Auch dieses Jahr nehme ich wieder an der Etsy Jahresaktion teil, die mit einem Gutschein honoriert wird. Eigentlich hatte ich bei meiner Auswahl dieses Jahr über einen Pfadfinder-Bezug nachgedacht, entscheide mich nun aber doch für den Etsy Design Awards 2023. Darüber habe ich das letzte Mal 2019 berichtet. Von der Aktion im Sommer habe ich kaum etwas mitbekommen. Da es aber gleich 18 Gewinner in den verschiedenen Kategorien gibt, passt eine Auswahl von acht doch sehr gut. Aktuell gehört die komplette Übersicht auch zu den Lieblingsstücken-Geschenkeguides* von Etsy, die viele verschiedene Themenbereiche abdeckt. Vorstellen werde ich die drei Hauptgewinnerkategorien und von den dann übrigen 15 nochmals fünf speziell ausgewählte.
Die Gewinnerin war 2023 mit MarigabyDesigns* eine venezolanische Designerin, die allerdings ihren Shop in den USA betreibt und vegane Taschen aus Kaktusleder* verkauft. Das Kaktusleder kommt wiederum aus Mexiko. Hier kann man sich ein Video zur Preisernennung und vor allem zur Herstellung der Taschen anschauen.
Auch der Publikumspreis ging im Prinzip mit SACollage* aus Kanada an die gleiche Kategorie, denn auch in diesem Shop werden Taschen hergestellt und vor allem Portemonnaies*. Das besondere dabei ist aber, dass die Lederhüllen handbemalt sind. Da auch mir die Designs sehr gut gefallen, kann ich gut verstehen, warum sie zum Publikumspreis gewählt wurde.
III.) MoziDozen – Gewinner des Winners’ Choise Award
Das es eine dritte Hauptgewinnerkategorie mit der Entscheidung der bisherigen Preisträger aus den Vorjahren gibt, gefällt mir als Idee. Ausgewählt wurde der Shop MoziDozen*, bei dem ich ziemlich aufwendig recherchieren musste, dass die Betreiber aus Taiwan kommen. Anders als bei den beiden anderen Hauptpreisen wurde dort auch speziell ein Einzelprodukt bekannt. Die Entscheidung fiel dabei auf interaktive Pusterblumenlampe*, die als dritte von links zu sehen ist, und die durch anpusten betätigt wird. Das Schaf* gefällt mir fast noch besser, aber da würde ich befürchten, dass es durch das häufige anfassen schnell dreckig aussieht.
Im Bereich der Damenmode gewinnt mit einem Kente-Bustier- und -Rock-Set* aus dem Etsy-Shop iLORM*, ein Modeanbieter, der handgewebte Stoffe aus Ghana verarbeitet. Lieder wird der Shop aber ebenfalls wieder in den USA verordet und ich frage mich, wie viel von den Einnahmen wirklich in Ghana ankommt. Außerdem wäre ein Stoffversand für Näher – auch wenn der Transport wenig nachhaltig wäre – sicherlich eine gute Sache.
Nicht weniger weit weg kommt der australische Shop WoodburyRingCases* her, der mit einer routierenden Verlobungsringbox den Preis in der Kategorie Hochzeit und Feiern gewonnen hat. Neu verlobt wird sich hier nach 14 Jahren hoffentlich nicht nochmal, aber ich stelle mir es als sehr schönen Ort für unsere Verlobungsringe vor, den ich immer noch sehr mag und ab und zu trage.
Der Preisträger ABTModern* für die Kategorie Möbel kommt wiederum aus den USA und wurde für seinen Loungesessel* ausgewählt. Da dieses zur dänischen Moderne gehörende Vintage-Möbel aber wohl kaum mehrfach vorhanden sein wird, scheint es bislang noch keiner gekauft zu haben. Auch in unserer (Kinderhände)Familie wäre wohl kaum der richtige Platz dafür – aber er gefällt mir.
