Für neuen Lesestoff kann ich mich immer recht schnell begeistern und deshalb habe ich ist mir auch sofort die erste Ausgabe von “Gaarn. Das Magazin für Nähkultur” gegönnt. So landete ein doch recht dünnes Heft in meinem Briefkasten, dass sich von der inzwischen gewachsenen DIY-Zeitschriftenszene davon abzugrenzen versucht, in dem man ein Magazin im Posterformat anbietet.
Mein Praxistest ergab, dass das Lesen mit Kleinkind dadurch eher erschwert wird, denn man verschwindet hinter dem aufgefalteten Riesenpapier komplett und das Tochterkind versucht möglichst schnell daraus Knüllpapier zu machen, um wieder Kontakt aufnehmen zu können. Ansonsten unterteilt sich das Heft in die Rubriken Werkschau, Ankleide, Spielwiese, Netzwerk, Handarbeit, Ausflug und Esskultur.
Restlos begeistert bin ich zwar (noch) nicht, denn das Heft ist wirklich dünn und recht übersichtlich oder ich kenne inzwischen schon zu vieles. Die darin vorgestellte Substanz zum Stoff bedrucken, fand ich aber beispielsweise sehr spannend. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass auch dieses Heft seine Leserschaft findet und man sollte solchen neuen Projekten auf jeden Fall unterstützend zur Seite stehen. Mal schauen, wie es mit Gaarn weiter geht …
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