Sozusagen als redaktionelle Kurzmeldung: schrieb ich vorgestern noch “Nur über den Reißverschluss schweigen wir mal lieber, denn der ist so
schlecht geworden, dass ich wohl dringend über eine Weiterbildung zu
diesem Thema nachdenken müsste …” gab es gestern überraschend das Angebot, dass bei Makerist* der Videokurs “Verschlüsse & Co. Lerne Verschlüsse professionell zu verarbeiten”* für nur 9€ statt 29,50€ angeboten wird. Damit meine Versprechungen nicht nur so dahingesagtgeschrieben sind, habe ich den Preis tatsächlich von meinen Blogeinnahmen investiert und bin eherlich begeistert.
Der Kurs geht in 13 Episoden mehrere Stunden und ich habe inzwischen schon gelernt, warum mein “zweiseitig verdeckter Reißverschluss” so unglaublich verhunzt aussieht. Nun überlege ich sehr, ob ich am neuen Projekt “übe” oder das Feenkleid nochmal verbessere.
Bei zweiseitig verdeckten RVs nähe ich zuerst die jeweilige Naht bis zur RV-Markierung, vernähen und anschließend mit großem Stich ohne Vernähen die RV-Naht zu. Danach stecke und nähe ich erst den RV ein. Anschließend die RV-Naht auftrennen. So wellt sich auch der eingenähte RV nicht so leicht und beide Seiten werden gleich lang, weil der RV beim einnähen geschlossen bleibt. Wird das da genauso gemacht oder haben die eine noch bessere Lösung?
LG
Martina
Es wird dazwischen mehr gebügelt und sogar geheftet – gelesen habe ich davon auch schon mehrfach, aber ich glaube, ich brauchte dafür wirklich die Schritt-für-Schritt mit (Video)Bild Anleitung und bin gespannt, was ich bei den vielen anderen Reißverschlussvarianten noch lerne, die ich mir erst die nächsten Tage anschauen werde – zumindest ich, kann da wohl noch viel lernen …