Das vierte Mal nehme ich an einem Gemeinschafts-Adventskalender in meiner Stadt teil und bin dabei wieder in gleichen Runde dabei, wie 2023. Die Mischung aus bislang noch unbekannten und mittlerweile guten Freunden aus dem Dresden Näht Umkreis mag ich dabei sehr. Zugelost bekam ich dieses Mal Türchen Nr. 17 und habe damit heute nicht nur das Tütchen befüllt, sondern begrüße auch alle Beschenkten hier auf meinem blog zum erklärenden Blogbeitrag. Ohne den Hinweis könnte man vielleicht ein bisschen ratlos sein, was ich da verschenke. Ist es ein Haarband? Ein Verschlussband? Wer den Leseweg hier her gefunden hat, erfährt, dass es ganz konkret ein Stoff-Lesezeichen ist, das ich nach dieser Anleitung aus dem Bernina-Blog genäht habe.
Wie in den Jahren vorher, war die Umsetzung gar nicht so einfach in den übervollen Alltag mit unseren drei Kindern und dem Berufsleben zu integrieren. Wer hier ganz aufmerksam mitgelesen hat, konnte sehen, dass ich das Nähwerk sogar mit auf die Dienstreise nach Amsterdam genommen habe und einen Tag vor der Rückfahrt nachts im Hotel mit dem ebenfalls mitgenommenen Mini-Bügeleisen von Prym* die gewendeten Stoffschläuche gebügelt und die Laschen eingefaltet habe.
Was soll nun in der eigentlich der auffällige QR-Code an der Seite? Eingenäht habe ich meine Moo-Cards*, von denen ich hier wohl nie die letzte Version gezeigt habe. Falls ihr eine Lektüre habt, die euch nicht so richtig überzeugt, könnt ihr damit jederzeit spannendes auf meinen Blog lesen. 🙂 Ein integriertes Alternativleseangebot sozusagen …
Verpackt habe ich das erste Mal nicht in den beschichten Butterbottüten sondern mit Kraftpapierumschlägen, was ich viel besser finde. Meine Adventskalenderzahl ist aus einer Plotterdatei von Hummelhonig*. Der Korkenzieherweiden-Stempel* von Ferdini war auch ein eines meiner diesjährigen Geburtstagsgeschenke.
Da das mittlere Kind dieses Mal am Austauschtag zu einem Kindergeburtstag eingeladen war, wurde der Geburtstag des Opas auf den Sonntag verschoben und so konnte ich tatsächlich selbst mit dabei sein. Die ersten 16 Türchen war wieder ganz wunderbar, aber davon berichte ich ein anderes Mal.
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Nach dem Herbstferienwochenendtag im Oktober und der Dienstreise nach Amsterdam im November ist nun für die Aktion 12 von 12 von Draußen nur Kännchen ein fast normaler Alltagstag dran: ein Donnerstag. Der Wecker klingelte wie immer 5:59 Uhr und während mein Mann sich nach den Nachrichten aus dem Bett schwang, kuschelte ich erst mit dem einen und dann mit dem anderen Sohn weitere fünf Minuten. Nach fast 15 Jahren Kinderzeit wird es immer seltener, dass ein Kind nachts das Bett wechselt und ich vermisse es sehr. Auf dem Weg zum Bad erfreue ich mich an den Schwippbögen der beiden großen Kinder aus ihrer Grundschulzeit – den der Tochter habe ich hier gezeigt, der Sohn hat es wohl bislang nur mit seinem Laubsägewerk aus der dritten Klasse in den blog geschafft. In den nächsten hektischen und sehr lauten 45 Minuten werden Adventskalendertürchen geöffnet (ich bin dieses Jahr sehr begeistert von meinem LaleLoup*-Labelkalender und natürlich wieder vom gemeinsamen #ddiyak24 Kalender, bei dem auch viele Dresdner Nähblogger dabei sind), mehr oder weniger gemeinsam gefrühstückt, besorgt in Hausaufgabenhefte geschaut, was man wieder alles vergessen hat und zwei von drei Kindern eine wenig-blogtaugliche Frühstücksbüchse bereitet – wie immer Brot und Gemüse, das wenigstens von der Biokiste von Hof Mahlitzsch kommt. Das mittlere Kind vergisst sein Frühstücksdose, aber kurz nach 7:00 Uhr sind – nichts genieße ich mehr – alle vier Familienglieder aus dem HausHof und eine herrliche Stille breitet sich aus. Große Kinder sind toll … dieser Ablauf ist leider trotzdem eine Ausnahme, da vor allem das kleinere Gymnasialkind unglaublich viel Ausfall hat und fast schon als Standard erst zur 2. oder 3. Stunde geht.
