Wie letzte Woche angekündigt direkt am Martinstag vom Lampion des Kindergartenkindes vom vergangenen Jahr hier berichten zu wollen, hat nun doch nicht geklappt, aber das reale Leben wird dem Blogfreizeitvergnügen immer vorgezogen und das ist auch gut so. Daher gibt es das Kindergartenwerk des Jüngsten nun eben erst heute. Letztes Jahr entschied man sich dort für eine bereits fertige Variante, die von den Kindern mit selbstgewählten Farben bemalt wurde. Das kam untererem mittleren Kind, der wie bereits sein Bruder nur sporadisch den Pinsel schwingt, sehr entgegen.
Er war aber mit seinem Werk sehr zufrieden und auch mir gefiel die blaue Pinselei sehr. Ein Erwachsener hätte wahrscheinlich schon längst nicht mehr so frei die Farbflächen gestaltet. Im Kindergarten wurde dann – von uns nach dem Quarantänezeitausfall 2021 – heiß ersehnt, das richtige Feuer geteilt und der zu diesem Zeitpunkt gerade erst fünf Jahre alt gewordene Jüngste, war sehr stolz auf seine leuchtende Laterne.
Für die Geschwister wurde letztes wie auch dieses Jahr aus dem Bestand der fertigen Papierlaternen ausgewählt. Nächstes Jahr hätten wir dann ohnehin nur noch das Grundschulkind, wenn dort wenigstens in den Anfangsklassen – wie damals bei der Tochter – noch ein Lampionumzug stattfinden sollte. Vielleicht wäre es spätestens dann wieder an der Zeit, mit allen drei Kindern gemeinsam Laternen zu basteln und sich dann entweder einen offiziellen Termin zu suchen oder eben alleine damit um den Hof zu ziehen. Bis zu welchem Alter der Kinder seit ihr mit einer Laterne unterwegs gewesen?
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Dreimal werden wir noch wach und dann werden wir hier drei Kinder haben, die lesen und schreiben können. Spätestens dann werden wir mit allen zusammen “Stadt, Land, Superwort – Der verrückte Wörterspaß: Mit 76 Kategorien” spielen können und ich freue mich schon jetzt, dass es für diesen Wortspielklassiker zwei wirklich neue, frische Ideen gibt, die der Duden-Verlag in diesem Herbstprogramm geliefert hat.
Presse-Abbildung vom Duden-Verlag
Die Grundidee es Spiels ist dabei gleich geblieben, wobei ich mich erinnern kann, dass wir als Kinder zwar immer mit den gleichen Kategorien angefangen haben, aber dann auch immer wild ergänzten. Dennoch waren die Ideen mit Farbe, Essen usw. begrenzt. Der neue Spielvorschlag bringt nun auf einem 50seitigen Block gleich von sich aus neue Ideen, bei denen die Buchstabenanzahl begrenzt ist oder auch Reimwörter, Wörter aus Büchern, ausgedachte Wörter, Denglisch, Lied- oder Filmtitel, Kosenamen und noch sehr viel mehr. Nach Herstellerangaben sind es damit 76 verschiedene Kategorien.
Presse-Abbildung vom Duden-Verlag
Jedes Blatt gibt es mehrfach, wobei auf den Einzelblättern mit vier Buchstaben jeweils gleich vier verschiedene Blöcke gespielt werden können. Nach 16 Runden brauchen sicherlich ohnehin viele eine Pause. Der Buchstabe soll jeweils mit geschlossenem Finger auf der Blockrückseite ausgewählt werden. Bei einem Jokerfeld kann man sich einen Buchstaben wünschen. Gezählt wird mit fünf verschiedenen Bewertungsvarianten: fehlt das Wort gibt es natürlich keinen Punkt, hat man etwas gefunden, gibt es 10 Punkte oder aber auch nur 5, wenn es ein anderer Mitspieler auch hat. Ist man hingegen die einzige, der überhaupt etwas zu dieser Kategorie eingefallen ist, gibt es gleich 20 Punkte. In den Superwortfeldern locken doppelte Punkte.
Presse-Abbildung vom Duden-Verlag
Empfohlen wird der Block für Kinder (und Erwachsene) ab acht Jahren, wobei der Mitspielende schon wirklich relativ sicher die Sprache und damit die Anfangsbuchstaben beherrschen muss. Ich bin mir sicher, dass diese Spielevariante für eine sehr amüsante Familienspielzeit sorgen kann.
