Schaut man in das Buchregal meiner Tochter oder geht in den örtlichen Buchladen scheint es kaum noch Kinderbücher zu geben, bei denen sich die Schriftsteller nicht dazu entscheiden (oder von den Verlagen gedrängt werden?) gefühlt endlose Serien daraus zu machen. Selbst die Teenagerin meinte neulich resignierend, dass sie ja nicht noch eine Buchserie anfangen könnte. Wenn dann aber für den Weihnachtswunschzettel von einer Einzel-CD doch bewusst der zweite Teil – in diesem Fall Ella Löwenstein (Teil 2) – Ein Meer aus Magie* – gewünscht wird, muss die Autorin vieles richtig gemacht haben.
Abbildung von cbjaudio
Die Neuerscheinung vom ersten Teil habe ich hier im Frühjahr 2021 vorgestellt und hatte dabei bereits das Gefühl, dass sich die Protagonistin, die im realen Leben mit vielen Akzeptanzproblemen kämpft, in die Fantasiewelt flüchtet. Der zweite Teil, der noch im gleichen Jahr, aber im Herbstprogramm rausgebracht wurde, setzt an dieser Stelle an. Diesmal gibt es die Unsicherheiten für Ella direkt n der Feenwelt, in der sie inzwischen als Feenflüsterin angekommen ist. Im zweiten Teil, der ebenfalls wieder zwei CDs mit 2:46 Minuten füllt, muss der Miniaturriese Otto Lilienthal gerettet werden.
Stand heute ist die Serie nun sogar schon bei Teil 5 angekommen. Da die Altersempfehlung mit acht Jahren aber auch bei diesem Teil – den wir noch nicht kennen – unverändert ist, scheint Ella nicht deutlich älter zu werden. Unsere Tochter wird nun schon 14 Jahre alt und ich bin daher gespannt, ob sie wirklich weiterhin Interesse an der Serie hat oder ob es bei diesen beiden Teilen bleibt.
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Bei der Zusammenfassung der thematischen Blogberichte Ende des Jahres fiel mir auf, dass ich einige Neuzugänge auf dem Nähplatz hier nie gezeigt habe. Auch das möchte ich aber noch nachholen. Der familiäre Weihnachtsmann brachte mir Weihnachten 2022 zwei gewünschte neue Nähfüßchen. Hier habe ich vor vielen Jahren schon mal gezeigt, was ich für die Nähmaschine so alles an Spezialfüßchen verwende.
Gewünscht (und bekommen) hatte ich mir den überraschen preisintensiven offenen Nähfuß* für die Babylock und den preiswerteren, aber dennoch nicht wirklich günstigen, Paspelfuß* in 5 mm Breite. Während der offene Nähfuß eigentlich nur eine gute Sicht bietet, ist das Ergebnis mit dem Paspelfuß wirklich beeindruckend. Wie beim Geburtstagsshirt und dem Faschingskostüm zu sehen, werden die Paspeln damit perfekt mit der Overlock, da die Paspel in einer dafür vorgesehenen Nut verläuft und dadurch wirklich nichts mehr verrutschen kann.
Die teuren Stücke werden immerhin auch gleich in einer ansprechenden Verpackung geliefert, wobei sich meine schenkende Familie schon lange nicht mehr wundert, was ich mir da für das Nähhobby wünsche. Zu sehr begeistern wahrscheinlich inzwischen die Ergebnisse.
Verwendet ihr denn auch gerne Spezialfüße oder bleibt es bei euch bei den Standardfüßchen, die bereits mit geliefert werden?
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Für die Nachbarn, Kindergartenpädagogen, Instrumentallehrer unsere Kinder und noch ein paar mehr zu beschenkende Freunde und Bekannte gab es 2023 natürlich auch wieder ein Wichtelpräsent. Die Befüllung mit den gebrannten Mandeln von Frau Mutti vom letzten Jahr wurde beibehalten, aber diesmal tatsächlich nur an die kleinen weihnachtlichen Wichtelgeschenke für die Nachbarn ein Plottanhänger befestigt.
Entschieden hatte ich mich für das Freebie von Jasando, das aber wahrscheinlich eher für die Folienvariante und nicht für den Direktschnitt in Papier gedacht ist. So richtig gefiel mir das Ergebnis in dieser Größe nicht, denn die Schneeflocken wurden nicht so richtig sauber geschnitten und waren für dickeres Papier zu filigran.
An den Tütchen sah es dann aber doch ganz gut aus und ohnehin kommt es dabei ja vor allem auf die Geste und vor allem auch den Inhalt der Tütchen an. Ich sammle aber für die Papieranhänger gerne schon jetzt weitere Ideen. Wenn ihr da Tipps für passende weihnachtliche Plottdateien habt, die sich als Anhänger verwenden lassen, schreibt mir dazu gerne in die Kommentare.
