Erst im letzten Monat erschien das Elternbuch “Five Minute Mum – Das Ideenbuch für Eltern: Das Ideenbuch für Eltern. Genial einfache Spiele.“* im Dudenverlag als deutschsprachige Publikation. Die Autorin Daisy Upton gehört nach Verlagsangaben zu den bekanntesten Familienbloggern, wobei ihr Instagramaccount zumindest die große Reichweite bestätigt. Darüber erklärt sich wohl auch der gewählte Titel, der mich im Hinblick auf beispielsweise alleinerziehende Väter oder auch gleichberechtigte Elternpartnerschaften (wie in meinem Umfeld) bereits etwas irritierte. Die englischsprachige Ausgabe* erschien bereits Ende 2019, während dort in diesem Frühjahr bereits die Fortsetzung als Schulvariante erschienen ist. Die Engländerin war als Lehrassistentin in einer Frühförderschule tätig. Der Buchinhalt entstand aber wohl vor allem in ihrem eigenen Familienumfeld mit zwei kleinen Kindern, worüber sie seit Jahren bloggt.
Presse-Abbildung vom Duden-Verlag
Ihr Ideenbuch richtet sich an Kinder zwischen 1 und 5 Jahren, wobei bereits neben den Zahlen auch Buchstabenspiele vorgestellt werden. Zumindest im deutschsprachigen Raum mit einer späteren Schulpflicht, sind diese Kenntnisse häufig im Kindergartenalter noch nicht vorhanden. 150 Spielideen werden in diesem 230seitigen Taschenbuch vorgestellt. In der Einleitung berichtet die Autorin, wie sie Grippe erkrankt, Pappmaschee-Ballons mit ihren ein- und dreijährigen Kindern gestalten wollte, damit diese ein paar Stunden beschäftigt seien, was – natürlich – nicht funktionierte. Darauf aufbauend formuliert die Autorin ihre “Goldene Regel”, die mit Kurzbeschäftigungen verbunden werden. Dabei geht es im Prinzip um die Spielbereitschaft der Kinder (und nicht der planenden Eltern) und Hinweisen, wie man ohne viel Aufwand Beschäftigungsimpulse gibt oder das freie Spiel unterstützt, was mir sehr gefällt.
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Alle Spielideen werden mit Symbolen klassifiziert: das Alter wird angegeben und die Bereich Grobmotorik, Feinmotorik, Sprache, Malen und Kritzeln, Zahlen und Buchstaben unterschieden. Außerdem gibt es eine Zuordnung zu den Kapiteln “Klassiker – neu aufgelegt”, “Buchstaben und Zahlen kennenlernen”, “Du gegen mich”, “Fit für die Kita” und “Schnelle Ideen für …” Angeben wird dabei, dass man jeweils nur wenige, haushaltsübliche Dinge braucht. Die Fünf-Minuten-Ausrüstung ist aber gar nicht so knapp und tatsächlich gibt es beispielsweise bei uns weder Magnetbuchstaben noch die großen Puzzlematten, mit herausnehmbaren Teilen. Beginnt man diese Materialien erst zu basteln oder mal eben schnell aus Pappe herzustellen, ist das Konzept des Buches, kaum Aufwand in die Spielevorbereitung zu stecken, eigentlich verfehlt.
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Dennoch bin ich beeindruckt, wie vielfältig die Ideen sind. Nicht wenig ist davon sind wirklich simpel und sicherlich familiäres Allgemeingut, aber man muss eben zum richtigen Zeitpunkt darauf kommen. Diese Zusammenstellung, die vor allem im letzten Kapitel mit “Schnelle Ideen für …” mit 18 Unterkategorien wie … fünf Minuten Ruhe, die jeweiligen Jahreszeiten, Sonnentage, Am Strand, Wütende Zweijährige und selbst für Mukovizidose-Kinder kenne ich bislang so aus keinem anderen Buch. Zwischen den Kapiteln werden jeweils auf einer oder zwei Doppelseiten Erziehungstipps zum Sprechen und Lesen lernen gegeben, aber vor allem darauf hingewiesen, dass man nicht alles schaffen kann. Das “Mein fünf-Minuten-Dreieck” der Autorin fand ich dabei besonders gut – Haushalt, gesundes Essen kochen, Arbeiten und den Kindern die volle Aufmerksamkeit schenken, kann man nicht selbst in der Elternpartnerschaft nicht immer schaffen – und muss es auch nicht.