Wirklich für Kinder und mit einem Standort in Barcelona endlich mal in Europa produziert der Etsy-Shop Guineuoak*. Nominiert wurde dort ein Spitzdach-Puppenhaus*, bei dem ich aber sofort an die derzeitige Wichtelzeit denke. So ein Haus wäre doch mal was anderes als immer nur die Türe, oder?
Bei dem Namen des Shops SzkloGlass* war ich mehr sehr sicher, dass es ein polnischer Anbieter seit würde, aber tatsächlich stammt nur der Großvater der buntglas-Künstlerin von dort und auch dieser Shop sitzt in den USA. Gewonnen hat sie mit dieser Buntglas-Krippe*.
Tatsächlich fehlt mir bei den Etsy Design Awards ein bisschen die Mischung. Auf den ersten Blick sind die internationalen Gewinner zwar sehr weit verstreut, aber schaut man etwas genauer auf den Shop-Standort, ist es dann doch häufiger die USA. Sich von dort Einzelstücke schicken zu lassen, ist nicht wirklich nachhaltig. 2015 gab es eine spezielle Deutsche Etsy Award Runde – falls ich nächstes Jahr wieder die Gewinner bei der Weihnachtsaktion vorstelle, werde ich wohl noch mal recherchieren, ob es das immer noch gibt oder doch wieder ein zu uns passendes Thema wählen.
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Hach, das hat letzte Woche wieder Spaß gemacht – so viel Austausch, so viele Rückmeldungen. Fast wie in den guten alten Bloggerzeiten. Vielleicht sollte ich irgendwann doch den (Familien-)Tagebuchcharakter verwerfen und nur noch für mich nähen, was ich dann einmal im Monat hier zeige? Nach fast 3000 Blogbeiträgen seit 2010 schaffe ich das aber wahrscheinlich ohnehin nicht und ich selbst lese ja selbst noch zu gern, die alten Stoff-, Näh- und Lebensgeschichten. Zurück zum Thema: die Rückmeldungen zu meinem eigentlich geplanten Kleid Harriet aus der LMV 06/2015 gaben meinen eigenen Bedenken recht: es braucht einen Stoff mit entsprechend Stand und die kurzen Ärmel passen wohl noch nicht mal wirklich gut unter eine Jacke.
Mein Zwischenstand ist daher eher ein zwei-Schritte-zurück-und-einer-vor. Beibehalten habe ich nur den Dienstreise-Jaquard Blume des Lebens von Biostoffe aus Wien. Beim Schnittmuster soll es daher nun doch kein LVM-Schnitt werden, wobei ich den Hinweis von Kraut & Kleid, dass es alle LVM-Schnitte zum Download gibt, großartig finde. Schnittmuster kleben, finde ich viel besser als das durchpausen auf den großen Bögen. Für Harriert war ich damit sogar schon fertig – nun ja.
Ich bin tatsächlich zum Kleid Tokio von Pech und Schwefel umgeschwenkt, das es am 1. Adventswochenende im Angebot gab. Lange Ärmel, die A-Linien-Form und vor allem ein Schnitt, in den ich das geometrische Muster einarbeiten kann, überzeugen mich sehr. Da ich aber keinen passenden Kombistoff im großen Stoffgebirge auftreiben konnte, war ich nach Jahren tatsächlich mal wieder im örtlichen Karstadt und habe dort einen halbwegs passenden Baumwoll-Sweat gekauft. Ich stand lange unentschieden da, ob ich ein neutrales schwarz nehme, denn Farbnuancen, die nicht zusammen passen, kann ich nur schwer ertragen. Nun hoffe ich, dass mich das Kunstlicht nicht zu sehr getäuscht hat. Der blaue Sweat ist dunkler, aber passt hoffentlich trotzdem halbwegs zum Jaquard-blau.
Ein bisschen irritiert bin ich noch bei den Kreisen, denn auf dem Ebook ist der Kreis auf der entgegengesetzten Seite wie auf den Designbeispielen der Herstellerin. Wahrscheinlich kann man sich das selbst aussuchen. Was meint ihr – Kreis rechts oder links?
