Fasching ist zwar nun schon wieder Schnee von gestern, aber wie jedes Jahr kann ich die Kostüme wieder erst nachreichen, denn ich bin weder vorher bereits mit dem nähen fertig geworden, noch konnte bzw. wollte ich vor-fotografieren. Die Blogbilder ohne „Kinderdressur“ in den Kasten zu bekommen, ist ohnehin immer die größte Herausforderung und funktioniert weiterhin möglichst ohne viel Aufwand nebenbei. Der Jüngste wäre wahrscheinlich gerne ein weiteres Mal klaglos als Katze gegangen, denn tatsächlich trägt er das Kostüm aus dem Vorjahr regelmäßig. Der Pinguin-Bezug wurde hier ja schon erklärt und so folgte er dann doch gerne dem Vorschlag der Geschwister, als Pinguin gehen zu wollen.
Glücklicherweise wurde im Kindergarten gleich zwei Faschingsdienstage hintereinander gefeiert und so konnte ich den Jüngsten mit guten Gewissen zunächst nur mit einer Pinguinmaske losschicken, da ich das komplette Kostüm nicht rechtzeitig geschafft hatte. Er selbst bemängelte das fehlende restliche Kostüm mit seinen drei Jahren nicht und war ganz glücklich mit der Maske. Als Stoff kam schwarzes Softshell und Bastelfilz zum Einsatz. Das Gummiband war der sehr weiche Maskenohrgummi in Hellgrau* von Alles-für-Selbermacher.
Nun hätte ich selbst die Maske als Freestyle nicht so hübsch hinbekommen und bin daher dem Youtube-Tutorial von Kreativ mit Lena gefolgt, die so eine Maske aus Papier bastelt. Übertragen auf Stoff und appliziert, gefällt mir selbst das Ergebnis sehr gut. Den Applikationsstich habe ich nun tatsächlich schon seit acht Jahren in der Nähmaschine abgespeichert und grüße damit Mit Nadel und Faden. Ich habe tatsächlich auch Stickdateien mit Pinguinmasken gefunden, aber entweder es waren Schlafmasken mit geschlossenen Augen* oder der Schnabel* sah irgendwie komisch aus. So passte er aber prima, auch wenn die Augenlöcher etwas näher hätten zusammen sein können. Die meiste Zeit trug der Dreijährige seine Maske aber ohnehin auf dem Kopf und hatte damit freie Sicht, war aber trotzdem ausreichend kostümiert.
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Ich muss zugeben, dass ich mir ein bisschen mehr Ansturm auf mein neues Blogbeitragsmail-Abo schon erhofft hatte, denn ich bin tatsächlich ein bisschen stolz, dass es nun endlich wirklich funktioniert, DSGVO-konform ist und ein bisschen schick auch noch. Nun ja – aber einen Gewinner gibt es glücklicherweise:
Ein Bastelset bekommt: (ohne blog) mp.s*******[ät]googlemail.com
Dabei ist mir nun aber noch aufgefallen, dass eine Blog(Namen)sabfrage doch noch ganz praktisch wäre, denn so weiß man gar nicht, wie man die Gewinner ansprechen soll und die Mail-Adresse hier anzugeben, ist auch keine richtig gute Variante. Das verbessere ich wahrscheinlich noch.
Außerdem hatte ich mich darauf gefreut, dass ich den zahlreichen neuen Blog-Abonnenten aber auch allen Blog-Lesern heute verraten darf, dass eigentlich alle Gewinner sind, denn Marketing Dresden hat mir zwar das Set zur Verlosung zur Verfügung gestellt, aber wie man hier nachlesen kann, bekommt es jeder zugeschickt. Nutzt das gerne und verlinkt mich im blog oder bei Instagram, wenn ihr euch auch an den faszinierenden Faltfiguren ausprobiert. Ich empfehle euch das sehr.
Nach der Verlosung ist in diesem Fall tatsächlich vor der Verlosung, denn heute in einer Woche wird hier der 11. Blog-Geburtstag gefeiert und ich hoffe sehr, dass ich nicht alleine feiern muss. Das würde zwar zur Coronazeit passen, aber der Blog bleibt ja mein kleiner seelischer Ausgleich, der aber um so mehr Spaß macht, wenn es nicht nur stille Mitleser gibt.