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Die Betonung der fünf Minuten haben bei mir zunächst den Eindruck erweckt, dass es um eine möglichst schnelle Beschäftigung der Kinder geht, damit diese nicht mehr stören. Tatsächlich ist der Ansatz aber ein anderer und gibt sehr viele Anregungen, die reine Spielimpulse sind. In meinem (Nebenfach) Erziehungswissenschaftsstudium mit dem Schwerpunkt der kognitiven Entwicklung des Kindes habe ich mal gelernt, dass man das Lebensalter der Kinder verdoppeln kann, um einen Richtwert für die Dauer einer Beschäftigung zu entwickeln. Natürlich gibt es auch dabei immer wieder Ausnahmen, aber ein stundenlanges Beschäftigen in diesem Alter nicht zu erwarten. Diesen Weg gehe ich auch selbst seit einigen Jahren bei meinem Kindergeburtstagsideen – kleine Projekte, die möglichst nicht zu aufwendig sind und mehr Anregung geben. Vielleicht kommen die nächsten Ideen dazu ja auch diesem Buch, denn der Jüngste will seinen 4. Geburtstag diesmal auch mit gleichaltrigen Freunden feiern, was hoffentlich im Herbst möglich sein wird.
Du kannst aber auch einmalig ein paar Münzen via Paypal in mein Stoffkaufschwein werfen, wenn einer meiner Blogbeiträge für dich nützlich war oder ganz ohne zusätzliche Kosten für dich deine Bestellungen bei verschiedenen Shops über meine Seite auslösen. *
Tatsächlich gibt es nicht nur in meinem direkten Umfeld Nähkontakte, die nun wirklich schon mehr als ein Jahrzehnt halten, sondern auch in der Bloggerwelt. Soundandsew* ehemals sewbeedoo gehört dazu, denn bei ihr konnte ich schon in meinem allerersten Bloggerjahr Kannen- und Becherwärmer gewinnen, die bereits damals die Lieblingsglücksschweine von Anja Rieger aufgestickt hatten. Es folgte ein MugRug nach ihrer Stickdatei – auch wieder mit den Schweinen – verschiedene Stoffrisbees – wie hier für den Mann – und einiges mehr. Zwischenzeitlich war es dann mal sehr ruhig um die Blogschreiberin, die in dieser Zeit als klassische Opern- und Konzertsängerin wohl um so wohlklingender ihre Stimme laut werden ließ. Nun ist sie aber mit dem so sehr passenden neuen Labelnamen soundandsew* wieder da, denn Coronabedingt gehört sie als Sängerin zu den Berufsgruppen, denen die Pandemie die Arbeitsmöglichkeiten nahezu vollkommen entzog. Beim ersten Etsy-Corona-Guide war sie daher als Näherin – zunächst für Masken – auch bereits mit dabei.
Während auch ich privat ja Behelfsmasken hoch- und runter nähte, tragen wir nun wohl alle, die nicht wenig Müll produzierenden Kaufmasken. Mein neuestes Alltagsthemen-spezifisches Geschenk werden aber nun wohl Impfpasshüllen, was doch schon recht hoffnungsvoll klingt. Die allererste Hülle war für mich selbst und entstand nach dem ITH-Freebie vom Bernina-blog aus Snappap*. Außerdem freute mich, dass ich dabei nun endlich einen Anwendungsfall für den Weihnachtsbär 2020 von Treeedesign, erhältlich bei Kunterbuntdesign gefunden habe, den ja bislang nur die Tochter trägt. Als nachträglich erst befestigte Seiteneinäher gab es mein eigens Nählabel von Namensbänder und das Federwebband von Hamburger Liebe*, das zum neuen Freiheitsgedanken durch die Impfung passte.