Ich frühstücke mit dem Luxus dabei Blogs zu lesen – Buddenbohn&Söhne steht dabei fast immer ganz oben in der neue-Beiträge-Liste und gehört langsam fest zur Morgenlektüre. Ein virtueller Blick nach Hamburg, was aus der Stadt mit der verbindenden Elbe doch ganz gut passt. Ich mag den differenzierten Blick auf den Alltag und seinen Schreibstil, wobei es ja eher ungewöhnlich ist, dass ich bei einem blog mitlese, der nicht zur DIY-Bubble gehört.
Meine Arbeitspläne für den Tag ändere ich spontan ab, da der Postkasten am Vortag verriet, dass der Paketbote angeblich schon 2x vergeblich in den letzten beiden Tagen dagewesen wäre und es nun nur noch einen dritten Zustellversuch gibt. Klingeln wäre eine feine Sache gewesen oder zumindest am ersten Tag einen Zustellzettel in den Briefkasten zu werfen. Glücklicherweise kann ich derzeit völlig problemlos zur Homeoffice-Variante wechseln und eigentlich müsste ich in Anbetracht der Resturlaubstage und Überstunden sogar sofort ganz in den Urlaubsmodus umschalten, was das Aufgabengebirge aber nicht zulässt. Wenn es wenigstens endlich mal einen weiteren befristeten Arbeitsvertrag für 2025, wie die letzten Jahrzehnte geben würde, wäre das eine feine Sache. So fällt heute auch ein eigentlich geplanter Carolabrückenblick weg. Die Bagger mitten in der Elbe sind schon ein merkwürdiger Anblick. Am Tag davor wurde klar, dass die ganze Brücke abgerissen werden muss und dass es mehr als 1000 ähnliche Bauwerke in Ost und West gibt. Das Gutachten liest sich erschreckend. Zwischen den Sitzungen schaue ich argwöhnisch auf die Bewegung des Weihnachtsmannschlittens, der mein teilweise selbst finanziertes Weihnachtsgeschenk bringt. Passenderweise in der Mittagspause wird der Nähschatz geliefert und ich widerstehe der Versuchung mein Weihnachtsgeschenk vorzeitig auszupacken. 12 Tage noch …
Der Plan weniger zu arbeiten, scheitert ein weiteres Mal und ich eile in letzter Minute mit dem großen Sohn zum kleinen Bruder zur Weihnachtsfeier in die Grundschule. Zwei große Brüder der Erstklässler geben dort ein kleines Weihnachtsständchen mit Klarinette und Waldhorn. Der Versuch nach dem Abendprogramm zu Hause noch zu nähen, scheitert an der großen Nähmaschine, die neuerdings auf rot stehen bleibt und erst nach längerer Anschaltzeit selbst neu durchstartet, um dann wieder nähbereit zu sein. Das ist gar nicht gut, wenn man sich gerade erst entschieden hat, die Coverlock doch nochmal auszutauschen und mit dem absoluten Spitzenmodell zu ersetzen … so bleiben aber doch noch ein paar Minuten Lesezeit im 12-Wochen-Jahr*, dass mir Ramona Weyde ausgeliehen hat. So endet dieser 12. Dezember irgendwann gegen 23.00 Uhr.
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Ich muss zugeben, dass ich Mitte Dezember sehr spät mit einem Adventskalendertipp dran bin. Vor mittlerweile überraschenden 13 Jahren gab es hier mal einen DIY-mathematischen Adventskalender, bei dem aber nur die jeweils richtige Zahl berechnet werden musste. Bei „Nur noch 24 Mal rechnen bis Weihnachten: Der Matherätsel-Adventskalender„* aus dem YES-Verlag ist es hingegen ein richtiges Buch mit ausführlichen Textaufgaben.
Presse-Abbildung vom YES-Verlag
Der Autor Jürgen Brater war als Zahnarzt niedergelassen und wirkte als Biologielehrer am Abend-Gymnasium. Darüber hinaus scheint er sich für die Mathematik zu begeistern. Empfohlen wird der Mathe-Kalender für Zahlenbegeisterte ab 16 Jahren. Damit liegt mein Plan, ihn dieses Jahr der Tochter zu schenken doch erstmal auf Eis – mein schlauer Mann wäre davon wahrscheinlich nicht gut herausgefordert.
Das 100seitige, kleinformatige Buch präsentiert in gebundener Form – ganz ohne zusätzlichen Schnickschnack, wie einem Vorwort oder ähnliches – jeweils eine Adventskalendernummernseite, der auf einer Doppelseite zwei unterschiedliche Text-Aufgaben folgen. Diese haben charmanterweise alle etwas mit Weihnachten zu tun. Auf der Rückseite steht (immerhin seitenverkehrt) der Lösungsansatz. Aus Gründen ist es mir dabei nicht gelungen einzuschätzen, ob die beiden Aufgaben pro Tag jeweils eine leichte und eine schwere Aufgabe sind und ich bin froh. dass ich diesen Adventskalender nur verschenke und nicht selbst benutzen muss …
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Mit dem Verdacht, dass es auf dieser Straße wirklich gleich mehrere Stoffläden gab, eilte ich weiter und fand so Silk Route. In der Auslage auf der Marktstraße vermutete ich Kunstseide. Im Laden selbst erwartete einen dafür ein Farbspektakel für die Augen. Meiner Vermutung nach kauft man hier wahrscheinlich vor allem für Hochzeitskleider ein. Die Welt von Tausend und einer Nacht in Stoffform. Bei den einfarbigen Seiden konnte ich erkennen, dass man dafür dreistellige Summen bezahlen würde.
