Letzte Woche habe ich vorbereitend schon den Stoff für das Feuersalamanderkostüm des Jüngsten hier gezeigt, der seinen Faschingsauftritt tatsächlich erst letzte Woche hatte. Der Lieblingskindergarten wollte nicht in den Schulwinterferien feiern, damit möglichst viele dabei sein konnten und musste dann aufgrund einer Krankheitswelle gleich mehrfach verschieben. Tatsächlich war ich selbst diesmal auch erst sehr spät mit den gewünschten Verkleidungen, die größtenteils nur noch im häuslichen Umfeld getragen werden, fertig. Direkt am Faschingsdienstag schlüpfte der Sohn einfach nochmal in sein Disnosaurierkostüm des Vorjahres.
Deshalb wusste ich auch, dass der letztes Jahr in Gr. 116 genähte Jumpsuit aus der Ottobre 4/2012 noch perfekte passte und machte es mir etwas einfacher, in dem ich das bereits abgepauste Schnittmuster einfach nochmal verwendete. Dafür war das aufbringen der Feuersamalamanderflecken, die ich mit Vliesofix aufgebügelt habe, doch viel aufwendiger als gedacht. Da ich von dem Aufbügelpapier nur relativ wenig da hatte, war die Fleckenanzahl wenigstens begrenzt. Die Variante des absteppens mit dünnen Zickzackstich hat mich auch nicht so richtig überzeugt. Bei einem nächsten Mal würde ich da wahrscheinlich eher eine Wendeapplikation wählen, damit es noch sauberer aussieht. Statt dem Einfassgummi habe ich mich an einem Einfasstreifen probiert, der aber auch nicht so richtig ordentlich geworden ist.
Für die Augen habe ich nach Jahren endlich mal wieder das Iron-on Vinyl* rausgeholt und Kreise damit beügelt, sowie anschließend zusammengenäht und gewendet. Das ist als Auge doch erkennbar, oder? Beim Schwanz, der wieder Freestyle entworfen wurde, habe ich aber die Mittelnaht dann doch abgebrochen, nachdem die Nähmaschine zu sehr kämpfte. Vernäht wurde gelber* und schwarzer* Jersey von Alles für Selbermacher*.
Der Feuersalamenderwunsch des Jüngsten hat mir jedenfalls sehr viel Freude bereitet. Zufällig ist dieses Tier auch noch das Höhlentier 2024 – da passte die Faschingskostümauswahl gleich doppelt. Glücklicherweise ist auch dieser Ganzkörperanzug nun auch nach Fasching wieder ausgiebig im Einsatz. Nur die Tochter hat geklagt, dass nun beide Brüder schöne Jumpsuits hätten, auch wenn diese alle drei eigentlich Faschingskostüme sind und nur sie weiterhin nur die Schlafanzugsvariante. Da muss ich wohl demnächst nochmal ran.
Da ich auch Ende Februar noch daran genäht habe,. schicke ich es zum Feld “Am 29. Februar werkeln” beim Jahresbingo von Antetanni.
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In den letzten Jahren habe ich meine Blogeinnahmen-Berichte meistens an den Abreisetagen zum Nähwochenende erstellt und dabei ein bisschen das Gefühl gehabt, erst die “Hausaufgaben” machen zu müssen, bevor ich wegfahren kann. Bei der Frühjahrsfahrt der Dresdner Nähblogger hat das allerdings geklappt und so reiche ich ihn wenigstens heute nach. Derzeit hänge ich immer noch im letzten Jahr fest und bin dort erst beim zweiten Quartalsbericht angekommen. Das zweite Quartal erreichte 146,54 € und damit weniger als 50 € im Monat. Damit lag der Wert zwar über dem des Vorjahres aber niedriger als in den zwei Jahren davor.
Die Liste der Blogeinnahmenquellen ist merklich geschrumpft. Der Gudrun-Sjöden-Werbebanner* brachte etwas weniger ein und Amazon* dafür etwas mehr.