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Meine Blogleser kennen mein Faible für gut gemachte Kinderbücher. Das Kindersachbuch “Bio-Diversi-Was? Reise in die fantastische Welt der Artenvielfalt“* aus dem leykam: Verlag, das im Herbstprogramm 2023 erschienen ist, gehört auf jeden Fall in diese Kategorie. Geschrieben von Andrea Grill, die als Biologin über Schmetterlinge in Sardinien promovierte, aber auch als Schriftstellerin tätig ist und illustriert von Sandra Neuditschko ist eine über 200seitige Ausgabe erschienen, die derzeit als Wissenschaftsbuch 2024 in der Kategorie “Junior Wissensbücher” in Österreich nominiert ist. Ein bisschen schmunzeln musste ich, dass das Buch tatsächlich an dem Tag herausgekommen ist, als ich auf dem Weg zu meiner Dienstreise nach Krems und Wien war, denn in diesen beiden Städten wohnen die Autorin und die Illustratorin. Zufälle gibt’s ….
Presse-Abbildung vom leykam:-Verlag
Die gebundene Ausgabe, die nach Verlagsangaben für Kinder ab acht Jahren empfohlen wird, ist in Kooperation mit dem WWF erschienen und thematisiert die (täglich schwindende) Artenvielfalt auf unserem Planten. In den sieben Kapiteln “Auf Tauchgang im Meer”, “Wiesensafari”, “Die Haut der Erde”, “Mit den Füßen im Fluss”, “Ein Wasserglas in der Landschaft”, “Die Nase in den Wald stecken” und “Wandern in dünner Luft” werden dabei 66 bekannte aber auch eher ungewöhnliche Tiere- und Pflanzen vorgestellt. Dabei erklärt die Autorin im Vorwort, dass sie selbst als Biologin die Entdeckungsreise zu den Tieren unternimmt, aber einen Roboter namens Robi erfunden hat, der die Interviews führen kann und in Menschensprache übersetzt. Ein interessantes Gedankenkonstrukt.
Presse-Abbildung vom leykam:-Verlag
Nach jedem Kapitel gibt es Mitmachseiten, bei denen man entweder Eintragungen direkt im Buch vornimmt, Basteltipps oder anderen Aufgaben bekommt. Für die Augen sind die Illustrationen im Buch ein wahrer Farbrausch. Interessanterweise hat sich die Autorin mit der Gestalterin offensichtlich darauf geeinigt, keine fachlich exakten Farbwiedergaben der Tiere und Pflanzen wiederzugeben, sondern ausschließlich stark kontrastierende Farben, die jeweils den Kapitel zugeordnet sind. Im Meer-Kapitel sind daher die Tiere alle rosa und im Wald grün. Spannenderweise irritiert das beim Lesen und erkennen der Tiere aber nicht, sondern macht eher neugierig. Ich bin aber neugierig, wie meine Kinder den grünen Fuchs oder den Eisvogel in Lila finden werden.
Presse-Abbildung vom leykam:-Verlag
Die Tier- und Pflanzeninterviews (denn auch die Pflanzen “sprechen”) schaffen den Spagat von wirklich sehr witzigen Dialogen, aber gleichzeitig der Wissensvermittlung. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man diese Texte zusammen mit seinen Kindern in verteilten Rollen liest, wenn das Kind dafür schon das passende Alter hat. Ich persönlich hätte mir noch ein Lesebändchen gewünscht, denn es ist kein Buch, dass man in einem Rutsch durchliest, aber sicherlich trotzdem gerne markiert, wie weit man gekommen ist.
Presse-Abbildung vom leykam:-Verlag
Die Nominierung als Wissenschaftsbuch im Kinderbuchbereich ist auf jeden Fall sehr berechtigt und ich bin gespannt, ob es der Verlag mit dieser Publikation auf das Siegertreppchen schaffen wird.
