Im Gegensatz zum Auszugsgeschenk steht der Plan für die Schulanfänger ja mittlerweile für die Hofkinder. Sieben dieser kleinen Mäppchen habe ich schon verschenkt. Im Jahr der Schuleinführung des Mittleren war glücklicherweise nur ein weiteres Kind zu beschenken. Der Plan rechtzeitig “vorzunähnen” hat natürlich wieder nicht geklappt und auch an meine Anpassungen habe ich nicht mehr gedacht. Ich sollte meinen Blog mehr lesen.
Es blieb aber beim beim Schnittmuster von Lapika, wobei ich diesmal leider den so passenden Webbandeinnäher falsch positionierte und er daher halb mit in die Eckabnäher rutschte. Beim eigenen Webband* entschied ich mich für ein Modell aus den Vorjahren, von denen ich kaum noch welche habe. Vernäht wurde ein farbenfroher, aber schon etwas betagter Stoff vom Möbelschweden und ein braunes, gepunktetes Innenmuster aus der Stoffabteilung von Karstadt.
Zusammen mit dem strahlendem Reißverschluss, der mir dafür hier richtig gut gelungen ist, entstand so ein passendes kleines Präsent. Nach nun zehn Jahren habe ich tatsächlich fast alle der ursprünglich mal 20 verschiedenen Reißverschlussfarben aufgebraucht und muss demnächst mal neu ordnern. Mittlerweile könnte ich schon langsam für die diesjährige Runde anfangen. Ob ich es da mal mit den entspannten Vorhernähen schaffe?
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Wenige Tage bevor unser zweites Kind eingeschult wurde, zog das erste Hofkind bereits aus. Ein weiter aufwärts zählen der Hofkinderanzahl wird es damit nun wohl nicht mehr geben. Zwischen Zuckertüte und Einschulungshemd quetschte ich noch schnell ein kleines Nähpräsent, von dem mir die Nähgruppe eigentlich abriet, da man Jugendliche nach ihrer Einschätzung damit nicht begeistern könnte. Alle Alternativvorschläge waren aber nicht mehr umsetzbar und so wurde es doch mein erstes Schlüsselband.
So genau habe ich wahrscheinlich noch nie eine Stickdatei positionieren müssen, aber es ging prima und völlig problemlos. Statt aufwendiger Stickdatei entschied ich mich nur für den Namen und nutzte dafür die Schrift direkt aus der Maschine. Bestickt wurde ein Gurtband mit D-Ring, das ursprünglich mal zu meiner Fahrradtasche gehörte. Da der Beschenkte mit wachen Augen und einer sehr auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Einstellung durchs Leben geht, wird ihm diese Upcyclingvariante gefallen.
An den Rand kam noch mein Nählabel von Namensbänder*. Entgegen der Einschätzung der Nähkollegen gefiel dem jungen Mann meine Geschenkidee tatsächlich und er benutzt das Schlüsselband in der fernen Stadt, in die er nun gezogen ist. In viel zu kurzer Zeit wird uns selbst auch diese Trennung von den Kindern erwarten. Diesmal war der Hoffamilienabschied coronabedingt nur gestaffelt und mit viel Abstand möglich, aber ich hoffe, dass unsere Kinder ebenfalls so einen herzlichen Abschied bekommen und vor allem genauso gerne als Besuchskinder zurückkehren.
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Bei der Befragung des Dreijährigen, was ihm denn der Weihnachtsmann bringen solle, überraschte er uns sehr mit der klaren Ansage, dass er eine Kaffeemaschine für die Kinderküche haben wolle. Inzwischen ist der Kinderküchenbereich zwar tatsächlich wieder ganz gut bespielbar und er reicht ausgesprochen gerne seine hölzernen Orangensaftpackungen an, aber das er unbedingt um Kaffee erweitern wollte, hätte ich nicht erwartet. Glücklicherweise konnte der Weihnachtsmann wie gewünscht die “Kaffeemaschine aus Holz von Eichhorn“* unter den Baum legen.