Bei den Ausgaben für das Nähhobby bin ich allerdings weit davon entfernt, dass die Einnahmen in diesem Bereich die Ausgaben decken würde. Die Zeiten, in denen das mein Nähblog tatsächlich geschafft hat, scheinen vorbei zu sein. Andererseits muss ich mich da derzeit auch nicht zu sehr einschränken. So habe ich in diesem Quartal mit 212,81 € doppelt so viel ausgegeben, wie das DIY-Budget mit 109,91 € eigentlich ermöglicht hätte. 10 € davon habe ich spontan die Organisatoren des Festival rotes Kleid gespendet. Ansonsten gab es nur ein Schnittmusterkauf und nach vielen Jahren mal wieder Webband sowie eine 70 Meter Rolle Schnittmusterpapier. Ob ich die alle bekomme? Neben Schnittmusteraufbewahrungshüllen* für den Nähplatz und weiteren Ausgaben der La Victor Maison, die ich versuche aufzukaufen, da die Zeitschrift eingestellt ist, gab es “nur” noch dreimal Stoff: in Dresden, in Osnabrück und in Wismar.
Die genauen Ausgabepositionen gibt es wie immer hier.
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Wie letztes Jahr schon befürchtet, musste ich wirklich ein ganzes Jahr auf das nächste Nähwochenende mit den Dresden Näht Bloggern warten, denn der Herbst brachte mir eine zweiwöchige berufliche Reisemöglichkeit nach Krems und Wien, in deren Mitte genau das Herbstnähwochenende lag. Wie gut, dass es letztes Jahr überhaupt die Idee gab, gleich 2x im Jahr zu fahren. Nach einer Woche, die mir den Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung und erstaunlich viele Untersuchungen innerhalb von nur drei Tagen einbrachte, war das Wochenende mehr als verdient. Auch wenn ich nicht durchgängig topfit war und brav auf Koffein, Sauna und spätes ins Bett gehen, verzichtet habe, war die Auszeit wieder ganz wunderbar.
Wie mir der blog verraten hat, bin ich letztes Jahr doch nicht (wie in meiner Erinnerung) selbst gefahren und nahm daher tatsächlich das erste Mal Nadelexperimente mit. Nach einem merkwürdigen Geräusch bereits beim losfahren, begann unser betagtes Auto am Zielort aber tatsächlich an zu rauchen und Öl tropfte aus der bereits komplett mit Öl verschmierten Motorenraum. Nach Fernwartungsanweisungen des Mannes stellte sich verschwundenes Servolenkungsöl als Grundproblem heraus. Die nächste Herausforderung war der abendliche Abschleppdienst, der eigentlich bei der Hanglage der Unterkunft in der Sächsischen Schweiz schon aufgegeben hatte. Nachdem aber klar war, dass wir beiden im abgeschleppten Auto angereisten mit den vier Nähmaschinen, Koffern und allerlei anderem Gepäck auch ohne mein Auto wieder zurückkommen würden, konnte das Nähwochenende beginnen. Auch diesmal gibt es wieder nur Handybilder. Die Aufnahmen der verlockenden Glasveranda sind auch ein bisschen geschummelt, da ich dort selbst noch nie sitzen konnte.
Mit mir genäht haben dieses Mal Kremplinghaus, Näähglück by Sophie Kääriäinen, Mit Nadel und Faden, stoff_verzueckt, Friemeleien, OrNeeDD, Nadelexperimente, ReSiZe-genadelt, ina-zkar und Schuhpeg. Mit stoff_verzueckt konnte ich zwar dieses Mal nicht das Bett teilen, aber immerhin kochen und sie nahm mich auch wieder mit zurück nach Dresden. Stoff wurde wieder verschenkt, aber ich war dieses Mal standhaft – als Neueinzug gab es dieses Jahr für mich einen bereits fertig genähten Pullover von ReSiZe-genadelt, der perfekt dem mittleren Kind passt, ein getauschtes Nählabel ebenfalls von ihr und von Kremplinghaus dieses Jahr ein aufwendiges Goodiebag. Die Beutelchen und die Handtücher waren personalisiert und da ich seit Jahren fast nur noch festes Shampoo und Duschbad verwende, passten auch die Seifenzugaben perfekt. Selbst Näähglück by Sophie Kääriäinen hatte wieder für alle eine gefaltetes Osterkörbchen mit Inhalt dabei, dass es aber nicht bis auf das Bild geschafft hat …
Genäht habe ich dieses Mal mit vier (!) fertigen und einem begonnen Projekt so viel wie noch nie. Ob ich selbst nun die Variante etwas wirklich umfangreiches wie in den letzten Jahren oder doch schnelle Projekte, aber dafür viel, zu nähen besser finde, weiß ich selbst noch nicht. Auf jeden Fall wird es mal Zeit für einen Rückblick. Inzwischen könnte ich mich schon fast das komplette Nähwochenende – mit Sachenwechsel – komplett einkleiden.
