Was letztes Jahr nur ein erster Versuch war, ist mir dieses Jahr nun schon deutlich besser gelungen: die Halloween Fenstergestaltung mit dem Plotter. Dem Papier statt der Folienschlacht bin ich dabei aber treu geblieben, auch wenn ich für die Anbringung noch keine perfekte Lösung gefunden habe, denn die Tesafilmstreifen sieht man an manchen Stellen doch schon sehr. Habt ihr da bessere Ideen?
Die Vorlagen dafür bekommt man kostenfrei bei snazzylittlethings. Statt der dort empfohlenen Ausdruckvariante habe ich aber den feinen Plotter genutzt, denn inzwischen habe ich verstanden, wie man aus *.pdf und *.jpg Vorlagen in kurzer Zeit Schnittdateien erzeugen kann. Die größte Herausfoderung dabei wird wahrscheinlich, hier im blog nichts öffentlich zu zeigen, für das man die Rechte nicht besitzt, denn im Prinzip kann man alles nachzeichnen und schneiden lassen. In diesem Fall sind die Vorlagen aber ohnehin ausdrücklich frei.
Die Kombination aus der Hexenhand, der fast schon witzig schreienden Ratte und dem Topf fand ich selbst großartig. Bereits vor dem Halloweenabend zeichnete das Scherenschnittpapier des Topfes und das etwas stärkere Papier für Ratte, Hand und Fledermaus hübsche Schatteneffekte, die sogar noch auf der Rückseite des Vorhangs sichtbar waren.
Am Halloweenabend leuchteten nicht nur die am Vormittag von den Hofkindern geschnitzen Kürbisse, sondern auch das Rundbogenfenster. Eigentlich wollte ich noch eine Kerze unter dem Topf stellen, aber da das Topfpapier nicht so richtig zuverlässig hielt und keiner in der Wohnung war, befürchtete ich dann doch zu sehr einen Wohnungsbrand und habe darauf verzichtet.
19 Hofkinder zwischen einem und 11 Jahren sind übrigens zu den Nachbarn gewandert und hatten daran größte Freude. Bei den Erwachsenen gab es eine Augensammlerin, die ein Sonnenglas* dabei hatte. Über diese Solargläser wollte ich eigentlich auch irgendwann mal ausführlicher schreiben.
Habt ihr Halloween gefeiert?
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Kreuz und quer durchs Papierland
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