Nicht nur einfarbige Stoffe (Danke für eure Blogkommentare) sind in den letzten Wochen neu bei mir eingezogen, sondern auch ganz viel farbiges. Auf der Urlaubsreise im Sommer hörte ich zwischen der Harzwoche und dem Beginn der Polenreise als Beifahrerin stundenlang den Podcast von DreissiggradHandmade, die ich wenige Tage zuvor persönlich in Göttingen treffen durfte. Mein Mann hatte daher eine sehr schweigsame Frau neben sich sitzen und ich versprach ihm beständig, dass ich wirklich nur bis zum Codewort hören würde, das aber seeeehr spät kam. So erfuhr ich am allerletzten Tage der Einreichemöglichkeit, dann endlich, dass es RADEBEUL war. 🙂 Die Podcast-Folge berichtete von Prodyouce aus Radebeul, die ich im März das erste Mal virtuell kennengelernt hatte und mir daraufhin das Überraschungspaket gönnte.
Finanziell gesehen, kämpft der kleine Laden mit den Corona-Umsatzproblemen im Gründungsjahr und einer überraschenden Schwangerschaft der Inhaberin an wirklich vielen Fronten. Die Unterstützergutscheine und weitere Produkte sind da eine hoffentlich rettende Idee, um den Laden in Radebeul überleben zu lassen. Nun gab es aber auch noch Spendentüten für Hochwasseropfer, mit Bastelzubehör von ökonorm, die hier ja ohnehin sehr beliebt sind. Für 25€ gab es Inhalt für über 40€ wobei der Laden 10€ spendet. Ich muss zugeben, dass ich zunächst die Bitte um finanzielle Ladenüberlebensunterstützung und Spendenbereitschaft mit so hochwertigen Produkten nicht verstanden habe und mich gefragt habe, ob es entweder doch schon wieder viel besser um den Laden steht oder ob zumindest die so preiswerte Weitergabe es nicht noch schwieriger machen würde. Erst durch den Podcast habe ich verstanden, dass es Altbestand aus dem Vorgängerbastelgeschäft ist und daher die Weitergabe zu diesem Preis doch nachvollziehbar.
So habe ich das Tütchen noch lieber gekauft und musste bei dem Franjo el Piranho Panel von Thorsten Berger auch noch zuschlagen. Dazu gab es noch Webband und dieses verlockende elastische Nähgarn für die normale Nähmaschine. Am besten gefiel mir aber an der Zusendung, dass ich den Podcast-Unterstützer-Gutschein tatsächlich gewonnen habe. 25 € Stoffkauffreude, die mich hoffentlich im nächsten Jahr erwarten, wenn es der Laden bis dahin schafft. Ich freue mich sehr … der Mann hat nicht schlecht gestaunt und war ein bisschen sprachlos, was selten passiert.
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Dieses Jahr wird mir als das Jahr der zahlreichen Schulanfänger in Erinnerung blieben. Während es letztes Jahr glücklicherweise parallel zu unserer eigenen Schuleinführung nur einer von den Hofkindern war, kamen dieses Jahr gleich vier dazu und weitere drei aus dem Verwandtenkreis, wobei ich das Gefühl habe, aus dem Freundeskreis bestimmt jemand vergessen zu haben. Sieben Schere-Leim-Mäppchen waren zu nähen. Dank Großproduktionszeit habe ich das sogar geschafft.
Am weitesten reiste dabei das Mäppchen für die Tochter des Patenonkels unserer Tochter. Als Außenstoff habe ich daher den gleichen Stoff verwendet, den das Patenkind bei der Hochzeit als Ringmädchen getragen hat. Ob Ihnen das aufgefallen ist? Auch der Innenstoff hat eine Geschichte und einen direkten Bezug. Bei meiner bisher einzigen Teilnahme am Lillestoff-Festival war ich damals begeistert vom Rock-Schnittkonstruktions-Kurs und nähte dort einen Lieblingsrock, den ich nun schon sechs Jahre trage. Damals durfte ich bei Ihnen übernachten. Der Rockstoff von Bogner wurde daher zum Innenfutter. Ein passendes Schreibset* – auch wenn das Mäppchen eher für Schere und Leim gedacht ist – war auch schon besorgt.
Genäht wurde wieder nach dem Schnittmuster von Lapika. Immerhin erinnerte ich mich diesmal an die Größenveränderung um 1 cm. Erinnerung an mich: der Eckabnäher blieb trotzdem bei 2 cm. Dort zu verkleinern, wie beim ersten Modell getestet, überzeugte nicht. Immerhin blieb diesmal das Nählabel von CottonTrends an der richtigen Stelle und da ich auf ein weiteres Webband verzichtete, reichte auch der Platz.