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Mit dem Beginn des vierten Schuljahres löste sich hier der Sportbeutel auf, der zum nie einzeln gezeigten, aber 2019 gewonnenen Schulranzen von Scooli* dazugehörte. Bei der Einschulungsfeier konnte man ihn aber erahnen. Der Sohn wünschte sich tatsächlich genau so einen einfach Zugbeutel und wir einigten uns recht schnell auf einen Sportbeutelschnitt aus dem Buch “Taschen nähen“. Das Projekt drohte noch vor Beginn fast zu scheitern, da die App zum 2015er Buch nicht mehr existiert. Immerhin gibt es die Schnittmuster als Alternative auf der Verlagsseite, aber man sieht dennoch, dass ein Schnittmusterbogen direkt im Buch dann doch nachhaltiger gewesen wäre.
Der Sohn selbst entschied sich dabei nach meinem Jeans-Vorschlag für eine Kombination mit einem reflektierenden neongelbfarbenen beschichten Stoff, den ich 2012 bei Extremtextil gekauft habe. Auf diese Kombination wäre ich selbst wahrscheinlich nicht gekommen, bin aber vom Ergebnis ziemlich begeistert. Vernäht wurde der ziemlich störrische Stoff beim Novembertreff der Dresdner Nähblogger, von dem hier noch gar nicht berichtet wurde. Der Rollfuß gab interessante knirschende Geräusche von sich, aber so transportierte der Stoff wenigstens.
Da ich bereits zu Hause einen Zuschnittfehler gemacht hatte, musste ich eines der beiden Dreiecke neu zusammensetzen, aber die Naht ist so verdeckt, dass das niemand auffallen wird. Es gab trotz Spezialrollfuß ein paar Fehlstiche und das Knopfloch für die Seitenlasche braucht auch einen zweiten Anlauf. Die versierten Näher der Nähtreffrunde befürchteten außerdem, dass der Jeans zu steif für das Zusammenziehen wäre. Es geht aber besser als befürchtet. Der junge Pfadfinder braucht eben ein bisschen Kraft für den Beutel – das kann ja nicht schaden. Der Jeans gehörte zur Kamenzer Schneiderei-Auflösung und die Kordel zum Ausverkauf von Prodyouce. Eigentlich sollte es erst die blaue Kordel werden, aber die war dann tatsächlich zu dick.
Da der Sportbeutel etwas langweilig aussah, gab es zwischen die beiden Dreiecke ein sehr lange gehütetes reflektierendes Aufbügelbild von Blaubeerstern, das zur Kissa Serie gehörte. Die beiden Dreiecke überzeugen mich nicht so richtig, denn es sind wirklich nur offene Stoffecken, die keinerlei Funktion haben. Nachträglich noch einen Klett- oder Kamsnap-Verschluss wollte ich aber auch nicht anbringen.
Der Sohn war aber sehr zufrieden und nun möchte sogar die große Tochter genau so einen Zugbeutel. Mich selbst begeistert am meisten, dass der Grundschüler, wenn es nun wieder in der dunklen Jahreszeit zur Schule geht, mit dem wie vorher über den Ranzen gespannten Sportbeutel ganz wunderbar leuchtet. So ein Sicherheitskonzept hätte ich dem schnöden Sportbeutelnähwunsch gar nicht zugetraut und bin nun doppelt froh, dass ich die Wünsche des mittleren Kindes umgesetzt habe.
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Witzigerweise habe ich auf meinem Blog ein Widget, dass mir taggenau die Blogbeiträge aus den letzten 13 Jahren anzeigt und dort sehe ich, dass es genau heute vor 12 (!) Jahren den ersten Weihnachtskleid-Sew-Along gab: damals noch bei Cat-und-Kascha, dem Vorgänger des MMM, bei dem ich erfolgreich mitgenäht habe. Ebenfalls genau heute vor genau einem Jahr war der Startschuss für das wks2022 leider musste ich letztes Jahr komplett aussteigen und habe tatsächlich keinen einzigen der damals gezeigten Stoffe vernäht. Ob ich mich an ein Déjà-vu wage? Ich freue mich sehr, dass diese Tradition weiter lebt ….
