Der zweite Monat bei der solidarischen Landwirtschaft Schellehof ist vorbei und im Juni ist deutlich mehr im wöchentlichen Ernteanteil dabei gewesen als im Mai. In der ersten Juni-Woche gab es mehrere Hände voll Petersilie, bei der ich zunächst unsicher war, was man damit anstellen soll. Petersiliensalat überzeugt mich nicht wirklich. Bei dieser ersten Lieferung haben wir uns dann doch für kleinschneiden und einfrieren entschieden, aber wenn es nochmal so eine Großmenge geben sollte, werde ich wohl mal den Tipp Petersilienpesto ausprobieren.
Gekocht habe ich diesmal beispielsweise kleine Mangold-Pizzen, deren Grundteig nach dem Rezept aus “Vegan, regional, saisonal: Einfache Rezepte für jeden Tag“* (Rezension) hergestellt wurde und auch den Kindern schmeckte.
Ansonsten gab es deutlich mehr Salat im familiären Speiseplan, unglaublich leckere Zuckerschoten und als typisches Sonntagsessen ist Heleneauf unseren Tellern gelandet, der man ihre zehn Jahre aber schon etwas anmerkte. Der Familienkoch hat aber den Gulasch einfach eine Weile länger köcheln lassen und danach war Helene weich recht schmackhaft.
Meine Erkenntnis dieses zweiten Solawi-Monats war, dass man sich mit der Zubereitung des frischen Gemüses nicht zu viel Zeit lassen darf. Bei Abholung ist das Gemüse unglaublich frisch, aber die Zeit bis die Verschrumplung einsetzt, scheint mir schon kürzer zu sein, als beim begasten Kühlhausgemüse. Außerdem haben wir uns im Juni vor Ort angesehen, wo das Gemüse wächst.
Verlinkt bei Ei(nfach)-Na(chhaltig)-B(esser leben) und Mittwochs mag ich.
Mit dem leetchi-Tool haben wir ein virtuelles
Bio-Lebensmittel-Sparschwein aufgestellt, das unsere
Vierseithofsanierungskasse entlasten könnte. Der halbe Ernteanteil
kostet momentan 1€ pro Tag/pro Kind. Wenn du auf meinem blog etwas
nützliches für dich gefunden hast, freuen wir uns über einen
Euronentaler …
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