Sehr merkwürdig war allerdings, dass im Laden eine Verkäuferin saß, die in ohrenbetäubender Lautstärke Handyvideos abspielte und mich komplett ignorierte. Ich war die einzige m Laden und wahrscheinlich erkannte sie sofort, dass ich nicht die richtige Kundschaft sein würde. An einigen Stoffen hätte mich aber schon die Zusammensetzung und vor allem der Preis interessiert. Gekauft habe ich daher dort – man ahnt es schon – nichts.
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Heute findet das zweite Treffen der Weihnachtskleid sew along – Nähblogger von MeMadeMittwoch statt und es wird – übrigens genau am gleichen Tag, wie letztes Jahr – nach dem Zwischenstand gefragt. Auch mit meinen eigenen Planung bin wieder ich exakt genauso weit … nicht das es doch erst wieder ein Silvesterkleid wird. Die Variante, dass ich monatlich mein selbstdefiniertes La Maison Victor Abo bekomme, gibt es hier weiterhin und das Zufallsprinzip hat mir dabei die Ausgabe 6/2016 zugeteilt. Ich hätte aus dem November-Dezember-Heft wirklich gerne ein Schnittmuster umgesetzt, aber wirklich alle Festagskleider darin sind mit kurzen Ärmeln oder sogar Ärmelfrei … warum??? Kleid Lola und Kleid Pia wandern damit zu den Sommernähplänen, denn sie gefallen mir wirklich sehr, passen aber nicht in den Winter.
Ich habe mich nun dafür entschieden, doch gleich nochmal Kleid Bertha zu nähen und dabei anzupassen, was mir bei der Schnellschuß-Variante nicht so gut gelungen ist – außerdem soll es der alternative Halsausschnitt werden. So habe ich nun als Zwischenstand das Schnittmuster bereits kopiert und ausgeschnitten und den Stoff festgelegt. Fehlt noch der Zuschnitt und das eigentlich nähen. Auch der Stoff steht fest: es wird wirklich der Amsterdam-Stoff, bei dem ich mir einbilde, dass man darauf ein Grachten-Design erahnen könnte. In Teil 4 meiner kleinen Stoff-kaufen-in-Amsterdam-Serie, werde ich verraten, wo ich ihn gekauft habe. Es ist ein Viskose(?)-Jersey mit reinem Baumwollanteil, der sehr flauschig ist und daher ohnehin eher in die kalte Jahreszeit passt. Die weißen Fäden sind nicht ganz so stark dehnbar, wie der übrige Stoffe – dadurch ergibt sich der plastische Effekt, wobei ich befürchte, dass er sich ziemlich verziehen oder aushängen könnte. Solche Stoffe sieht man häufiger Mal auf den holländischen Stoffmärkten – mich selbst erinnert er an ein Shirt, dass ich 2016 genäht habe und dessen Stoff bislang alle Maschinenwäschen klaglos mitgemacht hat. Dort war es allerdings eine Mischung aus dehnbaren und nicht-dehnbaren Stoffanteilen …
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
[…] es mit den (nachzuholenden) Blogbeiträgen zu den Kindergeburtstagen endlich weitergehen. Nach dem Geburtstagsshirt, der Kindergeburtstagseinladung und den vielen Augen-Windbeuteln…
oh 🎉 das freut mich sehr und ich melde mich bei Dir... Vielen lieben Dank und liebe Grüße Katrin
Was für eine schöne Überraschung. Ich freue mich sehr :) Liebe Grüße Bianca P.S. Sollen wir eine E-Mail an dich…
Oh, wie schön! Ich bin ein Glückskind! Und ich freue mich sehr über diesen Gewinn! Das klingt irgendwie total romantisch...…
Hahaha, mega gute Idee! Ich persönlich mag kein Mathe und wäre da raus. :) Liebe Grüße, Katja
[…] es mit den (nachzuholenden) Blogbeiträgen zu den Kindergeburtstagen endlich weitergehen. Nach dem Geburtstagsshirt, der Kindergeburtstagseinladung und den vielen Augen-Windbeuteln…
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Was für eine schöne Überraschung. Ich freue mich sehr :) Liebe Grüße Bianca P.S. Sollen wir eine E-Mail an dich…
Oh, wie schön! Ich bin ein Glückskind! Und ich freue mich sehr über diesen Gewinn! Das klingt irgendwie total romantisch...…
Hahaha, mega gute Idee! Ich persönlich mag kein Mathe und wäre da raus. :) Liebe Grüße, Katja