Meine Sonntagsfreude ist, dass tatsächlich in meiner Stadt ein Ladenkonzept realisiert werden soll, das ohne den Verpackungswahnsinn auskommt. Da ich von den Blogeinnahmen erst im Mai diesen letzten Jahres den ersten Supermarkt ohne Einwegverpackungen des Projekts “Original Unverpackt” in Berlin unterstützt habe, war ich zunächst etwas irritiert und vor allem unsicher, ob davon nun bereits eine Zweigfiliale in meiner Stadt aufmacht oder ob es ein “neues” Projekt ist.
Daher habe ich nachgefragt und auch eine Antwort bekommen:
Hallo Amberlight-label,
die Frage wurde noch nicht gestellt, hast du also nicht überlesen. 🙂
Die
OU Mädels sind seinerzeit meine Inspiration gewesen. Ich fand bzw.
finde diese Idee unheimlich toll. So toll, dass ich meinen Beruf an den
Nagel gehangen habe und das in Dresden auch aufbauen möchte. Das Konzept
ist sicher ähnlich, aber nicht 1:1 identisch. Die grundlegende Idee ist
die gleiche, soll aber ganz gezielt auf die Dresdner Bedürfnisse
angepasst werden. Ich habe mich also quasi ganz bewusst für einen
“Alleingang” entschieden, um das Projekt gemeinsam mit den Dresdnern
aufzubauen.
Ich hoffe, das beantwortet deine Frage. Wenn nicht, melde dich gern wieder! 🙂
Herzliche Grüße und ein besinnliches Fest für dich, Berit
Die Antwort überzeugt mich und daher habe ich sehr gerne gleich 50 € von meinen Blogeinnahmen in dieses Projekt gesteckt. Verpackungsfreie Läden kann es doch gar nicht zu viele geben und ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Konzept nicht nur in der Hauptstadt sondern auch in Dresden funktioniert. Macht ihr es mit möglich?
Lustig, genau das Thema hatten wir am Freitag – Berit ist wohl die alte Schulfreundin der Tante meines Mannes und die haben sich erst getroffen und die Tante uns dannach berichtet.
Ich bin gespannt wie gut das Konzept angenommen werden wird.
Dresden ist eben ein Dorf – ich hoffe sehr, dass es das Projekt wirklich schafft, denn bei Startnext wird ja nur ausgezahlt, wenn die Summe tatsächlich erreicht wird ….