Die Halloweenthemen des letzten Jahres habe ich sehr zeitversetzt verbloggt. Die völlig misslungene Mütze schaffte es noch in den Dezember des gleichen Jahres, aber die dazugehörige rettende Schutzmaske erst in den März. Den Abschluss bildet nun ein Jahr zeitversetzt, aber dafür nun wieder thematisch perfekt zur Jahreszeit passend, die Augenmaske. Dabei wollte ich eigentlich das erste Mal Neopren mit meinem Plotter schneiden, aber bin dabei tatsächlich an meine Grenzen gestoßen.
Als Vorlage nutze ich die Bat Mask von Echo Park aus dem Silhouette Design Store, die eigentlich für Papier ausgelegt ist. Mein Messer zeigte aber beim Erstschnittversuch noch nicht mal einen Kratzer im Neopren, das durch seine Beschaffenheit natürlich ohnehin gut nachgibt. Nach viel Probiererei waren die Linien dann immerhin zu sehen, aber ein perfektes Schnittergebnis habe ich damit nicht geschafft. Ehrlich gesagt überfordern mich die Messerangebote beim Plotter ohnehin immer noch etwas und ich habe noch nie etwas anderes, als die mitgelieferten genutzt. Vermutlich müsste ich in ein Tiefschnittmesser* investieren. Kennt ihr euch das aus und könnt mir von euren Erfahrungen berichten? Ich freue mich (wie immer) über Kommentare.
Dem Sohn war es aber ohnehin egal, ob ich die Maske aus dem Plotter gezogen hatte oder mit der Schere nachhelfen musste. Die Bänder wurden noch angepasst und festgenäht, der bereits vorhandene, vor Jahren geschenkte Umhang dem Grundschüler in die Hand gedrückt und schon konnte er sich halbwegs standesgemäß gekleidet unter die feiernden Halloweenkinder mischen.
Theoretisch könnte er auch dieses Jahr den einen Ferientag, den er zu Hause ist, zur Halloweenfeier in die Schule. Da wir aber hoffen, noch ein Familientreffen zum Herbstferienende besuchen zu können, lassen wir diese Infektionsgefahr lieber aus.
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Die letzten Nähtreffen der Dresden Näht Blogger, die wir vor der Coronazeit hatten, waren im Januar 2020 bei Ringellaus und im Monat darauf bei Näähglück. Unsere besonderen Nähwochenenden haben wir in beiden Jahren gemacht, aber dass nun ausgerechnet auch wieder diese beiden Dresdner Nähblogger zu sich eingeladen haben, nachdem ich sofort nach der Impfung im Juni den Anfang gemacht hatte, ist schon ein bisschen witzig, oder? Zugesagt hatte ich sofort beim ersten Termin zum regulären dritten Freitag im Monat bei Ringellaus und scheiterte dann tatsächlich an der Parkplatzssuche in der Dresdner Neustadt. So frustriert war ich lange nicht, denn ich bin tatsächlich nach fast einer Stunde vergeblicher Suche und unzähligen Beinah-Kollisionen, beim durchquetschen durch Straßenbreiten mit Gegenverkehr und parkenden Autos, auf die gefühlt nur mein Wagen passte, nach Hause gefahren. Immerhin blieb das Auto so ganz. Vielleicht war es damals bis 18 gar nicht so schlecht, dass ich in Dresdner Szeneviertel meine Fahrschulprüfung gemacht habe (und rückwärts in eine Schneewehe einparken musste).
Meine Nachfrage, ob diesen Monat wirklich zwei Treffen stattfinden würden, war daher alles andere als uneigennützig und tatsächlich öffnete Näähglück die Tür am vergangenen Freitag. Mit mir nähten Näähglück by Sophie Kääriäinen, dieAtze näht, stoff_verzueckt, Malou und Schuhpeg. Ein sehr feiner Abend. Ich habe eine noch geheime Zusatzaufgabe erledigt, eine besondere Tasche genäht, eine weitere zugeschnitten und der Designerin über die Schulter geschaut. Es war ein feiner Abend, der mir richtig gut getan hat. Außerdem kommt nun endlich der Koffer zum Einsatz und steht nicht nur dekorativ rum.
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Wenn ich noch ein paar Tage mehr gewartet hätte, wäre das Schneedach wahrscheinlich als mögliche aktuelle Aufnahme durchgegangen, aber tatsächlich entstand diese Aufnahme bereits im März. Der Nähplatz nahm damals immer mehr Gestalt an. Die Stoffschränke standen, die beiden Tisch mit ganz vielen Schubladenelementen waren schon aufgebaut und die Garnschublade hatte endlich ihren festen Platz gefunden.
Zu meiner eigenen Freude kam auch noch ein zum Hobby passendes Kreidebild ans Fenster. Die Vorlage dazu gab es als Freebie bei der DIY Eule. Ich mag diesen Platz mit Blick in unser Wohnprojekt Vierseithof sehr. Es ist ein richtiger Lieblingsplatz und mein kleines Refugium geworden, das ich nun aber schon wieder seit Wochen nur sehr sporadisch besuchen kann, da wir dank der Wohnungsbaustelle alle auf dieser Etage schlafen. Zwischen 19:00 Uhr und 19:30 Uhr verschwinden weiterhin alle drei Kinder in Richtung Bett und so bleibt mir derzeit nur wieder das Träumen vom Freizeitplatz. Wenn ich wirklich mal dort sitze, steht statt der Nähmaschinen nur mein Arbeitslaptop für das weniger gewordene Homeoffice vor mir.