Ich war sehr zufrieden mit meinem Pudelmützen-Klopapierrollenbären-Umschlag und legte ihn mit einem inneren Lächeln in Sichtweite des Impfarztes. Nicht damit gerechnet hatte ich allerdings, dass dieser erst kürzlich seiner Freundin eine Nähmaschine geschenkt hatte und wir in der Impfkabine über Overlock, Stickmaschinen und -dateien und ähnliches plauderten. Schließlich begann er sogar meinen blog zu lesen und mir bleibt zu hoffen, dass ich die Impfkampagne an diesem Tag nicht unnötig verlangsamt habe. Anschließend wurde ich – wie bereits letztes Jahr bei den Masken – nicht selten in meinem Umfeld danach gefragt, ob ich diese Masken auch gegen Bezahlung herstellen würde.
Damit schließt sich nun der Kreis zu Soundandsew*. Kurzzeitig habe ich zwar darüber nachgedacht, ob ich die Blogpaten – die ja immer noch meine Lieblingsblogeinnahmenvariante sind – an ein genähtes Geschenk kopple, aber nun einen Shop dafür empfehlen zu können, ist eigentlich sogar noch besser, denn wirklich schaffen, würde ich es wahrscheinlich dann doch nicht. Soundandsew* macht alle Impfpassliebhaber glücklich – mit dem Coronabär aber auch mit den Lieblingsschweinen, Regenbogen oder personalisiert:
Falls dann doch irgendwann alle auf den langweiligen digitalen QR-Code ausweichen, lohnt es sich auch noch in die übrigens auch in die übrigens Rubriken zu schauen: praktische Haushaltshelfer aber auch personalisierte Ringkissen sind dort zu finden. Und am besten ist, dass ich – wie früher bei den Interviews, von denen einige nun neu auf der Blogunterstützer-Seite zu sehen sind – einen Rabattcode vergeben kann. Soundandsew* näht wie ich seit der Geburt ihrer Kinder. Da die beiden großen Jungs nun schon 17 sind, läuft die Rabattaktion 17 Tage.
Rabattcode für den Etsy-Shop*: AMBERLIGHT10 (10% Rabatt auf Alles! – nicht nur auf die feinen Impfpasshüllen) Laufzeit: 22. Juni – 8. Juli 2021
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Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ich nach so vielen Monaten der rein virtuellen Nähtreffen als erste wieder die private Tür für die Dresden-näht Blogger öffne? Im Juni vor einem Jahr gab es nochmal einen Gaststättentreff, aber damals blieb ich tatsächlich nach der ersten Quarantäne-Erfahrung lieber zu Hause. Von den Frühjahrstreffen 2021 habe ich hier noch berichtet, aber der Mai-Termin war so wenig erwähnenswert, dass ich zwar teilnahm, aber den einzelnen Blogbeitrag dazu ausgelassen habe. Die letzten privaten Nähtreffen (außer dem Nähwochenende vor der dritten Welle) gab es wohl in der Vor-Corona-Zeit 2020 im Januar bei Ringellaus und im Februar bei Näähglück. Da wir nun aber doppelt geimpft sind, die Inzidenz (kannte das Wort 2019 schon jemand?) am Einladungstag in meiner Stadt unter 5 lag und die Delta-Variante erst am Horizont mahnt, entschieden wir uns zu folgender Einladung:
“Der interne Familienrat hat getagt und – Überraschung – ich lade nach über einem Jahr tatsächlich (mit dem neuen 3-G-Konzept gemäß der derzeitigen Coronabestimmungen) privat zu mir nach Hause ein. Die Tür wird für geimpfte, genesene oder getestete Gäste geöffnet, wobei diese Bedingungen im Hinblick auf unsere ungeimpften Kinder unbedingt eingehalten werden sollten. Vorbehaltlich weiterhin niedriger Inzidenzen oder etwaiger weiterer Quarantänerunden von Familienmitgliedern, lade ich zu unter diesen Bedingungen zu einem realen Treffen ein. Die parallel virtuelle Teilnahme via jitsi wird natürlich ermöglicht.”