Geliefert wird das Set aus Birkenholz mit der eigentlich Kaffeemaschine, die mit einem klickenden Drehknopf ausgestattet ist, einem Kaffeepad, einer Vollholzmilchtüte und einem Plastikbecher, auf den wir sonst ja möglichst verzichten. Kurze Zeit später ergänzten wir daher noch um ein Kinderspielzeuggeschirr vom Flohmarkt. Wir selbst mahlen unseren Kaffee immer aus frischen Bohnen und benutzen normale Filtertüten statt den wenig nachhaltigen Kapseln oder Pads. Dennoch wusste der Jüngste sofort wo er den Kaffeechip einlegen musste und kochte tatsächlich noch unter dem Weihnachtsbaum begeistert Kaffee.
Ich selbst hätte mir gewünscht, dass es nicht nur einen dieser Kaffeechips im Set geben würde, sondern mehrere und gerne auch noch in der Teebeutelvariante. Im mittlerweile leider wieder übervollen Kinderzimmer, wobei der Jüngste sich sogar gerade weigert, den Lauflernwagen weiterzugeben, wird der Chip wahrscheinlich viel zu schnell verloren gehen. Aber dann bekommen wir bestimmt auch noch Kaffee ohne Chip gekocht, da bin ich mir sicher.
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Häufig ist der Jahresbeginn der Start für gute Vorsätze. Auch ich bin inzwischen begeistert von den kleinen Kästchenausmalvarianten, um mitverfolgen zu können, wie oft ich meine Abendpläne rund um das Nähhobby und die Blogleidenschaft wirklich umgesetzt bekomme. Da meine Zeichenkünste eher eingeschränkt sind, nutze ich dafür die Schablonen von JaydensApple*. Ein andere Variante bietet nun das Buch “Vorsatz Tracker. Meine Ziele – Meine Vorsätze – Meine Erfolge“*, denn damit kann man auf bereits fertig gestaltete Trackingvarianten aus den verschiedensten Bereichen zurückgreifen – Motivation und Vorlagen in einem.
Abbildung vom frechverlag
Auf 128 Seiten hat die thüringische Ergotherapeutin Anne Broszies, die auf bujotrulla auch bloggt, 47 Vorlagen für die Bereiche “Gesund und Munter”, “Ein Stück Alltagsglück”, “Me-Time”, “Nachhaltig Aktiv” und “Bewusster Leben” gestaltet. Niemand wird sich so viele Vorhaben auf einmal vornehmen und so gibt es sicherlich verschiedene Wege, wie man das Buch tatsächlich nutzt. Jedes Kapitel beinhaltet einige Leerseiten, so das man die ausgewählten Tracker, die teilweise – wie beim Wasser-trinken – nur kurze Zeiträume abdecken, auf die Seiten übertragen kann, um wirklich direkt im Buch zu arbeiten und nicht nach einer Woche wieder aufhören zu müssen. Andere Themen sind für einen Monat vorbereitet oder aber auch auf ein ganzes Jahr ausgedehnt.
Abbildung vom frechverlag
Mehr als die Hälfte der Vorlagen kann man sich direkt auf den Verlagsseiten als *.pdf downloaden und so immer wieder verwenden. Entweder man klebt sie dann tatsächlich in dieses Buch oder verwendet sie im eigenen Kalender, was ich selbst bevorzugen werde. Die Jahreszeitenvorlagen aus dem Kapitel “Bewusster Leben” gehören leider nicht dazu, denn gerade diese Auflistung mag ich eigentlich besonders und wäre auch etwas für Kinder. Es bliebt aber, dass man sich die Seiten selbst kopiert und so eigene Vorlagen bekommt. Viele passen aber auch für mich derzeit – mehr Wasser trinken, Zeit für Hobbys (nehmen, auch wenn sie eigentlich nicht da ist), Dankbarkeit erkennen …
Abbildung vom frechverlag
Quarantänebedingt habe ich bei den Themenvorschlägen weniger Stress, mehr reisen und keine Online-Bestellungen etwas geschmunzelt, aber die Publikation ist bereits aus dem Jahr 2018 und damit fast schon aus einer anderen Zeit. Wie schnell sich doch der Alltag verändern kann, oder? Stattdessen hätte ich jede Menge Ideen für Familienzeittracker oder auch Homeschooling-Kindermotovationen, aber auf die Idee sind bestimmt schon andere gekommen.
