteller auszuliefern und an die Hauswände zu kleben. Das funktioniert, weil die Plättchen magnetisch halten.
In den Anfangsrunden habe ich die Bewohner, die sich anhand einer Farbgestaltung jeweils verschiedenen Stadtteilen zuordnen lassen, viel zu lange gesucht. Die Kinder konnten sich viel schneller merken, wer wo wohnt. Das Spiel ist in unserer Familie mit drei Kindern derzeit nur dann mit beiden Erwachsenen spielbar, wenn es ein Kinderteam gibt, da es für zwei bis vier Spieler auslegt ist. Außerdem gibt es zwei verschiedene Schwierigkeitsstufen in der Anleitung. Bei uns ist es auf jeden Fall ein sehr lautes und rasantes Spiel, denn es wird wild angefeuert, ob man die Pizzen wirklich ausgeliefert bekommt. Da kommt keine Langeweile auf. Meine Pizzen sind nicht selten falsch ausgeliefert worden, da ich zwar rasant um die Ecken gebogen bin, aber dabei meine Pizza an der falschen Stelle verloren habe. Spaß macht es aber auf jeden Fall. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Aufziehmechanik lange hält, denn wenn sich der Pizzabäcker nicht mehr bewegt, wird das Spiel völlig unattraktiv.
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Auch schon wieder letztes Jahr konnte ich eine Strickmaschine aus Frankfurt/Oder abholen, die ich aus dem Nachlass meiner Wunschgroßeltern bekam. Auch wenn es eigentlich gar keinen direkten familiären Faden gab, sind meine Erinnerungen an die Frankfurtzeit für mich immer an ein ganz starkes Großelterngefühl gebunden. Den Frankfurt-Opi gab es seit meiner Geburt und die Liste meiner “ersten Male” – wie der erste Apfel – ist lang. Er ging leider schon im letzten Jahrtausend aber seine Frau verstarb erst Jahrzehnte nach ihm. Das ich von dort nun die große Strickmaschine bekommen konnte, bewegt mich sehr.
Die Strickfee 2 aus dem VEB Wirkmaschinenbau Karl-Marx-Stadt war in den 1960er Jahren mit über 500 Mark eine Luxusanschaffung – nicht anders, wie eine gute Nähmaschine heute. Auch wenn Gestricktes (von mir selbst) hier eher unterrepräsentiert ist, liebäugle ich doch schon lange mit so einem Apparat. Die Oma hat wohl tatsächlich noch lange darauf gestrickt und so dürfte das gute Gerät, dass der Mann eigentlich erstmal reinigen wollte, voll funktionstüchtig sein.
Mitbekommen habe ich auch noch die Anleitungen, die persönlichen Notizen und jede Menge Wolle, von der ich aber erstmal nur einen kleinen Vorrat behalten habe. Im Internet habe ich glücklicherweise auch schon Videoanleitungen zu dieser Maschine gefunden und von der Nachbarin gelernt, dass eine Doppelschlittenstrickmaschine das einzig brauchbare wäre. Ich bin gespannt – vielleicht sollte ich meinen uralten Ravelry-Account, den ich damals bei den Spinnwünschen angelegt hatte, mal wieder aktivieren?
Die Erinnerung an die Strickerin wird bleiben. Beim abholen des schweren Eisengeräts konnte ich auch vom Ort meiner Kindheit nochmal Abschied nehmen. Sein Hut liegt immer noch an der gleichen Stelle. Der Augustapfelbaum steht noch … vielleicht schaffe ich diesen Winter nun endlich mal die Beschäftigung mit der Maschine? Die Jahre verfliegen viel zu schell …
Für das Jahresbingo von Antetanni kreuze ich diesmal “Häkeln oder Stricken” an und zähle es natürlich für Stricken.
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Im immer noch viel zu vollen wollte-ich-auch-noch-hier-zeigen-Blogbilderordner findet sich tatsächlich noch eine Schlaufengiraffe, von denen die Statistik mir sagt, dass es inzwischen schon Nr. 28 ist. Anlass war ein Besuch aus der Schweiz, der beschenkt werden sollte. Wie auch allen anderen Giraffentiere war als ITH-Stickdatei wieder die für mich damals vergrößerte Vorlage von Seitenstiche im Einsatz. Die Webbänder kamen aus dem großen Fundus und die das Namenslabel am Po von Dortex.
Statt der dehnbaren Stoffe waren diesmal wieder beide Seiten aus nicht dehnbarer Webware. Zum Seifenblasenstoff kombinierte ich in diesem Fall einen unifarbenen Stoff, auf dem der Name gut sichtbar ist. Wenn ich hier blog richtig nachlese, war es letztes das erste personalisierte Babygeschenk, dass wir wieder persönlich überreichen konnten. Diese Zeit kommt einen schon wieder ziemlich lang her vor, oder? Neue Erdenbürger, die ich hätte beschenken können, gab es in den letzten Monaten tatsächlich erstmal keine mehr. Nicht nur unsere Kinder werden größer … ob es nun wirklich eine Pause, bis zu den wieder zu beschenkenden Enkeln gibt? Das wäre eigentlich ein bisschen schade …
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Wie schön, dass du uns zu einer Stoff-Kaufen-Reihe-in-Amsterdam mitgenommen hast. Für meinen nächsten Amsterdam Trip werde ich mir das auf…
Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
[…] Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024 zu Lesezeichen Wichtelrunde 2015 bei Königinnenreich…
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