Die virtuelle Teilnahme haben wir allerdings etwas vergeigt. Die Onlineschaltung folgte zwar sehr pünktlich, aber bis zum Wohnungsrundgang in den neuen Nähbereich und dem anschließenden Rückzug auf die Terrasse war noch niemand zugeschaltet. Im Gegensatz zu den Novembertreffen 2016, 2017 und 2019 konnte man die sommerlichen Temperaturen so gut im Garten aushalten, dass ich jegliche Nähaktivität eigentlich schon ausgeschlossen hatte. Nach zwei Absagen von Mitnähern, die gerne gekommen wären, plauderte ich sehr entspannt mit stoff_verzueckt, handmade by clau*chichi und by Aprikaner. Als dann allerdings Näähglück mit der Nähmaschine in der Fahrradtasche quer durch die Stadt angeradelt kam, wurde nach 22:00 Uhr doch noch mit dem Nähabend begonnen.
Mein Nähprojekt beschränkte sich aber auf die Reparatur einer Unterhose für den Mann. Weitere Pläne waren eigentlich vorhanden, aber ich habe diesen recht unproduktiven Abend doch sehr genossen. Außerdem gab es nicht nur leckere kulinarische Unterstützung, sondern sogar Mitbringsel (die ich leider selbst oft genug vergesse und die natürlich auch keine Pflicht sind).
Meine Näher scheinen mich inzwischen ziemlich gut zu kennen, denn es gab einen neuen Blaubeerstern-Katzen-Stoff*, den ich noch gar nicht kannte und es sehr interessant finde, dass es nach sieben Jahren nun wieder einen Katzenstoff der Designerin gibt, sowie Charley Harper Western Birds von Birch*. Ein weiteres Highlight war aber der Höhenausgleich (Hebamme), der ja bereit seid einiger Zeit auf meiner Etsy-Wunschliste* liegt und sogar aus dem biologisch abbaubares 3D-Druck-Material PLA hergestellt wird. Aber dazu blogge ich nochmal einzeln. Außerdem nutze ich diesen Blogbeitrag, um ein Geschenk nachzureichen, dass ich bereits 2019 bekommen habe. Feine Bienenwachstücher von stoff_verzueckt bekam ich da als Geburtstagsgeschenk. Sehr fein sind diese Nähfreundschaftskontakte. Wenn die Zahlen niedrig blieben und die Deltavariante uns nicht in den nächsten Lockdown katapultiert, könnte es gerne weitergehen, mit den Direkttreffen …
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Es gibt vieles, was ich sehr an der neuen WordPress-Welt mag – dazu gehört allerdings nicht, dass ich mich bislang nicht wirklich darauf verlassen kann, ob meine vorgeplanten Blogbeiträge wirklich am Vormittag online gehen. Arbeitszeitbedingt habe ich keine Zeit, da nachzujustieren und bekomme es – wie gestern – im ungünstigsten Fall erst am Abend mit. Ärgerlich! Aber eigentlich wollte ich eher erfreuliches berichten, denn auch, wenn die 2€-Aktionen von einigen Designern kritisch gesehen werden, startet heute wieder der Makerist-Sommersale*.
