Wie gut, dass ich vor zwei Wochen doch schnell – obwohl Wochenende – einen Blogbeitrag zum Nähwettbewerb hier veröffentlicht habe, denn ich mag die Erzählfäden ja sehr. Bei den zahlreichen Einsendungen und aufwendigen Nähprojekten hatte ich nicht mehr so richtig damit gerechnet, aber ich gehöre tatsächlich zu den Gewinnern und bekam den Mann sogar überredet, dass ich mich mit Wochenendbeginn für mehrere Stunden aus dem Familienleben ausklinken durfte (obwohl eigentlich die Steuererklärung drängte …).
Gewonnen habe ich in der Kategorie “Drama” – ob das zur ursprünglichen benannten “Dramaturgie” oder doch “Beste Story” gehört, weiß ich nicht so genau – mit dem Overall (Goldene Naht Nr. 34). Tatsächlich passt dieses Nähwerk ganz hervorragend in die Drama-Kategorie, wie man hier nachlesen kann:
“Stell dir vor, du nähst länger als ein Jahr (natürlich mit entsprechender sommerlicher Unterbrechung und akutem ich-versteh-die-Anleitung-sowieso-nicht-Stimmungstief) an einem Kleidungsstück, dass anschließend dem Nachwuchs kaum noch passt und vor allem eigentlich gar nicht gebraucht wird … nach 16 Monaten habe ich es tatsächlich geschafft, eines meiner Dauer-Nähprojekt zu beenden. Unglaublich! Dafür ist es aber auch mein bisher schwierigstes Kleidungsstück, bei dem es allerdings jede Menge Nähfehler gibt, die ich ich beim Zweitexemplar wohl nicht mehr machen würde.”
Außerdem zeigt es, was mich am Bloggerleben bis heute so fasziniert. Die Kapuze entstand bei einem der Bloggertreffen von Dresden Näht unter der Anleitung von Näähglück und ohne diese Bloggerei wüsste ich heute schon längst nicht mehr, welches “Drama” sich danach wirklich abgespielt hat. So habe ich den Preis voller Stolz angenommen und mich sehr gefreut, dass ich – wie auch alle anderen Preisträger (darunter Frau Ringellaus) – bei der Übergabe vor Ort sein konnte.
In den feinen mit “Die goldene Naht” bestickten Täschlein versteckten sich sogar noch feine Gutscheine für das Malu. Da ich weiß, wie knapp die Zeit momentan bemessen ist, habe ich den Betrag sofort umgesetzt. Meine Entscheidung viel auf bereits zugeschnittene Baumwollstoffe in rot, ein Bikini-Schnittmuster von der Schnittbox* und einem Traktor-Jersey, bei dem der Mann etwas irritiert fragte, wen ich denn damit benähen möchte – er kennt die Lagerzeit meiner Stoffneuzugänge leider schon recht gut und ich muss zustimmen, dass ich es entweder “zeitnah” schaffe, damit den Jüngsten auszustatten oder damit schon Bestände für die Enkel habe.
Die Knippie-Zeitschrift, das Kleinformat (kennt das noch jemand? ich habe davon wirklich fast alle, aber dieses Heft überraschenderweise nicht) und das Schnittmuster für den Regenponcho gab es in einer “zum mitnehmen”-Kiste vor dem Laden und ich konnte mal wieder nicht widerstehen. Mit einem beschenkten Gewinner-Gefühl ging es beschwingt nach Hause.
Du kannst aber auch einmalig ein paar Münzen via Paypal in mein Stoffkaufschwein werfen, wenn einer meiner Blogbeiträge für dich nützlich war oder ganz ohne zusätzliche Kosten für dich deine Bestellungen bei verschiedenen Shops über meine Seite auslösen. *
So langsam muss man sich schon wieder überlegen, was man dieses Jahr überhaupt noch in Blogbeträge packen kann. Da bleibt mit jedem Jahr irgendwie auch immer mehr übrig und gleichzeitig wird nicht mehr so viel gelesen – wobei mir klar ist, dass meine Blogpostflut sowieso kaum jemand schaffen kann. Aber es macht mir weiterhin großen Spaß und bleibt meine private Spielwiese. Thematisch sehr gut jahreszeitlich passend, schicke ich nun heute unseren Adventskranz in die DIY-Welt.
Die Kinder suchten sich eigentlich neben den Zahlen – von denen leider ein 3 verschollen ist, so dass ich nicht wie geplant, die dünneren Ziffern nehmen konnte – und den dazu passenden einfarbigen Motiven auch noch Pinguine aus, die ich dann aber geschickt weggelassen habe, da sie weder passten noch auf der anderen Seite der Kerzen zu sehen gewesen wären.