Für mich als ungewöhnlicher Blogtag an einem Sonntag wird nun zu dem Thema Projektvorstellung: Für diesen Schnitt und diese(n) Stoff(e) habe ich mich entschieden eingeladen. Da die Wochenenden blogfrei bleiben, erscheint mein Beitrag schon am Freitag. Der Nähzeitraum ist diesmal zwei Wochen kürzer und wahrscheinlich wäre es klug gewesen, tatsächlich schon Mitte November anzufangen. Immerhin steht diesmal mein Plan für den Schnitt, denn ich wollte unbedingt ein Kleid aus der La Maison Victor nähen.
Tatsächlich habe ich mir ein Abo dieser Nähzeitschrift sehr lange auf den familiären Wunschzettel geschrieben, um dann letztes Jahr – als ich mir den Wunsch endlich selbst erfüllen wollte – festzustellen, dass die deutsche Ausgabe bereits im Herbst 2021 eingestellt wurde. Ich überlegte kurz, ob ich dann eben auf die französische Ausgabe umschwenke, stellte aber fest, dass die Zeitschrift mit 01/2023 nun leider vollständig eingestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt beschloss ich, alle verfügbaren deutschen Ausgaben aufzukaufen und wurde überraschend preiswert bei Stoffe tauschen und ebay Kleinanzeigen fündig. Die Verkaufenden hatten sich mit dem Portopreis für diese schwergewichtigen Hefte wohl ziemlich verschätzt. Inzwischen fehlen mir nur noch Einzelhefte. Meine Kinder haben seit März die Aufgabe, mir jeden Monat – ich gönne mir die 2-Monatshefte aller vier Wochen – ein Heft in den Briefkasten zu stecken, damit ich die nächsten 2-3 Jahre ein Abo-Gefühl habe. Mein Ziel ist, aus jeder Zeitschrift auch wirklich etwas zu nähen, was mir bislang nur aus der MVL 4/2016 gelungen ist.
Aus dem Gesamtbestand kann ich daher noch nicht auswählen, sondern nur aus den Heften, die mir die familiären Postboten bereits bewilligt haben. Entschieden habe ich mich für Kleid Harriet aus der LMV 06/2015. Mir gefällt der Ausschnitt und der weite Rockteil sehr, wobei ich hoffe, dass das schwingende Kleid auch in meiner Größe noch halbwegs anschaulich aussieht. Völlig unentschlossen bin ich aber noch beim Stoff. Von den – wie schon gebeichtet – bislang unvernähten wksa2022-Stoffen passt kaum einer. Derzeit ist der der oben rechts liegende Micro-Modal-Jersey von Biostoffe aus Wien in der engeren Auswahl. Der fällt sehr schön, aber ich befürchte, dass er vor allem für den Ausschnitt nicht den Stand haben wird, den er eigentlich bräuchte. Wenn die Ecken labbrig nach außen fallen, ärgere ich mich nur. Der zweite Dienstreisestoff mit der Blume des Lebens ist ein Jaquard, aber der passt wiederum nicht so richtig im Schnitt. Der Jersey mit den goldenen Punkten war schon letztes Jahr in der engeren Auswahl, aber das ist wiederum nur ein einfacher Jersey und die Streifen stehen mir wahrscheinlich nicht wirklich gut.
Wenn es doch alle drei Stoffe nicht werden und ich tatsächlich neu kaufen müsste – vielleicht ein Romanit? – wäre das innerfamiliär beim übervollen Stoffgebirge wohl gar nicht so einfach zu erklären. Tatsächlich schwanke ich, ob es überhaupt ein dickerer Stoff sein muss. Der Schnitt ist zwar aus der November-Dezember Ausgabe, aber einen so richtigen winterlichen Eindruck macht er mir nicht. Warum hat ein Winterkleid kurze Ärmel? Dann vielleicht doch der Micro-Modal-Jersey in Petrol?
Taschentuchnoten: in drei Tagen endet meine Blogparade zu KI & Nähblogs. Beim Me-Made-Mttwoch tummeln sich ja die aktiven Nähblogger – macht gerne noch mit. Ich bin wirklich sehr interessiert zu einem Austausch über dieses Thema. Ob ich ChatGPT mal fragen sollte, welche Stoffarten “es” für Winterkleider empfiehlt? 🙂
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
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