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Auch bei den Martinsfestlaternen habe ich schon manchmal jahres-versetzt berichtet, da ich die Kindergartenlaternen ja auch immer erst am eigentlichen Tag das erste Mal sehe. Die Zeiten, in denen ich dafür noch Bloggernachtschichten eingelegt habe, um taggenau berichten zu können, sind wirklich vorbei und das ist auch gut so. Beim Blick in die Jahresordner fiel mir aber auf, dass mir tatsächlich noch ein Lampion aus den Vorjahren durchgerutscht ist. Im ersten Coronajahr gab es eine Minimalvariante direkt im Kindergarten und damit die beiden Geschwister wenigstens ein bisschen Martinsfestgefühl haben, bekamen sie auch eine. Der eine Geschwisterlampion hat es damals noch in den Blog geschafft, aber der zweite nicht mehr. Das hole ich heute nach, denn ich mag den Tagebuchcharakter meines blogs immer noch sehr.
Auch beim zweiten Modell habe ich eine Windlicht-Vorlage aus “Mein Silhouette Hobbyplotter. Mit Online-Videos und Plotter-Vorlagen: Das große Werk- und Ideenbuch.“* (Rezension) genutzt und dabei die Originalgröße von nur 8 cm beibehalten. Da so ein Windlicht aber keinen Boden hat, plottete ich dazu noch zwei Kreise, in die ich Klebelaschen einschneiden konnte. Ich traute dem Kleber aber nicht so richtig und entschied mich daher zusätzlich für die etwas stümperhaft aussehende Tackervariante. Ein durchbrennendes Kerzenlicht wollte ich dann doch nicht provozieren. Die geschnittene Vorlage wurde mit opakem Papier hinterklebt, auf dem sich sogar noch eine Schreibmaschinenzeile fand.
Auch wenn man damit keinen Schönheitswettbewerb gewinnen konnte, überzeugte doch das Ergebnis im Dunkeln um so mehr. Im zweiten Coronajahr saßen wir damals mit dem ersten tatsächlich erkrankten Familienmitglied zum fünften Mal in Quarantäne und konnten erst 2022 wieder an einem richtigen Laternenumzug des Kindergartens teilnehmen. Dieser Bericht folgt aber – ihr könnt es euch schon denken – dann wirklich erst am Freitag.
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Bei meiner Entscheidung für eine weitere, längere Dienstreise im Herbst fiel mir die Abwesenheit an einem Geburtstag eines meiner Kinder (und das Nähwochenende der Dresdner Nähblogger) am schwersten. Immerhin passte, dass das mittlere Kind dieses Jahr seinen Geburtstag (selbstgewählt) auch fernab der Familie feierte. Um so wichtiger war mir aber, dass der Jüngste nicht auch noch auf sein heiß ersehntes Geburtstagsshirt verzichten musste und so nähte ich Geburtstagsshirts, statt organisiert zu packen – das führte wiederum zu sehr viel unnötiger warmer Kleidung und zu wenige Sommersachen bei der Weiterbildung, aber was macht das schon.
Vernäht wurde ein weiteres Mal eine etwas gewagte Stoffkombination, da die Stoffpanels für vollständige Pullover wohl nur in den Minigrößen ausreichen, die hier nun tatsächlich keiner mehr trägt. Das Stoffpanel war tatsächlich das allererste dieser Einzelmotivstoffe, die ich auf dem Stoffmarkt 2020 gekauft habe. Kombiniert wurde es mit Walen aus dem Prodyouce-Ausverkauf 2022, da sich Pinguine und Wale ja einen gemeinsamen Lebensraum teilen. Als Schnittmuster hatte ich mich für den Pullover aus dem Klimperklein-Buch “Nähen mit Jersey” in Gr. 122 entschieden. Damit hatten nun alle drei Kinder in diesem Zeit die gleiche Größe, auch wenn der Jüngste da noch etwas reinwachsen wird. Als Einnäher in die Seitennaht gab es Stückchen Walwebband und mein Nählabel von Namensbänder*.
Die zuckersüßen Wale und der Pinguin passen gerade noch so in die Kindergartenzeit. Wenn er wenige Woche eher geboren wäre und nun schon ein Schulkind, hätte ich mir diese Motive wahrscheinlich schon gar nicht mehr getraut. So passte aber das Motiv perfekt, denn der kleine Pinguin mit der geplotteten Sechs auf der Mütze kuschelt sich an seinen Papa – ebenso wie unser Jüngster dieses Jahr, da ich ja nicht da war. Ich durfte dem hektischen Treiben aber via Videozuschaltung vom Hotelbett aus beiwohnen und habe so sogar das Geburtstagslied mitgesungen. Es hat sich so viel besser angefühlt, als befürchtet und der Jüngste war durchgängig fröhlich.
