Wie bereits erwähnt, war das Tochterkind letzte Woche das erste Mal bei einer Kindergartenfreundin zum Geburtstag eingeladen. Kindergeburtstagseinladung gibt es zwar schon lange – aber bislang noch nie direkt aus dem Kindergarten. In der liebevoll gebastelten Einladung wurde eine Indianerparty angekündigt, so dass ich nicht lange überlegen musste, was als Geschenk mitgegeben werden kann.
Vernäht wurde der fast aufgebrauchte Tilda-Stoff, bei dem dank exakter Messerei auch erstmals auf der Rückseite die Coverlocknaht den Stoffrand genau eingefasst hat. So musste danach nichts abgeschnitten werden und die Versäuberungskante sah sehr ordentlich aus. Gestickt wurden die Indiander von Susalabim, die es bei Kunterbuntdesigngibt. Die Schrift ist Curlz von GiniHouse und sollte als Rauchform über dem Indianerfeuer aufsteigen. So richtig überzeugt hat mich das ziemlich blasse Ergebnis dann aber irgenwie nicht.
An die Seite kamen auf Wunsch der Tochter nicht nur sechs ihrer eigenen Milchmäuse (und das obwohl das einladende Kind fünf geworden ist) sondern auch gleich drei Einnäher. Neben dem Nählabel*und ihrem eigenen Namensband*, damit nicht vergessen wird, wer das Kissen geschenkt hat, haben wir ein Stückchen Love-Webband* rausgesucht. Die Einladung hat inzwischen übrigens einen festen Platz im Kinderzimmer und die bunten Federn, von denen noch einige mehr als gebastelter Kopfschmuck mitgebracht wurden, verteilen sich hartnäckig in der gesamten Wohnung.
Ich selber freue mich nicht nur über den gelungenen Kindergeburtstag, zu dem sie eingeladen war, sondern auch über die Erkentniss, dass Rosinen im Stockbrot eine wirklich leckere Idee sind. Ich durfte als abholende Mama noch ein bisschen am Feuer sitzen, da die Tochter nach kurzer Zeit keine Lust mehr hatte ihren Knüppelkuchenteil geduldig ins Feuer zu halten …
Das Indianerkissen wird bestimmt das Lieblingskissen des Geburtstagskindes, es sieht sehr hübsch aus!
Liebe Grüße von Alex
Rosinen im Stockbrot. Das probier ich beim nächsten Knüppelkuchen.
LG Silvi