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Das ermüdende an der Coronazeit sind aus meiner Sicht auch die ewig gleichen Tagesabläufe, die sich fast nur noch im minimalen Radius abspielen. Aufstehen, Schreibtischzeit für Erwachsene und Kinder, Essen und drei Schritte um den Hof laufen. Viel mehr findet eigentlich nicht statt, wobei es für das Kindergarten- und Grundschulkind nun sogar wieder (kurzzeitig?) eine Betreuung gibt. Eigentlich kein Grund zur Klage, denn wie viele Generationen hatten so einen eventarmen Alltag im besten Falle ihr ganzes Leben. Auch daran merkt man, wie sehr wir im Luxus leben. Besonderheiten versuchen wir – wie derzeit viele – für unsere Kinder im möglichst kontaktarmen Alltag zu finden. Für mich ist derzeit die größte Ablenkung tatsächlich das Podcast-Hören, da immerhin mal etwas Neues ist. Auch damit bin ich eigentlich wieder mal zu spät dran, denn wie man an vielen Podcast-Serien sieht, sind die meisten vor zwei-drei Jahren gestartet und einige auch schon wieder eingeschlafen.
Tatsächlich fragte der Mann mich neulich erst, was dieses Format von den mich normalerweise so sehr nervenden Sprachnachrichten unterscheiden würde. Radio-Features mag ich schon lange und die reinen Hörspiel-Angebote für Kinder haben wir sogar schon bei den 6300 Autofahrkilomern mit drei Kindern bis ans schwarze Meer zu schätzen gelernt. Die Entdeckung in der Coronazeit war aber tatsächlich der Figarino-Podcast, der von Casoubon empfohlen durch den Süßes oder Saurier vom Naturkundemuseum Berlin ergänzt wurde und nun gerade erst neu den Ohrenbär noch dazubekommen hat. Die Kinder sind glücklich.
Und ich selbst? Zunächst habe ich mich quer durch einige Empfehlungen von Schuhpeg gehört und könnte hier eine recht umfangreiche Liste auflisten, die eigentlich eher für die Hulahoop-Hörzeit gedacht war. Bei den Radio-Features ist es teilweise auch ein nachträgliches Hören, der Wochenendbeschallung. Dort mit Coronabezug ein persönlich Bekannten zu hören, war beklemmend und sehr ergreifend. Mein ehemaliger Kommilitone mit seinem Slow Down Podcast entspannt mich hingegen sehr. Ebenfalls aus meiner eigenen Stadt und wieder von mir tatsächlich erst jetzt entdeckt, ist der Blogger in Dresden Podcast, von denen ich einige kenne, andere noch nie gehört habe und auch das Gefühl habe, dass ich mich mit meinem reinen Hobbyblog tatsächlich mehr in einer anderen Welt bewege.
Tatsächlich interessant und bislang ebenfalls komplett an mir vorbeigegangen sind die reinen DIY-Podcasts. Auslöser dafür war tatsächlich mal ein ganz neuer DIY-Blog, der bis vor kurzem sogar noch zu den Dresdner Blogs gehörte. Dreissiggrad handmade starte im Dezember letzten Jahres und zunächst dachte ich, dass die Podcast-Oberfläche nur dem gewählten Design zuzuschreiben wäre – aber nein, trotz zweier kleiner Kinder wird hier gebloggt und ein Podcast realisiert. Beeindruckend. Von dort aus höre ich nun auch ein bisschen im Frickelcast mit, wobei mich dabei ein bisschen überfordert, wie lange er jeweils geht und das Strickthema ist zumindest derzeit ein bisschen zu sehr Schwerpunkt für mich. Das erinnert mich nur ungut an die nie beendete eigene Strickprojekte. Für den ersten Teil der Podcast-Vorstellung mag das genügen – vielleicht setze ich irgendwann fort.
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Zweimal bin ich bislang in meinem Leben wirkliche Langstrecken geflogen und beides mal in Länder mit C: 2007 nach Chile und 2016 nach China. Auf dem letzten Langstreckenflug einmal quer durch die Welt habe ich die Lebensgeschichte von Stephen Hawking gesehen, der mir vorher nur als einer der noch lebenden Universalgelehrten bekannt war. Danach war ich noch ein bisschen beeindruckter. Die Neuerscheinung „Das Universum – Was unsere Welt zusammenhält: Antworten auf die großen Fragen der Menschheit„*, die als Buch und Hörbuch Anfang November 2020 veröffentlichte wurde, interessierte mich daher sehr. Als Autoren werden Stephen Hawking und seine Tochter Lucy Hawking genannt.
