An meinem 40. Geburtstag startete auf dem Bernina Blog ein sew-along zu einem Dreiecksquilt, der so modern und frisch ist, dass mir diese Deckenvariante richtig gut gefällt. Mein bisheriges Verhältnis zur Quilterei habe ich ja erst neulich beim letzten Rezensionsexemplar zu diesem Thema beschrieben.
Zusammen genäht wird nach dem bisherigen Zeitplan bis Mitte Februar 2018. Zur Fertigstellung hat man sogar bis Ende Januar 2019 Zeit. Obwohl meine to-sew Liste eigentlich unglaublich lang ist und inzwischen schon der sechste Block genäht wird, will ich unbedingt noch mitmachen und dabei das Quilten lernen. Das wird meine persönliche (Näh-)Herausforderung für dieses dritte und damit auch letzte Elternzeitjahr. Die Dreiecksform passt außerdem perfekt zu unserem dritten Kind.
Und wenn es wie bei der seit über drei Jahren stagnierenden Jahresdecke wird? Selbst dann habe ich diesmal einen Plan, denn 2018 werde ich ganz bestimmt wieder am Nähcamp teilnehmen. Meine ursprüngliche Idee nach Bremen (Tickets)* oder wie 2015 und 2017 nach Berlin (Tickets)*zu fahren, habe ich aber wieder aufgegeben, denn da wird das vollgestillte Septemberkind sicherlich noch nicht so lange auf mich verzichten können. Aber in Leipzig (Tickets)* bin ich auf jeden Fall mit dabei, denn im November nächsten Jahres ist das Baby bereits ein Kleinkind und ich schon mehrere Monate zurück im Arbeitsleben. Wenn mein Triangelquilt bis dahin noch unvollendet ist, werde ich ein ganzes Wochenende nur daran nähen. Ein guter Plan, oder? Die Tickets* sind bereits gekauft – wer gönnt sich diese Auszeit auch?
Ich bin gespannt! Der Dreiecksquilt gefällt mir auch sehr gut und moderne Quiltvarianten mag ich sowieso. Die laufen nur meinem Hang zur Resteverwertung, also dem Patchwork im ursprünglichen Sinn, oft entgegen.
LG Malou