Der einzige Unmut für mich war der Zustand des Geburtstagspullovers nach einem einzigen Tag Kindergarten. Eigentlich war es für den Sweat im September ja ohnehin zu heiß und ich hatte gehofft, dass ich ihn fleckenfrei vor die Bloggerkamera bekommen könnte. Bei meiner Rückkehr gab es aber bereits riesige dunkle Flecken auf dem ganz neuen Pullover. Inzwischen hat er schon ziemlich viele Waschmaschinenrunden hinter sich und die Flecken werden wie das Motiv schon langsam heller, dafür scheinen die Wale wenigstens von halbwegs guter Qualität zu sein, denn die sehen unverändert gut aus …. nun ja.
Mit nun sechs, zehn und 13 Jahren haben wir auf einmal überraschend große Kinder und demnächst nicht mal mehr ein Kindergartenkind. Aber alle Lebensphasen sind spannend und es wird doch nie langweilig.
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Nun noch endlich den Jahresrückblick – wie 2021, 2020, 2019, 2018, 2017, 2016, 2015 und 2014 und dann kann ich endlich mit den ausstehenden drei Quartalsberichten wieder die eigene Blogeinnahmenstatistik einholen. Mit dem überraschenden Rückenwind vom IV. Quartal zeigt die dritte Jahressäule meines zweiten Einnahmeregenbogens zwar nun doch einen Aufwärtstrend, erreicht aber dennoch nur 1/3 der Summe von 2015.
Beim Einnahmentortenstück bleibt der Bücherriese* nun das dritte Jahr in Folge meine stärkste Einnahmenquelle und steigt sogar von 29% auf 32%. Der Gudrun-Sjöden-Werbebanner* steigt ebenfalls geringfügig und zwar um 1% auf 20%. Der einzelne sponsored post 2022 rückt auf Platz 3 und tauscht daher mit den VG-Wort-Einnahmen, die von 17% auf 11% fallen. Etsy & Co. sinken auf 9%, Steady* steigt auf 8% und die Farb-Fitterie* kommt ganz neu hinzu, während Alles für Selbermacher* bei 1% bleibt.
Aufschlussreich sind auch wieder die Blogausgaben. Mit über 1600 € habe ich wohl noch nie so viel ausgegeben. Das konnten die Blogeinnahmen nicht refinanzieren, wobei es immerhin noch 56% sind, die Blogfinanziert werden können. Die Blogtechnikschulden habe ich aber diesmal einzeln aufgelistet. Dort gibt es 5% Ausgaben und 2% Schulden. Gespendet habe ich 2022 zu wenig und so wird im Gegensatz zu den Technik- und DIY-Budgettöpfen doch wenigstens ein positiver Betrag mitgenommen. Ich werde mich aber für 2023 wieder selbst entlasten und außer bei den Spenden wieder bei Null anfangen.
Wie auch bisher folgt nun noch eine Zusammenstellung, was mir der blog 2022 für “zusätzliche” Freuden gebracht hat und woran man gut sehen kann, warum mir die Bloggerei – neben dem DIY-Tagebuch für die genähten Sachen, immer noch Spaß macht:
fuhr das erste (und wohl auch einzige) Mal zur Blogfamilia nach Berlin, was unerwartet umfangreich die Geschenkekisten der Kinder füllte
bekam bei der Geburtstagsaktion von Niwibo eine sehr tolle Tasche von selbst-die Frau, erlebte aber das erste Mal eine wirklich negative Reaktion auf mein Präsent, was mit einer Rücksendung endete (aber wir wollen hier ja über die freudigen Dinge berichten)
ich konnte das Crowdfunding von Vauno unterstützen und damit dann meinen Hals wärmen (wobei es immer sehr luftig um meinen Hals lag, aber nach dem Waschdesaster des Mannes nun überraschend eng anliegend und nahezu winddicht ist)
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Wie schön, dass du uns zu einer Stoff-Kaufen-Reihe-in-Amsterdam mitgenommen hast. Für meinen nächsten Amsterdam Trip werde ich mir das auf…
Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
[…] Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024 zu Lesezeichen Wichtelrunde 2015 bei Königinnenreich…
[…] Euoplocephalus Wichtelrunde 2016 im Immergrün von Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024…
[…] ihr auch noch Dinge zu erledigen, bevor das Jahr schon wieder vorbei ist? Nach dem nachgereichten Adventskalender von 2023…
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