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In regelmäßigen Abständen tauchen bei meinen Rezensionen aus dem Kreativbuchbereich auch immer mal wieder Aquarellbücher auf. Wie hier nur teilweise berichtet, habe ich mich außerdem in den letzten Jahren immer mal wieder an Onlinekursen versucht, aber diese leider nie durchgehalten. Die Neuerscheinung aus dem Januar 2024 “52 Wochen Watercolor: Aquarell-Übungen für ein ganzes Jahr“* bringt nun beide Themenbereiche zusammen, denn das Buch ist im Kursformat genau auf ein Jahr ausgelegt. Nun muss ich nur noch entscheiden, wann “mein Jahr” beginnt und wie lange für mich jeweils der Wochenabstand ist.
Presse-Abbildung vom Christopherus-Verlag
Die Französin Lou Ripoll hat Textildesign studiert und betreibt in Paris die Marke “Bleu Tango“. Nach ihrer Angabe, dass sie von der Großmutter das Nähen und von der Mutter – eine Malerin – das Zeichnen gelernt hätte, bin ich auf ihrer Seite tatsächlich fündig geworden. Es gibt sogar Meterstoffe, auf denen sich die Aquarellmotive finden, aber leider lädt bei mir die Seite sehr langsam. An ihrem Anleitungsbuch zur Aquarellmalerei gefällt mir nicht nur, dass es eine gebundene Ausgabe ist, was bei dem häufigen in die Hand nehmen sicherlich sehr gut sein wird, sondern auch ein Buchaufbau, der sich auf das Wesentliche konzentriert.
Presse-Abbildung vom Christopherus-Verlag
Die Einstiegsseite zu Farben. Pinsel und Papier und weiterem Zubehör umfasst tatsächlich nur eine Doppelseite. Unmittelbar danach beginnt die erste Wochenaufgabe. Nach den 52 Wochen, bei denen man offensichtlich wirklich die verschiedenen Techniken lernen könnte, ist das Buch zu Ende. So habe ich das Gefühl, dass es hier kein mühsames Seitenfüllen ist, sondern wirklicher Inhalt. Außerdem gefällt mir nicht nur die Gestaltung der Doppelseiten sondern auch die kräftigen Farben, die aber nicht plakativ wirken.
Presse-Abbildung vom Christopherus-Verlag
Aller zwei Wochen gibt es jeweils noch eine “Zusätzliche Übung”, bei denen die beiden Wochenaufgaben zu einem Bild zusammengeführt werden. Das dabei entstehende Bild wird jeweils ganzseitig angezeigt. So mit den Farbpigmenten zeichnen zu können, wäre schon verlockend.
Presse-Abbildung vom Christopherus-Verlag
Kannst du gut mit Aquarell malen? Wie hast du es gelernt?
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Für den Kostümwunsch des Jüngsten musste ich tatsächlich erstmal Stoff bestellen – man glaubt es kaum, aber am schwarzen Sweat oder dickeren Jersey fehlte es ja bereits im letzten Jahr. Das Gelb für den gewünschten Feuersalamander hatte ich im großen Stoffgebirge auch nicht mehr vorrätig.
Bestellt habe ich bei Alles für Selbermacher* und neben dem benötigten gelben* und schwarzem* Jersey, einen weißen Kreidestift* und eine Folienpinzette* gekauft. Damit habe ich fast kein Spontanshopping mit dem Stoffkauf verbunden, sondern wirklich nur besorgt, was ich gerade konkret benötigte.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Wie schön, dass du uns zu einer Stoff-Kaufen-Reihe-in-Amsterdam mitgenommen hast. Für meinen nächsten Amsterdam Trip werde ich mir das auf…
Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
[…] Mit Nadel und Faden – vernäht: 2021 zu Lockdown-Schwertern, 2023 zu Kopftuchband, 2024 zu Lesezeichen Wichtelrunde 2015 bei Königinnenreich…
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