Nr. 10 und damit Halbzeit meiner Maskennäherei ging als Zweitmodell an das Schulkind, denn ich hatte ja beide Kinder für die Jerseyvariante nach dem Schnittmuster von Koko & Dolores selbst Stoff raussuchen lassen.
Spannenderweise griff die Tochter zu einem Rest von meinen Stoffen, denn Fräulein Märta bekam ich damals sogar noch als Probenäherin von Blaubeerstern. Lang, lang ist’s her. Dafür kapitulierte meine Maschine diesmal aus unbekannten Gründen beim Zickzackstich. So ein schrauriges, unsauberes Nahtbild bin ich gar nicht gewöhnt.
Auf viele Neuversuche hatte ich aber keine Lust mehr und überhaupt wurde es ein Maskenmodell, das eher durchfiel. Der Tochterkopf bzw. die Ohrenposition passen nicht mehr zur Kindergröße und irgendwie rutschen die diesmal ganz breit belassenen Bänder auf dem lockigen Wellenhaar auch noch ziemlich haltlos hin und her. Nur die Passform – diesmal ganz ohne Nasenbügel – ist erstaunlich gut. Die Augenringe der jungen Dame kommen übrigens vom fehlenden Nachtschlaf da Bücher gerade spannender sind … das eigene Zimmer macht’s möglich.
Trotz meiner Nähmängel ist die Maske doch manchmal im Einsatz, denn es gibt inzwischen einen Ausnahmeladen, in dem sie für uns wieder Eier kaufen gehen darf …
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Hallo ,
mach dir nicht so viel Arbeit mit den Masken
schnippschnappfertig https://www.instagram.com/p/CAzYyYQBQ4P/
viel Glück!
Mir macht es ja auch ein bisschen Spaß, aber die schnippschnappfertig-Maske finde ich tatsächlich völlig ungeeignet. Einlagig, kein Nasenbügel und besonders gut sitzend sieht es auch nicht aus … da nähe ich doch lieber selbst.