Ein bisschen hatte ich es ja schon befürchtet, dass das “neue” Gartenthema meine Frei(e)zeit am Abend noch etwas mehr einschränken könnte. Tatsächlich suche ich zur Zeit noch meinen roten Abendfaden, der mich zufrieden macht. Mit nun 1 3/4 Jahren ist das Spätsommerkind vor einigen Wochen zu seinen Geschwistern gezogen. Das Einschlafstillen wurde kurz vorher beendet und so habe ich die Abende tatsächlich wieder frei – auch das ging diesmal gefühlt alles viel schneller.
Nun könnte ich meine bisherige Routine aus das-bisschen-Haushalt, bloggen und dann noch 1-2-3 Nähte wieder aufnehmen, aber zur Zeit zieht es mich zusätzlich noch in den Garten. Hier und da ein unerwünschtes Pflänzlein ausreißen, den Pflanzen beim wachsen zuschauen und anschließend die Schwalben in der blauen Stunde beobachten, locken mehr als Bildschirm und Nähmaschine. Auch dafür wird sich hoffentlich ein guter Weg finden.
Immerhin macht mich schon jetzt glücklich, dass ich den erstaunlich gut wachsenden Rhabarber, der neben dem besonderen Apfelbaum steht, diesen Jahr nicht nur in den Kompotttopf sondern auch ins Glas bekommen habe. Die Etiketten, die ich eigentlich auch mal richtig schick auf dem Plotter ziehen wollte, sind nun wieder die althergebrachten Klebeetiketten, die aber immerhin wieder mit einem Stempel von bastisRike* verziert sind. Großartigerweise hat sie dieses Jahr doch mal wieder einen neuen Stempel entworfen. Ob sie in diesem Bereich doch weitermacht – das wäre sehr fein.
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Ach, lecker! Hier ist der Rhabarber zusammen mit Erdbeeren der Schlager. Auch im Smoothie.
Der Etikettenstempel ist wahrlich hübsch – eine schnelle Zier.
Liebe Grüße
Valomea