Das letzte Jahr endete für mich noch mit einer Gewinnüberraschung. Das letzte Mal Stoff habe ich wahrscheinlich beim Nähwettbewerb “Die goldene Naht” vom örtlichen Stoffladen 2021 gewonnen – wobei der Kleinkind-Traktorstoff immer noch nicht vernäht ist … Dieses Mal habe ich im Frühjahr 2023 an der #nähdasdingfertigchallange von annimamia teilgenommen und dort immerhin wie im Blogpost geplant, die Hose fertig bekommen. Den Köcher zum Bogenschützen-Faschingskostüm näht sich die Tochter dieses Jahr gerade selbst und beim Bikini hoffe ich, dass der Stoff nicht schon brüchig ist, bevor ich ihn wirklich mal vernähe.
Abbildung von annimamia
Erst im Dezember wurde ausgelost, weil auch Annimamia sich sicherlich mehr Teilnehmerinnen und Resonanz gewünscht hatte. Immerhin war sie doppelt so erfolgreich, wie ich bei meiner KI- und Nähblog-Blogparade.
Mir brachte es beim Gewinnspiel tatsächlich den Lieblingsgewinn: einen 25,00 € Stoffgutschein von Poshpinks, die ich damit als Stoffladen auch gleich neu entdeckt habe. Annimamia legte außerdem noch ihr Rucksack No. 1 Ebook mit auf den Gewinnstapel aller Teilnehmer. Meinen Stoffgutschein habe ich tatsächlich sofort ausgegeben und mich mit kleinem selbst finanzierten Aufpreis für die Eigenproduktion Azul aus Ecovero Viskose entschieden:
Mir gefällt das Design und vor allem auch die Haptik des Stoffs, der laut Herstellerangaben 50% weniger Wasserverbrauch haben soll, sehr. Nun müsste er nur noch vernäht werden – das daraus etwas für mich selbst genäht soll, steht aber schon fest.
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Für 2024 stand mein Jahreswort bereits vor Wochen fest, aber da ich wieder die Tochter bat, mein Wort zu gestalten, wird es nun mit dem dazugehörigen Blogpost erst im Februar etwas. Seit zehn Jahren lege ich nun schon für mich selbst dieses Jahresmotto fest und schreibe hier darüber. Die Wortwahl fiel mir leicht, denn nach vier Jahren Pause wird 2024 wieder ein Komplettwechsel bei allen drei Kindern: unser drittes Kind kommt in die Schule und damit endet nach elf Jahren unsere Kindergartenzeit, das mittlere Kind kommt auf das Gymnasium und die große Tochter erwartet ein besonderes Erwachsenwerd-Ritual. Das wird daher ganz klar ein Jahr der Übergänge. Viel Bewegung. viel Veränderung – ich freue mich darauf und hoffe, dass uns tatsächlich nur positive Übergänge erwarten.
Nachdem es hier schon einige Jahre gab, für das mein gewähltes Jahresmotto überraschend oder auch erschreckend gut gepasst hat, war 2023 mit Zuhören nicht richtig erfolgreich. Die Tausch-Plausch-Kiste, bei der ich auch vor allem bei Einzeltreffen Zuhören wollte, ist nie gestartet. Für die Kommunikationsverbesserung habe ich sogar extra ein Buch rezensiert, aber (zu) wenig davon umgesetzt. Immerhin gibt es Zeitfenster, in denen man auch mit der Teenagertochter gute Gespräche führen kann und bei meinen vielen Dienstreisen 2023, die das Jahr wohl am meisten geprägt haben, habe ich tatsächlich (anderen) zugehört. Noch mehr zuhören, sollte ich wohl langsam auch mal auf meinen Körper, der neuerdings nach Augengläsern und etwas mehr Aufmerksamkeit verlangt. Wenigstens habe ich ihn durch wöchentliches Yoga besser zugehört.
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Bei der ersten MeMadeMittwoch-Runde im Januar hatte ich bereits angekündigt, dass ich auf den traditionellen Jahresrückblick nicht verzichten möchte, ihn aber auf den Februar verschiebe, da das nachgereichte Silvesterkleid seinen verdienten Einzelauftritt bekommen sollte. Tatsächlich war ich selbst etwas überrascht, dass ich neben den Kindernähwerken und den praktischen Dingen 2023 erschreckenderweise nur ZWEI Dinge für mich selbst genäht habe. So war das eigentlich nicht geplant.
Wenn ich das Silvesterkleid nicht doch noch mit zu 2023 gezählt hätte, wäre es tatsächlich nur bei der grasgrünen Leinenhose geblieben. Das letzte Jahr war definitiv ein Dienstreise-Stoffkaufjahr, aber die Zeit zum vernähen fehlte fast vollständig. So kann es eigentlich nicht weitergehen. Wenn ich nur einen Favorit bestimmen möchte, fällt mir das gar nicht so leicht, aber es ist dennoch das Kleid Tokio von Pech und Schwefel.
