Die Schwägerin bekam bei der Geburt ihres dritten Kindes neben der obligatorischen Schlaufengiraffe auch noch eine Glückwunschkarte, bei der ich eine Plottdatei von LiebEling in der Papiervariante umsetzte. Sie vermisse ich tatsächlich sehr in der Bloggerwelt, auch wenn ihre Ebooks beispielsweise bei Alles-für-Selbermacher* noch erhältlich sind.
Als sie noch aktiv war, gab es eine Plotterserie, von der ich bereits die Elefanten verwendet habe. Da die Schwägerin recht ländlich lebt, Hühner mag und ihre drei kleinen Kinder doch recht gut zum Kückenalter passen, habe ich diesmal die Hühnerfamilie gewählt und die Elternhühner einfach gedoppelt. Aus den Flügeln entstanden gleich noch Herzen, die ebenfalls mit auf die Karte geklebt wurden. Das Papier hat silberfarbene Punkte und sah damit ein bisschen edel aus. Ich mag die Kombination sehr.
Der eigenen Tochter würde ich ja eigentlich sehr gerne nochmal ein Raffkleidchen von LiebEling nähen, dass aber eigentlich nur bis zur Gr. 146 geht. Ich bräuchte es inzwischen mindestens in der Gr. 158 oder gar Gr. 164. Ob sich das vielleicht doch so pi mal Daumen irgendwie vergrößern lässt? Die beiden Kleider hat sie damals wirklich sehr lange tragen können, denn zumindest die glatte Variante funktionierte selbst als kurze Tunika noch prima. Oder ich nähe irgendwann für die Cousine, wenn sie ein bisschen größer ist.
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Seit nun wieder fast schon vier Wochen nehme ich mir vor, die 2021er Osterthemen endlich zu verbloggen. Diesmal hätte es das erste DIY-Projekt sogar schon in der Woche vor dem Osterfest geben können, aber geschafft habe ich es bis heute nicht. So wird es nun doch ein Gemeinschaftsblogbeitrag für alle verschenkten, kleinen Nähgeschenke und keine Einzelvorstellung. Die letzte Nähaktion für Ostern gab es hier wohl 2017 mit den Papierhasen. Die nächsten zwei Jahre folgten Babyzeit-bedingt Plottereier nach Freebie-Vorlage und eigenem Entwurf. Über das erste Corona-Ostern schweigen wir mal lieber. Eine wirkliche Stoffnähaktion ist demnach schon wirkliche einige Jahre her, aber motivisch sehr nah an der den 2021er Osterhasenbeuteln.
Bereits vor längerer Zeit hatte ich mir die Osterhasenbeutel von Liebhaberstück bei Makerist* abgespeichert, die nicht nur sehr niedlich aussehen, sondern auch komplett in der Stickmaschine entstehen. Der Prototyp entstand für die Uroma, die wir glücklicherweise als Genesene noch vor Ostern besuchen konnten. Das Motiv wanderte daher dann auch auf die besonderen Osterkarten, um wenigstens ein bisschen persönlich zu sein.
Auch wenn mit dem Quarantäne-Bescheid des Erstklässlers einen Tag vor den Osterferien klar wurde, dass alle Draußen-Aktivitäten mit den Großeltern ein weiteres Mal ausfallen würden, legte ich danach mit der Großproduktion los und nähte für beide Omas und Opas. Die Beutelchen sind zwischen den Ohren offen und können so befüllt werden. Die Ohren mit Namen zu personalisieren, war meine eigene Idee, bei denen ich mal wieder die verschiedenen Schriften der Stickmaschine ausprobierte.
Eigentlich wollte ich mir es ein wenig einfacher machen und das herausreißbare Stickflies innen an den Gesichtern belassen, aber damit formten sich die Hasengesichter nicht so schön aus. Erst auf den Bildern fällt mir auf, dass ich auch ein bisschen unregelmäßig ausgeschnitten habe.
Schließlich sollten auch noch die Nachbarschafts-Paten des Jüngsten einen Hasen bekommen, auf dem ich dann aber gleich beide Namen aufgestickt habe. So ein Gemeinschaftshase ist ja auch ganz hübsch und zwei Ohren sind auch da.