Das Kreidebild ist nun schon länger als ein halbes Jahr an der Scheibe und sieht immer noch wunderbar aus. Aus dem Innenhof ist die Schrift natürlich nur spiegelverkehrt zu sehen, aber ich male ja nicht für den Blick von außen, sondern zu meiner eigenen Freude.
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Beim vorletzten Treffen zur 2021 Pattern Parade von Mit Nadel und Faden bin ich tatsächlich wieder pünktlich, was aber kein Zauberwerk war, denn ich hatte mir das Geburtstagsshirt für den Jüngsten vorgenommen, das aber schon im September benötigt wurde. Das Mit Nadel und Faden im Dezember pausiert, war mir gar nicht so klar – mal schauen, was ich da mit meinem Plan mache. Ich hörte schon, das es nächstes Jahr weiter gehen soll, was mich sehr freuen würde. Zurück zum Shirt. Einen neuen Schnitt auszuprobieren, habe ich auch diesmal geschafft und das Shirt “Rabbit and Raccon” Nr. 7 aus der Ottobre 4/2020 genäht. Das Heft hatte gelockt, weil viele Basicschnitte zum 20. Geburtstag der Zeitschrift drin sein sollten.
Sogar der Name des Schnittmusters passten ziemlich gut, denn der Jüngste hatte sich ein Eichhörnchen-Geburtstag gewünscht. Bei der Sommerreisezeit mit dem Chor des Mannes gab es einen bunten Abend, bei dem die Geschwister mit zwei weiteren Kindern von seinem Lieblingstonie “Das Sandmännchen. Abends im Walde“* das Lied “Knax, das Eichhörnchen” aufführten. Es waren zuckersüße Eichhörnchen und es gab sogar einen Deckenbaum mit echten Nüssen, die verteilt wurde. Ich mag die Phantasie meiner Kinder sehr.
Den Streberstreifen nähte ich diesmal nach der Anleitung aus dem Nähratgeber und war trotz des recht dicken Streifens doch recht zufrieden. Meine Covermaschine und ich sind weiterhin kein wirkliches Dreamteam, aber immerhin habe ich inzwischen verstanden, dass die Fehlstiche genau in dem Moment beginnen, wenn eine der Nadeln nicht mehr durch zwei Stofflagen sticht.
Dem fertigen Werk sah man das glücklicherweise nicht mehr an und der Jüngste war ebenso begeistert wie ich. In die 104 wächst er erst langsam rein und es sitzt daher noch etwas reichlich, aber zwischen vier und fünf Jahren wird er ja ordentlich in die Höhe wachsen und da ist die Größenwahl sicherlich richtig.
Eigentlich hatte ich mir ja sehr fest vorgenommen, den im Sommer gekauften das einen Pingiun-Panel* aus French Terry zum vierten Geburtstag zu vernähen. Ein weiteres vom Vorjahr liegt auch noch im Schrank, aber bei so einem klaren Eichhörnchenwunsch musste ich seine Augen einfach leuchten lassen. Immerhin war ich beim Herbst-Stoffmarkt gar nicht erst, um nicht noch mehr unvernähte Stoffe zu horten.
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Vor fünf Jahren und damit im Einzugsjahr in unser Gemeinschaftswohnprojekt Vierseithof habe ich hier auf dem blog schon mal das Kastanien-weben gezeigt und damals gedacht, dass es zu unseren Herbsttraditionen wird, da es mir selbst so gut gefallen hat. Die Tochter war gerade in die Schule gekommen, der Bruder erst drei Jahre alt und wir überlegten zaghaft, ob wir die Familienplanung nochmal fortsetzen. Kastanien-gewebt hatte daher tatsächlich bislang nur das große Schulkind, denn leider habe ich diese Herbstaktivität dann doch nicht weitergeführt.
Der Plan entstand auch deshalb für dieses Jahr, da mich eine – hier noch nicht gezeigte – Stoff- und Garnschenkung erreichte, in denen sich jede Menge Stickgarne befanden. So wurden Kastanien statt der eigentlich geplanten Pilze gesammelt und noch am gleichen Tag mit einem Nachbarskind losgewebt. Noch haben wir nicht wieder das offene Kinderhaus, das ich an unserem Wohnprojekt aus der Vorcoronazeit so mag, aber manchmal wagen wir die Kinderkontakte auch wieder in den Innenräumen.
Die drei Schulkinder verstanden das Prinzip – das ich damals bei Krokotak entdeckte hatte – recht schnell. Beim Vierjährigen drehte ich die Kastanie, in die Holzspieße gesteckt waren, aber er führte selbst sehr konzentriert den Faden um jeden Stab. Mehr ist es auch tatsächlich nicht. Man knotet den Faden an einen Stab und führt ihn dann immer um einen Stab und weiter zum nächsten. Die Farben können durch anknoten gewechselt werden.
Die Tochter wählte das kostenbare (?) Seidengarn, das sich aber interessanterweise gar nicht gleichmäßig wickeln ließ, wie die Baumwollgarne. Der Zweitklässler wechselte außerdem nach der ersten Farbe die Richtung, was aber einen interessanten 3D-Effekt erzeugte. Die Webstruktur gibt es an den Stäben interessante Rippen und auf der Vorderseite einen Nahteffekt.
Drei eingefilzte Kastanien hängen nun in unserem Rundbogenfenster. Ich mag alle drei sehr, denn jedes Kind hat natürlich eine gemacht. Auch dieses Mal nehme ich mir vor, dass im kommenden Herbst weitergewebt wird. Nicht zu sehr in die Kinderwerke einzugreifen gelingt mir inzwischen ziemlich gut. Vielleicht kann ich nächstes Jahr ja schon meine ganz eigene Kastanie einweben ..,
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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