So gefiel mir das aber dafür ziemlich gut und auf den eigentlichen Kranz verzichtete ich gleich ganz, denn die Kerzen wirkten auch so. Auch die letzte, selbstgezogene Bienenwachskerze wurde noch mit dem Wasserverschiebebild versehen und so zum täglichen Zeitmesser. Letztes Jahr waren wir ja noch der festen Überzeugung, dass unsere lieb gewonnenen Aktivitäten nur mal ein Jahr ausfallen müssten und ich kann selbst nachlesen, dass ich mir sehr sicher war, dieses Jahr für Nachschub sorgen zu können. Inzwischen traue auch ich selbst dem Gefühl nicht mehr, dass im kommenden Winter die Krankenhäuser wieder im Normalbetrieb laufen.
Um dem Frust ein bisschen entgegen zu wirken, gab es ganz außerhalb der Geschenkereihe einen Kerzenständer von der Kronenkeramik. So steht die Kerze nun wunderbar auf unserem Tisch und die Kinder achten sehr genau darauf, ob wir auch wirklich jeden Tag nur einen Abschnitt abbrennen.
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Und schon haben wir den dritten Advent und ich ahne, dass es bei euch genauso trubelig und herausfordernd ist, wie bei uns, denn in den Lostopf der letzten Woche sind diesmal tatsächlich nur Instagram-Story-Teilnehmer gehüpft. Da mir selbst aber auch die Zeit für entspanntes Blog-lesen oder gar kommentieren fehlt, werde ich diesmal die Story-Teilnahme noch etwas verkürzen, auch wenn ich mich natürlich über blog-Teilnahmen noch etwas mehr freue. Die erste Gewinnerin meiner besonderen Steady-Inhalte und Loszieherin für die Blogunterstützer hat sich letzte Woche aber sehr gefreut und sich für das Mathe-Skript des Mannes entschieden, was ich an ihrer Stelle auch getan hätte. Am zweiten Advent hat nun diesmal gewonnen:
Auf Instagram habe ich dazu geschrieben: Beim dritten Lichtlein könnt ihr diesmal einfach euren (Shop-, Unternehmen-, Blog-, Instagram)-Namen in den Sticker schreiben. Alle Fragen-Beantworter landen im Lostopf. #amberlightsadventskalender zündet an jedem Advent ein Lichtlein an und verschenkt eines der besonderen Steady-Inhalte nach eigener Wahl, wie das Mathe-Skript oder Wallpaper-Hintergünde. Als Hauptgewinn wartet ein Blogpatenplatz für dein Unternehmen, Etsy-Shop, Blog oder Instagram-Account im Wert von 30€ als Jahresteilnahme. Dazu wird aus allen Teilnehmern ausgelost.
Das Gewinnspiel startet am 1. Advent 2021 und endet am 31.12.2021. Die Gewinner werden im blog und auf den mit amberlight verknüpften sozialen Medien benannt. Natürlich könnt ihr mir gerne folgen und euren Freunden von meinem kleinen Adventskalender-Gewinnspiel berichten.
Teilnahmebedingungen: Teilnehmen kann jeder, der mindestens 14 Jahre alt ist. Der Gewinner erklärt sich bereit, auf meinem blog und in den der damit verknüpften sozialen Medien genannt zu werden. Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Meta. Eure Daten werden ausschließlich für das Gewinnspiel genutzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Was hat es nun mit dem Blogpatenplatz auf sich? Dahinter verbirgt sich die Einbindung auf meiner Blogunterstützerseite, die wiederum für mehr Traffic und Aufmerksamkeit für das eigene digitale Angebot, den Etsy-Shop oder das eigene Unternehmen sorgen. Im Laufe des Jahres verlinke ich regelmäßig dorthin. Teilnehmen kann man nun nicht bei Instagram sondern natürlich auch mit einem Blog-Kommentar direkt hier.
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Auch dieses Jahr gibt es bei mir wieder den besonderen Etsy Weihnachtsbeitrag, für den es wieder genaue Vorgaben gibt. Die neuen Etsy-Kollektionen* stehen weiterhin im Mittelpunkt. Thematisch hätte man sich dabei auch aus dem aktuellen “Alles für die Feiertage“* bedienen können, aber da hier ja nun ein Wichtel mit personalisiertem Wichtelbuch eingezogen ist, habe ich dieses Thema auch für die Weihnachtskollektionen gewählt und um zwei weitere Weihnachtsthemen ergänzt.