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Da meine Jahresmitmachaktion bei der 2021Patternparade ja erstaunlich gut läuft und sich selbst für meine eigenen Blogparade schon Teilnehmer gefunden haben, traue ich mir eine weitere verbindende Nähaktion zu. Naturkinder und Mariengold starten nach mehrjähriger Pause wieder eine gemeinsame Puppennähaktion. Zwei Puppen habe ich selbst bereits genäht, aber beide entstanden ausschließlich für die Tochter in den Anfangsjahren. Eine gab es zum 1. Geburtstag und die zweite ein Jahr später. 2015 wollte ich dann tatsächlich bereits eine Puppe bei der #Puppenmitmacherei für den Sohn nähen, aber über das erste Treffen bin ich nie hinausgekommen. Zurückblickend war das auch ziemlich illusorisch, denn ich diesem Jahr kamen wir von der Vierseithofbaustelle im damals schon dritten Jahr nicht herunter. An den beiden nächsten Aktionen habe ich gar nicht erst versucht mitzumachen. 2016 waren wir gerade erst eingezogen und 2017 schlüpfte das dritte Kind.
Für den im Spätsommer dann schon Vierjährigen möchte ich endlich den Puppenjungen nähen, den ich mir eigentlich schon für den großen Bruder vorgenommen hatte. Ob mir das gelingen wird? Und ob der Bruder dann vielleicht auch noch ein Puppenkind möchte? Ich bin gespannt! Zur Motivation ist sogar die Seitenleiste im blog schon vorbereitet …
Während ich vor Jahren eigentlich weiterhin die Vorlage aus dem Buch mit “Die Waldorfpuppe: Wie man sie macht – wie man ihre Kleider näht”* nutzen wollte, nach der meine ersten beiden Puppen entstanden sind, locken mich diesmal die Ebooks von Mariengold. Extra für die Aktion gibt es bis zum Sonntag im Mariengold-Etsy-Shop* sogar die Anleitungen für stark reduzierte 20€. Ich muss mich nur noch für die Puppenvariante entscheiden. Meine Etsy-Favoriten-Liste* habe ich schon um eine neue Rubrik der Schnittmuster erweitert.
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Nach fast hundert hier rezensierten Kinderbüchern bekommt man recht schnell das Gefühl dafür, wenn man ein Buch in die Hand bekommt, dass die Kinder über längere Zeit begeistern wird. Trotz und vielleicht vor allem gerade wegen des nicht einfachen Themas, wird das “Der böse Kern“* schaffen. Geschrieben von Jory John – nach Angaben des Adrian-Verlags ein bei der New York Times gelisteter Bestsellerautor für Kinder- und Jugendbücher – und illustriert von Pete Oswald, der bereits die Angry Birds illustrierte, ist die Neuerscheinung erst im März auf den deutschsprachigen Markt gekommen.
Abbildung vom Adrian-Verlag
Der “Kern” ist ein Sonnenblumenkern, der sich selbst als böse bezeichnet und auch von seinem Kerne-Freunde-Umfeld so wahrgenommen wird. Was für ein Thema für ein Kinderbuch! Kinder als böse zu bezeichnen, ist wohl das eines der schwierigsten Familienzeitthemen, denn man muss immer hinterfragen, woher die Verhaltensweisen kommen. Es gibt immer eine Geschichte dahinter. In diesem Fall ist nun der Ausgangspunkt, dass der kleine Kern sich selbst so einschätzt.