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In Kürze wird das Teenagerkind 14 Jahre alt und noch lange sind nicht alle geplanten Blogbeiträge vom letzten Geburtstag hier gezeigt. Bislang hat es wohl tatsächlich nur das Geburtstagsshirt hierher geschafft. Dabei gab es zum Geburtstag auch noch eine personalisierte Notenmappe, von der ich sogar die Blogbilder schon vor Monaten fertig bearbeitet hatte. Da ich aber hier auch die Nähgeschichten für mich selbst festhalte, wollte ich sehr lange noch herausfinden, woher die Mappe kam. Tatsächlich hatte ich sie im Vorjahr komplett neu und original verpackt aus der hofeigenen Mülltone gefischt. Dort fanden sich ja schon einige Schätze.
Die Nachbarin von der ich die Mappe vermutete und von der ich gerne erfahren hätte, warum sie unbenutzt im Müll gelandet war, fand die Mappe aber selbst sehr schick und versicherte, dass sie nicht die ehemalige Eigentümerin war. Durch die restliche Nachbarschaft wollte ich mich aber auch nicht durchfragen. Zum perfekten Geschenk ist sie durch einen einfachen Plott geworden. Das so perfekt zur Geige spielenden Tochter passende Design kommt aus dem Silhouette Store von Snapdragon Snipptes. Als Schriftart habe ich Ink Free genutzt.
Auch ich selbst war von der Plottwirkung und besonders von der dünnen Schrift sehr begeistert. Man kann mit so einem Plotter schon sehr professionell aussehende Sachen machen und nach den vielen Monaten kann ich versichern, dass sich da bislang nichts gelöst hat.
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Das der erste Blogpost in meinem 15. Bloggerjahr ein Beitrag für den me-made-mittwoch ist, stimmt mich hoffnungsfroh, denn auch dieses Jahr nehme ich mir vor, endlich mehr für mich selbst zu nähen. Nachgereicht wird heute das – immerhin fertige – Weihnachtskleid, das sich aber, wie schon befürchtet, in der letzten Woche vor Weihnachten mit viel zu viel liegen gebliebenen beruflichen Aufgaben, den drei Kindern und einem Mann, der leider keine Urlaubstage mehr übrig hatte, nicht rechtzeitig fertig nähen ließ. Mit sieben Feiern in den letzten 1,5 Wochen, da hier neben dem Weihnachtsrunden auch noch zwei Geburtstage dazu kommen, war es sogar noch eine Herausforderung, dass es überhaupt 2023 vollendet werden konnte.
So präsentiere ich doch ein bisschen stolz mein Kleid Tokio von Pech und Schwefel für den Weihnachtskleid-Sew-Along 2023 vom Me-made-Mittwoch. Getragen wurde es am Geburtstag meines Mannes und am darauffolgenden Silvesterabend. Überraschenderweise ist das tatsächlich mein erstes selbstgenähtes Kleid, denn bislang habe ich mich nur an Oberteile und Hosen getraut. Selbst das erste #wksa-Kleid von 2011 war ja eigentlich nur eine Tunika.
Vollständig zufrieden bin ich mit dem Ergebnis allerdings nicht. Vernäht wurde wie geplant der Baumwoll-Sweat aus dem Karstadt und der Dienstreise-Jaquard Blume des Lebens von Biostoffe aus Wien. Die Halsausschnittlösung mit dem schmal abgesteppten Rand stand merkwürdig nach außen ab. Ein bisschen besser wurde es mit einer spontanen zweiten Naht, die eigentlich so nicht vorgesehen war. Ich frage mich, ob eine von außen unsichtbare Naht nur auf dem Innenbeleg nicht doch besser gewesen wäre. Vielleicht neige ich mit meinen nun schon 46 Jahren und zu viel Schreibtischarbeit aber inzwischen auch schon zu einer schlechten Rundrückenkörperhaltung?
Eigenmächtig ergänzt habe ich auch eine (einzelne) Nahttasche auf der bogenfreien Seite und bin dabei der gut verständlichen Anleitung von Pattydoo gefolgt. Da finde ich das Ergebnis auf jeden Fall besser als bei meinem ersten Versuch. Da der Sweat ziemlich dick ist, trägt die Tasche doch etwas auf. Obwohl die A-Linien-Form des Kleides eher schmeichelt, lassen sich die Weihnachtspfunde auf den Tragebildern nicht verheimlichen. Die Brustabnäher habe ich vor dem Zusammenähen überprüft, aber nun sitzen sie doch etwas zu hoch. Immerhin habe ich die Seitennähte des Kreises genau getroffen – wenigstens etwas. Die Coverlocknähte am Saum sind auch picobello.
Zu einem Sprungbild (mit Doppelkinn) habe ich mich trotzdem hinreißen lassen. Als Kleidungsschnittfazit mag ich die Gestaltungsidee des Kleides mit dem (Weihnachtskugel)-Bogen sehr. Die Kreise des Lebensblumenmusters greifen dieses Design ganz wunderbar auf. Außerdem ist es mit dem kuschligen Sweatstoff sehr gemütlich und trotz der Nähunzulänglichkeiten trage ich es wirklich sehr gerne.
Den traditionellen MMM-Jahresrückblick und vielleicht auch wieder “The sewing oscars”, der wohl leider von Verliest und Zugenäht nicht weitergeführt wird (vielleicht findet sich ja jemand, der das nach Absprache übernehmen kann?) werde ich dann erst im Februar nachreichen. Das heute erst im Januar gezeigte Silvesterkleid wird da einfach dazu gezählt.
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Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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