Abbildung vom frechverlag
Habt ihr irgendwelche Vorsätze für 2021 oder trackt eure Gewohnheiten, um etwas zu verändern oder überhaupt erstmal den Ist-Zusatnd zu erkennen?
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Üblicherweise beginnt mein Bloggerjahr seit nun schon acht Jahren immer mit dem Jahresmotto. Da aber in dieser Zeit ohnehin alles anders ist, kommt das Thema nun eben erst am Ende des ersten Monats, was ja auch kein Problem ist. Nachdem das letzte Jahresmotto wieder so ungeahnt aktuell geworden ist, war ich fast ein bisschen befangen, was ich nun diesmal wähle. “Entspannung” schien mir aber dann trotzdem genau richtig zu sein. Unsere Kinder sind mit drei, sieben und übermorgen elf Jahren nun in Lebensabschnitten, in denen viele Eltern-Aufgaben wegfallen. Keine Windelwickelkind mehr, keine Adleraugen, ob der Jüngste gerade irgendwo runterpurzelt, Aufgabenverteilung an die Kinder und mehr. Am meisten hoffe ich allerdings, dass sich das Corona-Thema so weit entspannt, dass man gut damit leben kann, denn verschwinden wird es so schnell nicht. Selbst auf eine Yoga-Entspannung, die nicht nur online stattfindet, hoffe ich bei meinem Jahresmotto. Der Dachboden wird weiter ausgebaut und ich hoffe dort auf entspannte Abendauszeiten mit meinem Hobby. Bleibt nun noch die Hoffnung, dass das Schicksal keine ewige Entspannung für ein Familien-, Freundeskreismitglied, Bekannten oder gar mich selbst für dieses Jahr plant, denn das würde mich ganz und gar nicht entspannen.
Wie bereits im letzten Jahr habe ich mir mein Jahreswort wieder in einem persönlichen Herzensbrief von Kallimagie* gegönnt. Das Wort alleine wäre ja schon Geschenk genug, aber diese Briefe sind tatsächlich wahre Seelenschmeichler – so liebevoll zusammengestellt. Ich werde wieder jedes Schnippselchen davon nutzen und die Karten beispielsweise auf meinen Nachttisch stellen.
Das Jahresmotto 2020 war: Veränderung und ich dachte dabei tatsächlich fast ausschließlich an die ganz persönlichen Meilensteine unserer Kinder. Der Jüngste verließ die Tagesmutter und startete seine nun ebenfalls wieder vierjährige Kindergartenzeit, der Mittlere verließ den Kindergarten und feierte Einschulung, die große Tochter verließ die Grundschule und wechselte auf das Gymnasium. Was für ein Jahr! Wer hätte dabei ahnen können, dass Veränderung so beängstigend passend für die gesamte Gesellschaft wird und wir bereits im März und dann nochmal im November in Quarantäne sitzen würden, während wir uns nun schon seit Monaten vor einem Virus fürchten, der das Leben unserer Liebsten bedroht. Es erinnert mich alles ein bisschen an das Jahr, als ich Loslassen wählte und wirklich Familienmitglieder gehen mussten. Ich sollte mein Jahresmotto wirklich sehr, sehr vorsichtig wählen, oder? So viel Veränderung hätte es nun wirklich nicht sein müssen.
Am meisten hat mich aber gefreut, dass ich 2020 tatsächlich meine Spendenaktion für die “Forschung gegen Kinderdemenz” erfolgreich beenden konnte, wobei der Spendentopf weiter geöffnet bleibt. Die Lebenskämpfe der tapferen Freunde, die im eigenen Blog und auf dem Instagram-Kanal begleitet werden können, werden immer schwieriger. Vor diesem Hintergrund war es für uns dennoch ein fantastisches Jahr und ich blicke dankbar zurück.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
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