In die ersten Kollektion habe ich gesammelt, was zu so einem Hauswichtel gut passen würde. Da sind wirklich niedliche Sachen dabei und ich überlege schon, ob wir für das kommende Jahr da auch aufrüsten sollten.
Den Abschluss bilden Weihnachtsmänner aus ganz unterschiedlichen Materialien und Shops. Eine Einzelvorstellung und Verlinkung wie in den Vorjahren ist bei solchen großen Kollektionen nicht mehr möglich, aber schaut einfach direkt bei mir vorbei und findet vielleicht etwas schönes.
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Als ich vor zwei Jahren das erste Mal an einer Dresdner Gemeinschaftskalendervariante teilgenommen habe, die es damals schon mehrere Jahre gab und wohl ursprünglich von einer Idee aus der Landlust 2017 inspiriert wurde, war ich von der Idee sehr begeistert. Im ersten Coronajahr war mir allerdings klar, dass ich mir diese Zusatzaufgabe lieber nicht stellen sollte. Auch dieses Jahr war ich zunächst noch skeptisch und hätte für diese Runde bereits Anfang August zusagen müssen. Deutlich später kam der Aufruf von Lipfein, die dazu nun auch schon das zweite Mal eingeladen hat. Da ich zu diesem Zeitpunkt immerhin bereits eine Idee hatte, meldete ich mich recht spontan an.
Wie man nun sicherlich schon erahnen kann, ist mein “Türchen” heute dran. Erstaunlicherweise haben sich bei dieser Gruppe gleich 48 Mitmachwillige gemeldet und so gibt es zwei dieser Adventskalenderrunden. Die Hälfte hat nun heute mein Tütchen zu öffnen. Im Gegensatz zu meiner ersten Runde habe ich diesmal die Zahl nicht gestickt, sondern die Vorlage als Life Cards aus dem Silhouette Design Store von Alla’k genutzt, die hier schon für den 7. Geburtstag verwendet wurde.
Tatsächlich ganz neu habe ich mich am Schreiben mit dem Plotter probiert, für den ich hier schon länger den Stifte-Halter* da habe. Bei meinen ersten Versuchen verschmierte leider zu schnell die Schrift und dann fehlte immer die Zeit, es nochmal neu zu probieren. Geholfen hat mir diesmal die Anleitung von Blog ohne Namen und vor allem die Hinweise, wie die Spitze eingestellt werden muss. Die Videoanleitung von piexsu habe ich mir auch noch angesehen. Damit mein langer Blogname auf den selbstgezeichneten Weihnachtsbaum passt, konnte ich die Schriftart Paprika aus dem Silhouette Design Store verwenden.
Bei der Befüllung bin ich bei den Kerzen geblieben, wobei klar war, dass ich die Kerzen-Föhn-Variante nicht nochmal machen wollte. Glücklicherweise gibt es ja aber nun den Trend der Kerzentattoos, von denen ich mir die rote* und lila Weihnachtsvariante von Alles für Selbermacher* kaufte. Bügelfolie, die ich allerdings nicht für das Projekt brauchte, landete auch gleich noch mit im Warenkorb*.
Tatsächlich war ich etwas erstaunt, dass sich hinter den gehypten Kerzentattoos richtige Abziehbilder versteckten, die bei mir sofort ein Kindheitsgefühl auslösten. In meiner DDR-Kindheit waren alle Aufkleber genau diese Wasserverschiebebilder. Seit wie vielen Jahren hatte ich dieses wann-wird-es-rutschig-Gefühl nicht mehr. Es war wunderbar und es fiel mir gar nicht so leicht, da auch mal die Kinder ran zu lassen.
Die 24 Kerzen waren so gut vorzubereiten und damit hatte ich alles für mein Adventskalendertütchen zusammen. Da wir gerade mitten in der 5. Quarantäne steckten, half mir das Schulkind beim Kerzen bekleben und der Vierjährige beim eintüten.
Blöderweise hielt der Kleber nicht so richtig gut auf dem Tütchen und so musste ich zu einer Maskingtape-Transportsicherung greifen, die eigentlich beim aufstellen des Kalenders wieder gelöst werden können – aber das lesen die Teilnehmer nun ohnehin erst frühestens heute.
Ob hier jemand vorbeischaut? Gefallen euch die Kerzen? Ob jemand die gleiche Idee, wie ich hatte? Ich freue mich sehr über ein kurzes (Kommentar)-Zeichen. Bei Instagram gibt es für die Aktion übrigens den Hashtag #adventskalendertürchentausch
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
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