Dazu passt, dass ich meine Bestellungenseite endlich mal aktualisiert und ergänzt habe. Dort gibt es nun neben den aktuellen Aktionen, eine reine Textlink-Kurzfassung (für alle, die mit Adblockern arbeiten) von A-Z, die bunte Bannerwüste für’s Auge und meine verlinkten Blogberichte. Ein bisschen erschrocken war ich selbst darüber, dass ich fast 30 Partnerprogramme eingebunden habe, von denen ja weniger als ein Drittel überhaupt Einnahmen erzeugen. Ich mag sie aber tatsächlich alle und will daher nicht löschen. Ein paar ganz neue Anbieter, wie Schnittenliebe* und Murmelstoffe* sind auch ganz neu dabei.
Für ein bisschen mehr Übersichtlichkeit gibt es dort nun auch noch ein Inhaltsverzeichnis, mit dem man noch schneller zu den Programmen springen kann und vor allem die Gesamtübersicht bekommt. Mir gefällt es so ganz gut …. Nutzt ihr denn die Sommersale-Makerist-Aktion (und denkt dabei vielleicht sogar an den Umweg über meinen Blog?).
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Als ich vor einigen Woche die Neuerscheinung “Der böse Kern” als Rezensionsexemplar bekam, konnte ich mich noch gut an die Entscheidung für dieses Kinderbuch erinnern. Die damit korrespondierende Ausgabe “Das gute Ei“* hatte ich aber tatsächlich etwas vergessen und war daher selbst überrascht. Alleine die Gegenüberstellungen der beiden Titel ist natürlich amüsant. Die Handschrift der Illustrationen und Textformulierungen sind nah beieinander, denn wieder ist der bei der New York Times gelisteter Bestsellerautor für Kinder- und Jugendbücher Jory John der Autor und die Illustrationen von Pete Oswald.
Presse-Abbildung vom Adrian-Verlag
Der Verlag gibt auch diesmal wieder eine Verlagsempfehlung für das Kindergartenalter mit 3-5 Jahren. Während ich beim Kern-Buch schon betont habe, dass ich diese Alterseinschätzung nicht nur zu früh finde, sondern auch ein Erwachsenenbuch durch die Themenwahl sehe, kippt das Eibuch meiner Meinung nach komplett aus der Kinderwelt heraus. Das Ei will ein gutes Ei sein und es allen recht machen. “Wann immer du irgendwie Hilfe brauchst, ich bin dein Ei.” (S. 4)
Presse-Abbildung vom Adrian-Verlag
Da Ei bekommt einen (Rührei)-Burnout und muss ich mühsam selbst finden, in dem es den Eierkarton verlässt. Am Ende ist es ein glückliches Ei, das gelernt hat, dass es nicht nur anderen alles recht machen darf, sondern vor allem Selbstzufriedenheit finden muss. Kein einfaches Thema. Was soll damit ein Kindergartenkind anfangen? Das Ei verrichtet nicht nur laute Erwachsenentätigkeiten, wie den Reifenwechsel, sondern wählt vor allem das Fortgehen von seinem Zuhause.
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Was für die Erwachsenenwelt bereits nur eingeschränkt funktionieren kann, ist aus meiner Sicht als Ratschlag für so kleine Kinder geradezu fahrlässig. Will ich meinem kleinen aber auch größeren Ei-Kind wirklich vermitteln, dass es nicht das Gespräch sucht, sondern (in der Nacht!) das Zuhause verlässt und komplett alleine geht? “Ich wanderte von Stadt zu Stadt. Aus Stunden wurden Tage. Aus Tagen wurden Wochen. Ich verlor mein Zeitgefühl. Ich war alleine.” (S. 17)
Presse-Abbildung vom Adrian-Verlag
Den einzigen Kinderbezug, den ich mir vorstellen könnte, war ein Erklärbuch für Familien, in denen ein Elternteil durch Depressionserkrankungen die Kinder längere Zeit verlassen muss, um sich selbst zu finden. Noch besser passt es aber wahrscheinlich direkt für Betroffene, wobei mir da wiederum die Erfahrung fehlt, wie so ein Buch in solchen schwierigen Zeiten wahrgenommen wird.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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