Natürlichkeit & Ziegenbauernhof

4. April 2013 | FOTOgrafiertes, Lesestoff, Plastikfrei, unbezahlte Werbung | 10 Kommentare

Wie jedes Jahr verbringen wir auch dieses Jahr wieder die Osterzeit mit drei Generationen auf unserem österreichischen Ziegenbauernhof. Mein Geschenketisch sah diesmal sehr nachhaltig aus, denn neben der Wunschlektüre Die tägliche Dosis Gift, nach der ich der Familieund mir das tägliche Essen nun nicht gerade leichter mache, gab es für mich noch eine Bürste
aus Naturmaterialien, denn das häusliche Bad soll schrittweise etwas plastikfreier werden. Der Ehemann hat hingegen meine Hinweise zu mich glücklich machenden DIY-Zeitschriften wohl verstanden, auch wenn er recht überraschend die englischsprachige Ausgabe durch den Osterhasen überbringen lassen hat.

Besondern glücklich macht mich, dass unser Stadtkind das Landleben so hautnah erleben kann. Während letztes Jahrdie Osterzicklein bereits geboren waren, konnten wir dieses Jahr direkt bei einer parallel stattfindenden Zwillings- und Drillingziegengeburt mit dabei sein. Das Tochterkind lies sich alles genau erklären, was der Ehemann bereitwillig übernahm. Geburtstechnisch weiß sie nun also Bescheid und wenn ich selbst nicht leider ein Chefarztfall wäre, hätten wir die perfekte Vorbereitung für eine Hausgeburt erlebt.

amberlight-label

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, zwei Schulkindern (*01/2010 & 07/2013) und einem Kindergartenkind (*09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.

10 Kommentare

  1. guten morgen,
    hach … was wollte ich schreiben. den hasen kenn ich von früher noch. den hattest du letztes jahr schonmal gezeigt oder?

    das buch guck ich mir gleich mal an. danke für den tipp. ich hab neulich eine reportage über aluminium in unserem leben gesehen, erschreckend. vor allem dass das in kosmetik ist. hab ich erstmal alles weggeworfen.

    ich flieg im juni nach london und hoffe, dass ich da noch ein paar alle mollys bekomme.

    die ziegen sind ja süß. das wär ja noch mein traum. 2 ziegen im garten, und noch einen esel und … aber das wird wohl nix.

    glg
    sandra

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    • Liebe Frau Uschi, was für eine aufmerksame Blogleserin – Chapeau! Meinen(!) Osterhasen gab es tatsächlich schon letztes Jahr zu sehen und er begleitet mich tatsächlich schon fast mein ganzes Leben und ist damit schon recht betagt … ich freue mich jedes Jahr wieder, wenn er mit dabei ist …

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  2. Wow, eine Ziegengeburt! Die Kleinen sind ja sehr, sehr knuffig! Ja, sowas ist toll für die Stadtkinder, finde ich auch immer! Und zu deinem Buch: Ich überlege immer sehr gut, ob ich so etwas überhaupt lese. ich befürchte nämlich, ich wüsste dann überhaupt nicht mehr, was ich noch essen/kaufen/benutzen soll… Aber dir alles Gute für deinen Vorsatz! Hoffentlich gibt's bald auch Nähmaschinen und iPads aus Holz 😉
    LG Regina

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    • Du hast schon recht – vom Stromverbrauch durch die Bloggerei mal ganz zu schweigen, aber besser die ganz kleinen Schritte, als gar keine …

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  3. Oh man wie süß!!
    So ein Familientreffen ist wirklich etwas Schönes!
    Und war für die Kinder bestimmt spannend auf eurem Ziegenhof!
    liebe Grüße
    Caro

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  4. 🙂 ich habe in diesem Jahr genau die gleichen Osterzickleinbilder vom Kinde… Schön, oder? Das Heu finde ich heute noch in allen Ritzen der Wintergarderobe.
    Ich habe mir vor einiger Zeit mal eine deutsche MollieMakes Ausgabe geholt und war ziemlich enttäuscht. Viele Beiträge sind aus der englischen Ausgabe übernommen, was ja nichst Schlimmes ist, aber die waren alle so schlecht übersetzt und offensichtlich ganz an einem Lektorat vorbeigedruckt, dass mich das sehr geärgert hat. Insofern ist die englische Variante vielleicht eine gute Anschaffung gewesen 😉 braver Osterhase… Liebe Grüße, Marja

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    • Da scheints doch immer mal wieder Parallelen in unserem Leben zu geben. Hast du deinen Rock beim Taschen-Eintrag entdecken können? Scroll mal ein bisschen in die Blogvergangenheit. Und noch was zum Thema Musik: Gestern waren wir in Musikinstrumentenmuseum Kremsegg – ein großer Spaß für die kleinen und großen Menschenkinder und viel auszuprobieren 🙂

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  5. Ach wie schön. Ich überleg schon immermal, wann man eine solche Tradition mal in einen Kirchenmusikeralltag integrieren könnte. Die ganzen Feiertage sind ja leider vergeben.
    Mal sehen.
    Achso – es regnet gaaaaaaanz doll!!!! Da darf man mal kurz vor die Kiste, oder? "Hüstel".
    Wir werden wohl von der Insel Chiloé früher als gedacht abreisen. Die Wettervorhersage ist nicht so rosig.
    Liebe Grüße

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  6. Oh, wie schön, die Zicklein! Bei einer Geburt dabei zu sein, ist schon was Besonderes und bestimmt eindrucksvoll fürs Kind. Deine Worte zum plastikfreien Leben haben mich auch schon hier und da zum Nachdenken gebracht und mich erstmal drauf gebracht, wie viel Plastik man mittlerweile gar nicht mehr vermeiden kann, jedenfalls als "normaler Stadtmensch". 😉

    LG Doro

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  7. Süss! Wirklich allerliebst! Und so erstaunlich, wenn man sieht, wie so ein kleines, nasses, blutiges Ding zu so was Weichem, Molligen wird… Schön, dass ihr das erleben durftet! Ich muss gestehen, mehr noch als Schafe mag ich Ziegen. Ich hab mal so eine schwarz.weisse Ziege an einer Ausstellung gesehen und mich TOTAL verknallt- und das will was heissen bei mir 😉 Wer weiss, vielleicht eines Tages…?
    Ich kann verstehen, dass du dir eine "normale" Geburt wünschst. Aber ich denke, eine Hausgeburt wird oftmals auch überbewertet… Ich habe mich immer sehr gut aufgehoben gefühlt im Spital und hatte absolut supernette, einfühlsame Hebammen, alle vier Mal… Und wenn alles gut geht, dann ist das doch das allerwichtigste, oder? Ich denk an dich und wünsche dir alles, alles Gute- und eine ziegenmässige ringe und rasche Geburt!
    Bora

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