Werbung / Anzeige: Einschlagdecke von Hobea

12. Februar 2018 | Anzeige | 0 Kommentare

Vor nun schon zwei Jahren habe ich in der Weihnachtszeit eine feine Einschlagdecke mit passendem Nackenkissen*von Hobea gewonnen und diese damals aber in die Maulwurfswandlampe umgetauscht, da es damals gar kein Baby zum einkuscheln gab. Das hat sich mit dem Spätsommerkind ja nun wieder geändert und ich habe daher an einer sogenannten Tester-Gewinnspiel-Aktion teilgenommen und tatsächlich “gewonnen”. So kommt die Einschlagdecke nun doch noch zu uns. Ausgesucht habe ich mir die kuschlige Winter-Variante in Türkis mit Giraffenmotiv*.

Das süße Motiv, die Verarbeitung und die dicke, kuschlige Qualität der verwendeten Materialien sind wirklich prima. Der Mikrofleece außen ist zwar aus Polyester, aber dafür wurde als Innenmaterial Baumwolle verwendet. Auf der Decke befinden sich die Schlitze für das Gurtsystem. Ein breiter Klettverschluss ermöglicht das Verschließen der Decke. Angegeben war außerdem, dass die Decke in alle gängigen 3-Punkt-Gurtsystem-Schalen passen würde.

Damit kommen wir schon zu unserem Problemfall. Auch unser drittes Kind wird in einem Kiddy Maxi Pro durch die Gegend gefahren, bei dem ich bislang davon ausgegangen bin, dass er zu den 3-Punkt-Gurtsystemen gehört, da ich drei Teile zum Schließen verbinde. Unsere Schultergurte sind jedoch Schlaufen und das Einlegen der Decke ist daher ziemlich zeitaufwendig.

Da es für die Schultergurte aber nur jeweils einen Durchlassschlitz gibt, lässt sich die Decke nicht – wie vom Hersteller beabsichtigt – komplett schließen. Der Oberkörper bleibt daher frei. Für das Viermonatsbaby ist die Zipfelecke zum einkuscheln der Beine außerdem schon wieder fast zu kurz.

Eine der meisten Antworten zu unsere Entscheidung für ein drittes Kind, war ja die Aussage, dass wir dann auf jeden Fall ein neues Auto bräuchten. Der Babyschalendeckentest zeigt ziemlich gut, dass wir tatsächlich drei Kindersitze auf die Rückbank unseres Ford Focus bekommen – bequem ist allerdings tatsächlich etwas anderes und das anschnallen verlangt ziemlich gute Nerven (und noch mehr Fingergeschick). Am Rand sieht man übrigens das Autoutensilo und darin den Spy-Fisch von Mit Nadel und Faden. Beide DIY-Dinge sind nun schon das sechste Jahr im Dauereinsatz.

Die Einschlagdecke wird bei uns aber leider keinen dauerhaften Autoeinsatz bekommen. Verwenden können wir sie noch als Krabbeldecke für die Kursbesuche oder als weiche Wickelunterlage. Die Angabe, dass die Decke aber das ganze erste Lebensjahr verwendet werden kann, finde ich etwas hochgegriffen, denn mit 70 x 70 cm passt unser Viermonatsbaby bereits jetzt kaum noch drauf. Gut gefallen hat mir übrigens, dass die Decke in einer wiederverwendbaren Reißverschlusstasche geliefert wurde und damit keinen unnötigen Verpackungsmüll erzeugt.

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Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

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