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Noch nicht alle Stoffneuzugänge der letzten Wochen haben es in den blog geschafft. Angekündigt als “etwas Stoff” und aus dem Nachlass des Onkels eines Kollegen, erwartete mich gleich ein ganzer Ballen. Gefunden beim Ausräumen der Wohnung weiß keiner in der Verwandtschaft hoch im Norden, warum der Onkel diesen Stoffballen hatte. Ich wiederum bis selbst aus der Brennprobe nicht ganz schlau geworden, denn es scheint ein Mischgewebe zu sein – kein reines Kunststoffzeug, aber definitiv mit einem gewissen Anteil, wie man auch an den Fransen am Rand sieht.
Merkwürdigerweise kann der Stoff aber auch nicht uralt sein, denn auf dem Mittelstreifen stehen die üblichen Kaufangaben in Euro-Preisen. Farblich sieht er erst mal ziemlich nichtssagend aus, aber er hat eine durchaus interessante Struktur und ist bereits als perfekter Kissenbestickstoff deklariert. Deshalb darf er auch gerne blieben. Eigentlich wollte ich ja die Neuzugänge im Stoffgebirge jeweils vermessen, aber ich habe so gar keine Lust, den Riesenstapel abzurollen. Wisst ihr, wie viele Meter üblicherweise auf so einem Ballen sind? Ich kann allerdings auch nicht einschätzen, wie dick ein “ganzer” Ballen überhaupt ist.
So habe ich nun tatsächlich einen ganzen Ballen Stoff – der Mann schaute trotz dem neuen Stofflagerplatz durchaus etwas kritisch …
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Wie beim Geburtstagsshirt des Mittleren am letzten Donnerstag schon erwähnt, wäre – chronologisch gesehen – eigentlich erst mal der nachgefeierte Geburtstag unseres Winterkindes dran und daher geht hier im blog damit weiter. Letztes Jahr war der Sommerfeierwunsch noch an den 10. Geburtstag gebunden und niemand ahnte, dass die Winterzeit Anfang 2020 für so lange Zeit das letzte Mal war, als man wirklich unbeschwert einladen konnte. Dennoch war ihre Sommerfeier dank der niedrigen Zahlen so gut, dass beim 11. Geburtstag klar war, dass wir dabei bleiben würden. Anfang 2021 steckten wir alle mitten in der dritten Welle und sowieso im Lockdown, so dass an eine entspannte Feier gar nicht zu denken war. Im Juni sah es dann endlich wieder etwas besser aus. Passend zu ihrem Teleskop-Geburtstagswunsch, der auch das Faschingskostüm bestimmte, sollte es ein Sternengeburtstag werden.
Deshalb wurde mit einer Sternenkarte eingeladen, die so individualisiert war, dass der Stern 11-Zacken = 11. Geburtstag hatte. Eine feine Idee, oder? Für meine Blogunterstützer habe ich daher ein Schritt-für-Schritt-Tutorial zusammengestellt, mit dem auch jeder Plotteranfänger solche individualisierten Sterneneinladungen mit einer Zackenanzahl passend zum Geburtstag erstellen kann.
Geplottet habe ich selbst wieder festen Karton und bin beim (meinen) Lieblingsfarben blau und grün geblieben, denn auch das Geburtstagskleid hatte ja diese Farbkombination, wenn man genau hinschaut.
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Am beeindruckendsten im Polen-Urlaub waren für mich – wie auch in Rumänien – die Störche. Diesmal haben wir sogar gesehen, wie sie sich direkt auf den Dächern und den Feldern rund um unser Urlaubsquartier gesammelt haben, um in den Süden zu fliegen. Auf dem benachbarten Feld zählte der Sohn der Vermieterin über 100 Störche. Diese großen Vögel faszinieren mich sehr – wie schade, dass man sie bei uns nur noch so selten sieht. Die Herbsttemperaturen bei unserer Rückkehr passen zu diesem Ende des Storchensommers ganz gut, wobe ich hoffe, dass es in den nächsten Wochen doch nochmal etwas freundlicher wird, denn eigentlich ist es ja fast noch Spätsommer.
Hier für den blog gibt es tatsächlich noch ein Storchenmotiv, das zwar nichts mit unserem Urlaub zu tun hat, es aber bislang noch nicht in einen Beitrag geschafft hat. Für das Baby, das wie unsere eigene Tochter nun doch die Hochzeit irgendwann miterleben darf, gab es auch noch eine selbst gestaltete Karte.
Wie schon einige Male vorgenommen, habe ich dafür das Motiv aus “Mein Silhouette Hobbyplotter. Mit Online-Videos und Plotter-Vorlagen: Das große Werk- und Ideenbuch.“* (Rezension) geplottet, das bereits auf dem Cover mehrfach zu sehen ist. Der frischgebackene Papa kommt zwar eigentlich eher aus dem Norden als dem Süden, aber zugereist ist er vor Jahrzehnten auch. Die Freundschaftsverbindung, die uns ursprünglich zusammengeführt hat, gibt es nicht mehr, aber das unsere Bekanntschaft noch hält, freut mich um so mehr.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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Um es mit Kästners Worte zu sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich"!
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