Bei den Sewing Oscars von Verliest und Zugenäht, gibt es leider immer noch keine offizielle Fortsetzung oder Übernahme, aber ich habe im Januar-MMM gesehen, dass ich nicht die einzige bin, die den Fragenkatalog noch kennt und nutzt. Außerdem entsteht sonst der Eindruck, die Nähmaschine wäre 2023 ganz eingestaubt.
01. Beste/r HauptdarstellerIn – das liebste bzw. am häufigsten getragene Kleidungsstück
Der Geburtstagshoody des Jüngsten hat den Kleiderschrank wohl bislang nur wenige Stunden gesehen, da er kaum aus der Wäsche wieder aufgetaucht, sofort wieder angezogen wird. Inzwischen sind auch die Flecken deutlich verblasst, die ich bei meiner Rückkehr von der zweiwöchigen Summer School vorfand und die ein “sauberes” Tragebild verhinderten.
02. Beste/r NebendarstellerIn – das am besten zu kombinierende Kleidungsstück
Das Kopftuch ebenfalls wieder für den Jüngsten für seine lange-Haare-Projekt war definitiv das Nähstück, das am meisten kombiniert wurde, da es bis heute keinen Zweitersatz gibt.
03. Beste Regie – die aufwändigste Verarbeitung bzw. die technischste Herausforderung
Nähtechnisch gesehen, war der Wendeumhang für das mittelalterliche Landessommerlager der Pfadfinderkindes zwar keine große Herausforderung, aber sowohl bei der Entstehungszeit kurz vor der Sommerurlaubsreise, den gewünschten Hanse- und Hausfarben samt Stickerei auf der Rückseite hat dieses Nähwerk doch durchaus diesen Oscar verdient.
04. Bester Schnitt – das Lieblingsschnittmuster
Da ich den PuzzlePulli nun schon – für mich sehr ungewöhnlich – dreimal genäht habe: einmal für mich und zweimal für die Tochter, bleibt es derzeit der Lieblingsschnitt.
05. Bestes Drehbuch – die beste Anleitung bzw. das beste Ebook
Das beste Drehbuch hat die Tasche Binz von Pech und Schwefel verdient, denn gleich beim ersten Versuch klappte alles und das (verschenkte) Ergebnis überzeugte.
06. Ehrenoscar – das schönste für jemand anders genähte Kleidungsstück
Den Ehrenoscar bekommt die Zuckertüte für den Neffen, denn dieser Lebensschritt ist doch (vor allem in unserer Gegend) doch ein ganz besonders wichtiger. Ein richtiges Kleidungsstück ist das natürlich nicht, aber immerhin hat er es auch getragen ….
07. Beste Kamera – die schönsten Bilder von eurem genähten Werk
Die beste Kamera geht an das Herz-Wolfblick-Bild beim Geburtstagsshirt der Tochter, da es definitiv einen Nähoscar wert ist, wenn man das Kind in diesem Alter nicht nur noch benähen darf, sondern sie sich sogar vor die Kamera stellt und man das Nähblog-Zeige-ok bekommt.
08. Beste Visuelle Effekte – nach Belieben interpretierbar 😉
Bester visueller Effekt war 2023 der gewünschte Bettvorhang im Teenagerzimmer, der monatelang tatsächlich immer geschlossen war und nun überraschenderweise doch wieder geöffnet wird.
09. Bestes Kostümdesign – gibt es hier vielleicht leidenschaftliche Faschingsfans/Cosplayer/Steampunks?
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Im Januar wurde die Uroma 88 Jahre jung und feierte, wie bereits die Jahr zuvor, wieder mit ihren Geschwistern und uns in der Konditorei. Eine gute Variante ohne zu viel Vorbereitungsaufwand. Nachdem ich mir angeschaut hatte, was sie in den letzten Jahren von mir bekommen hatte, entschied ich mich dieses Jahr für einen Leseknochen.
Die Anleitung war wieder von sew4home, aber diesmal kombinierte ich die Paspelvariante mit den Halteschlaufen. Die Anleitung für die Paspeln habe ich von Schneiderherz, die dazu extra ein Tutorial verbloggt hat. Vernäht wurde ein Blättercord, den ich in meiner Anfangsnähzeit auf dem Stoffmarkt in Potsdam gekauften habe. Denke ich zurück, sehe ich daraus eine Hose für die Tochter und eine verschenkte Wendetasche. Da die Uroma Lila mag, gab es eine Paspel gab es beim Schneidereiausverkauf. Außerdem nähte ich noch Snappap-Label auf.
Da das Geschenk leider wie so oft etwas hektisch in letzter Minute entstand, gab es doch einige vermeidbare Nähfehler. Das Dortex-Label – oder wahlweise das Snappap-Schildchen – standen nach dem Wenden auf dem Kopf und die Dreieckspunkte zwischen Paspel und Bindeband waren auch so fehlerhaft genäht, dass ich noch mit Handstichen nachhelfen musste.