Abbildung von cbj audio
Als Sachhörbuch kommt es gleich mit sechs CD’s und 7:40 h Hörzeit daher, die in einer stabilen Pappbox mit umfangreichen Booklet geliefert werden. Gesprochen oder nach meiner Vermutung der Buchtext vorgelesen, wird das Wissenskompendium von Rufus Beck und Jo Kern. Die Altersempfehlung liegt bei 10 Jahren. Tatsächlich braucht man ein Hörkind, dass bereits fasziniert von diesen Themen ist und Wissen einsaugt. Zwischen den Kapiteln zum Planetensystem, Zeitreisen, Leben im Weltraum bis zu Erdthemen wie die Städte der Zukunft, aber auch Privatspähre und Sicherheit im Internet oder auch ganz am Ende und etwas kanpp der Klimawandel, die ich beim Universumsthema überraschend fand, gibt es zwar ein bisschen geheimnisvolle Musik, aber der Schwerpunkt liegt ganz klar auf der Wissensvermittlung und weniger auf der Unterhaltung. Das passt wiederum zu Hawking prima und ist auch keine Kritik. Seichte Berieselungshörbücher gibt es bereits mehr als genug auf dem Markt.
In unserem Fall überlege ich nun tatsächlich, ob die große Tochter nun bereits hören wird oder erst das mittlere Kind, für den solche Wissensspeicher wie gemacht sind. Ich erwarte bereits jetzt, dass er jede Minute der fast acht Stunden Hörzeit auswendig lernen wird …
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Bevor hier endlich noch die vierte und letzte Zusammenfassung der Schulkindwimpelaktion nachgereicht wird, möchte ich hier erst noch den amberlight-Wimpel zeigen. Mein eigener Wimpel für den Schulanfänger entstand tatsächlich erst als die Zuckertüte bestickt wurde und natürlich blieb es dabei beim thematischen roten Faden.
Auf die eine Seite kam der Sommertintenfisch aus der bei Kunterbuntdesign erhältlichen Stickserie Summerboys von Doro Kaiser*. Ein Stickmotiv, das so viel Unbeschwertheit und Sommerentspannung zeigt, wie wir das unseren Kindern in dieser merkwürdigen Coronazeit versucht haben zu ermöglichen. Die andere Seite bekam mit einem Fische*– und Marine-Webband* – beide von Blaubeerstern und noch aus meinen Designnähzeiten bei ihr – ebenfalls den gewünschten Meeresbezug. Als Stoffe wurde wie bei der Zuckertüte der Seifenblasenstoff und ein dunkelblauer Ikea-Stoff kombiniert. Das eigene Nählabel* kam als Einnäher in die Seite.
Auch der Mann lies es sich nicht nehmen, doch noch einen Wimpel für den Sohn zu basteln. Wie bei der Tochter, die vor zehn Jahren den Holzwimpel bekam, wurde es wieder ein ganz besonderes Exemplar, das zwar schon seinen Instagram-Auftritt hatte, aber hier erst bei der letzten Zusammenfassung der Wimpel gezeigt wird. Wie heute nachgerechnet, war das Schulkind nun nach seinem ersten halben Schuljahr nur elf Wochen Wochen im Präsenzunterricht. Einmal mehr bin ich froh, dass er zur richtigen Zeit seine Schullaufbahn begonnen hat und derzeit das Wissen egal ob im Unterricht oder mit der Skype-Oma offensichtlich nahezu mühelos aufsaugt. Selbst die Wackelzahn-Pupertät, die wir bei der Tochter intensiv erlebt haben, verläuft tatsächlich eher milde …
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] mit Samen geht es weiter, denn bei Amberlights Bloggeburtstagsverlosung habe ich zu den glücklichen Gewinnern gezählt und ein Päckchen…
Es IST großartig, wunderbar großartig. Schöne Ostern! Elke
[…] mal rein: Schreibtisch aus Ikea Ivar-Regal Plotter Tipps Teil 1 Fräulein Kluntje von Rabaukowitsch Nähplatz mit Ikea Alex Baby…
[…] wurden die Ostereierutensilien auch gleich zu Hause gelassen. Im Jahr zuvor war das ja ohnehin eher schwierig im Urlaub…
Na, da hast du dir ja gleich eine komplizierte Technik gewählt. Mit zugeschnittenen Federn und Bienenwachs funktioniert das ganz gut,…