Nach den Erkenntnissen des Erstlingswerks wurde der Strumpfhosenschnitt “Jalka“* von Näähglück* gleich nochmal auf den Nähtisch gepackt und der Sterntaler Schlabberjersey zugeschnitten. Wie zu erwarten, eignet sich dieser leicht angeraute Stoff ganz hervorragend für die Unterwäscheproduktion, denn da engt nun ganz sicher nichts mehr ein.
Das obere Bündchen ist zwar etwas zu locker geworden, aber so gibt es keine Poumfangsprobleme bei den etwas größeren Stoffwindeln und wird deshalb so gelassen. Ein wirklicher Nähfehler sind die Fersenabnäher, denn da habe ich im Schwung die falsche Seite zusammengenäht und dann nachträglich korrigiert. Daher hat die Streifenstrumpfhose nun extreme Spitzfersen. Zusammen mit den passenden Body finde ich den Sohn aber so dennoch sehr gut gekleidet.
Zwei weitere Nähwerke sind auf den Bildern übrigens auch noch zu sehen. Einmal die feinen Lederpuschen von Mit Nadel und Faden – die hier jeden Tag getragen und leider langsam etwas knapp werden – und das Wickelplatzutensilo, das zu meinen allerersten Nähwerken gehört und ebenso wie der Maulwurf*, dem inzwischen schon einige Haare fehlen, seit 2010 seinen Wickelplatzdienst verrichtet.
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Oh schön, dass die Puschen getragen werden. Unsere sind dann irgendwann untragbar geworden, weil das Leder unten so glatt war, dass das Kind ständig damit ausgerutscht ist. Ich finde die Dinger auch sehr genial, wenn sie nur nicht so die Nähmaschine strapazieren würden.
Lange Unterwäsche… sehr gut, aber mach nicht zu viel, es soll bald warm werden. 😉
LG
Kerstin