Abbildung vom Adrian-Verlag
Im mittleren Teil des Buches, den ich hier bewusst nicht zeige, wird auch in diesem Fall klar, dass der Kern nicht immer böse war und was er erlebt hat. Genau das, kann das Buch im besten Fall auch schaffen – vorlesen und ein Gespräch ermöglichen. Empfohlen wird das Buch für Kinder zwischen drei und fünf Jahren, was ich als zu früh angesetzt empfinde. Die Empathieentwicklung beginnt mit frühestens vier Jahren, manchmal auch erst im Grundschulalter. Neue Studien geben wohl Hinweise darauf, dass die Empathieentwicklung durch zu viel Bildschirmzeit deutlich gebremst wird. Aber ich schweife ab …
Abbildung vom Adrian-Verlag
Die Kinderbuchillustrationen ist aus meiner Sicht wunderbar gelungen. Nicht nur die verschiedenen Kerne – was es da alles zu entdecken gibt – sondern auch die Mimik des Hauptkerns sind großartig. Zurückhaltend in der Farbigkeit und doch so bildintensiv. Einen “guten” Ausgang für den “bösen Kern” gibt es natürlich auch … wie es dazu kommen kann, ist zwar etwas plakativ und wird nicht immer so “einfach” funktionieren, aber das Buch will sicherlich dafür auch keinen Lösungsansatz bieten, sondern zunächst ein Gespräch ermöglichen.
Abbildung vom Adrian-Verlag
Schließlich ist das Kinderbuch meiner Meinung nach auch ein Erwachsenenbuch, um sich – mit seinem Kind – mit dem Konzept des “böse sein” auseinanderzusetzen. Nach zwei abgeschlossenen Kleinkindzeiten, zwei Wackelzahnpupertäten und nun dem Jüngsten haben wir selbst schon einige Erfahrung. Mit erst zwei Kindern habe ich hier bereits darüber geschrieben. Und ihr selbst? Seid ihr auch schon mal in die Erziehungsfalle des “bösen Kindes” getappt?
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Im Mai schaffe ich es nun tatsächlich endlich mal wieder etwas beim me-made-Mittwoch zu zeigen. Um diesmal durch die strengen Prüfungen durchzukommen, wird der bereits gezeigte Zipfelpullover nochmal seinen Auftritt bekommen und eine Pyjamahose mit ganz viel Nähgeschichte. Beim letzten Nähwochenende mit den Dresdner Nähbloggern in der Sächsischen Schweiz nahm ich einen extrem dehnbaren Stoff mit, aus dem ich mir eine Schlafanzughose vorstellen konnte. Als Schnittmuster wählte ich aber fatalerweise einen reinen Webwareschnitt für nicht dehnbare Stoffe aus “Liebe auf den ersten Stich“. Für die mir bereits etwas merkwürdig vorkommenden Maße reichte der Stoff nicht und ich patchworkte daher an einem Bein etwas Stoff gewagt zusammen. Das Ergebnis sorgte für größte Heiterkeit in der Familie und der Nachfrage des Mannes, was ich mir gewichtstechnisch denn für die nächsten Jahre vorgenommen hätte.
Es wurde erfolgreich gesteckt, beschnitten und gekürzt und so kam aus dem super dehnbaren Stoff tatsächlich etwas tragbares heraus. Die Zusammenstückelung am Bein hätte ich mir aber sicher sparen können. Das Schlafshirt ist übrigens immer noch von dieser Aktion, die nun schon sieben Jahre her ist.
Immerhin habe ich mir bei diesem Projekt endlich mal die Zeit genommen, selbst auf diesem extrem schwierigen Stoff eine dünne Top-Coverstich-Naht mit der Brother CV 3550 hinzubekommen. Dazu waren zwar einige Testnähte notwendig, aber ich verstehe das Maschinchen langsam besser. Wahrscheinlich ist die Naht immer noch etwas zu locker, aber bei dem Superstretchstoff passt das wiederum. Erfreulicherweise hat sie selbst die Overlockseitennähte klaglos übernäht.
Herausgekommen ist ein Nachtgewand, das ich tatsächlich trage und das glatte Gefühl mag. Die wärmenden Socken sind übrigens von der Uroma, die nach überstandener Covid-Erkrankung nun hoffentlich noch viele Jahre weiter Socken für mich stricken kann. Die erste Schlafhose wird ebenfalls immer noch getragen.
Falls mein Nachtgewand nun doch wieder durch die Prüfung fliegen sollte, folgt nun noch, wie angekündigt, ein Tragebild des letzten tageslichttauglichen Kleidungsstücks:
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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