Gestern gab es die 200. Buchrezension, heute folgt die 20. Spielzeugvorstellung: Einige Spielklassiker haben sich bei unseren Kindern in den verschiedenen Alterstufen am besten bewährt. Dazu gehören ganz klar Fädelspiele. Daher habe ich mich auch für das Fädelspiel von Eichhorn entschieden, das etwas Abwechslung in die Blumenauffädelvariante bringen wird.
Das Holzspiel besteht aus einer Grundplatte, die einen Bauernhof darstellt. Darauf können sieben Teile aufgefädelt werden. Dafür liegen dem Spiel zwei rote Kordeln bei. Die einzelnen Holzteile zeigen Bauern und Bäuerin, den Hahn, die Katze und einen Busch mit Korb und Schmetterling. Die beiden Menschenfiguren sind in der Mitte geteilt. Damit sind diese beiden Teile gleichzeitig ein kleines Puzzle. Geliefert werden diese Teil in einer Plastikverpackung, die aufklappen lässt. Die Grundplatte besitzt zahlreiche Löcher, drei Einzelteile zwei Löcher und die Figurenplatten jeweils nur ein Loch.
Natürlich besteht der Spielwert, wie bei Fädelspielen üblich, darin die rote Schnurr durch die Löcher zu fädeln, was einiges motorisches Geschick erfordert. In diesem Fall kann man außerdem noch entscheiden, an welche Stelle des Bauernhofes man beispielsweise den Hahn anfädelt. Ein kleiner Zusatz sind die einfachen Puzzlestrukturen durch die beiden geteilten Figuren.
Empfohlen wird das Spiel für Kinder ab drei Jahren, was sicherlich auch mit der Länge der Kordel zusammenhängt. Da die Einzelteile des Spiels recht übersichtlich sind, eignet sich das Spiel ziemlich gute für lange Urlaubsfahrten und wird bei uns wahrscheinlich einen festen Platz beim Spielzeug für lange Autoreisen finden. Nach Angaben des Herstellers wird zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft verwendet.
Was spielen denn eure Kinder besonders gerne im Auto?
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