Die Uroma hat sich aber dennoch sehr gefreut und ich bin mir sicher, dass sie die Nackenrolle gerne verwenden wird.
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Wenn es hier ein bisschen stiller ist, bastel ich an anderen virtuellen Oberflächen. Tatsächlich habe ich mich seit über 20 Jahren immer mal wieder – so weit mir das Autodidakt möglich war – am Webdesign versucht. Das waren in den Anfangszeiten cms-Systeme für den Freundeskreis eines Museums, zehn Jahre lang die Abschlussfahrt nach Frankreich an der Grundschule meiner Mutter oder auch Blogoberflächen für Freunde, wie hier. Von den 15 blogs, die ich mal bei blogspot hatte, sind inzwischen fast alle offline, wobei es dort auch immer schon ganz private Spieloberflächen gab, die noch die durch Suchmaschinen zu finden waren. Derzeit gibt es dort nur noch drei, von denen ich letzte Woche eine zweite für die Weiterleitung zu einem neuen cms vorbereitet habe. Neben Dresden-Näht war doch auch noch die Webpräsenz des Chores meines Mannes – und nun seit zwei Jahren auch meiner Schulkinder – aktiv. Diese Inhalt werden zukünftig via jimdo angezeigt. Auch dort war es kein Sprung ins kalte Webdesigngestaltungswasser, da ich über dieses System auch meine Doktorarbeit im Netz vorstelle.
Statt der starren Blogstruktur konnte ich damit nun für ton.affin eine responsive Homepage aufbauen, die auch auf den mobilen Endgeräten funktioniert. Leider wird man mit einem Fragekatlog durch die Anmeldung geführt und es ist völlig intransparent, ob man beim KI-gestützen Dolphin-Webbaukastensystem landet oder bei jmdo Creator. Die ersten Ergebnisse meiner Nachtschichten sahen toll aus, aber schränkten die Gestalatung dann so sehr ein, dass ich komplett von vorn anfangen musste. Ein Wechseln zwischen den beiden Systemen ist nicht möglich. Fertig und zufrieden bin ich noch nicht, da noch viele Inhalte fehlen und beispielsweise die Zeilenabstände der Spalten minimal unterschiedlich sind, aber immerhin gibt es nun endlich ein (rechtefreies) Tonbeispiel meines Lieblingschores auf der neues Seite. Wer genau hinschaut, kann die Blaubeeren vom Unterstützer-Geschenk bei Steady entdecken, die in Polen aufgenommen wurden.
Anlass war das die aktuelle Gerhard-Schöne-Tour des Chores, der mit meinen Lieblingschor in Leipzig, Dessau und Halle konzertieren wird. Aus meiner eigenen Kindheit ist er mit seinen Kinderliedern nicht wegzudenken, aber das die Tochter, die gestern mit ihm zusammen auf der Bühne stand, ihn vor genau zehn Jahren das erste Mal persönlich gehört hat, habe ich erst beim Schreiben dieses Blogbeitrags entdeckt. Ohne diesen Blog hätte ich das nicht mehr gewusst. Beim nächsten Konzert in Dessau kann ich ihm – oder noch besser sie selbst – vielleicht davon berichten.
Den Chor habe ich mit meinem Mann mitgeheiratet und es sind mittlerweile auch schon lange für mich feste Freundschaften daraus entstanden. Die Schwägerin und die beiden Trauzeuginnen singen mit, sie haben bei unserer Hochzeit gesungen und unsere die Tochter war das erste Chorkind. Zur Chorprobenfahrt 2010 habe ich sie mit fünf Monaten im nächtlichen selbstgenähten Tragesystem auf den Berg geschleppt. Nun ist sie diese Woche 14 Jahre alt geworden. Wie die Zeit doch vergeht. Wenn ich mit der Seite ganz fertig bin, stelle ich den Homepage-Blog vielleicht auch nochmal bei meiner #BFF Blogger Follower Friday Aktion vor und erinnere mich weiter.
Bis dahin kann ich euch nur sehr empfehlen, kein Konzert des Chores zu verpassen. Die nächsten Gelegenheiten dafür gibt es dieses Jahr in vier Wochen in Dessau, im Mai in Halle und im Juli im Harz. Ich selbst freue mich auch, wenn die Instagram Follower Zahlen noch etwas steigen, denn der Chor hat eine übervolle Kirche, wie gestern, auch ohne Gerhard Schöne mehr als verdient.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Liebe Frau Amberlight, das waren eine Menge Blog-Aktionen! Da könnte ich gar nicht sagen wie viele Logos bei mir zusammen…
[…] 2022 – 14 Aktionen […]
[…] 2022 – 66 Projekte […]
[…] der schmalen 59 Projekte im letzten Jahr waren es mit 67 verbloggten DIY-Dingen 2024 wieder deutlich mehr und dabei…
[…] 2021 – 61 Projekte […]
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