#BFF Blogger Follower Friday No. 12

#BFF Blogger Follower Friday No. 12

Immer am letzten Freitag des Monats startet hier eine neue Runde der #BFF Blogger Follower Friday. Da die Linkparty durchgehend erreichbar sein wird, kann aber auch an jedem anderen Freitag (oder Wochentag) des Monats verlinkt werden. Die Linkpartyidee dahinter ist, dass die Community sich nicht nur wieder mehr vernetzt, sondern auch darüber bloggt, wer beim wem und warum mitliest.

Viele bloggen noch sehr regelmäßig und aktiv, aber die Blogbeiträge werden deutlich weniger untereinander verlinkt. Für die blogspot-Welt geht das technisch weiterhin ziemlich problemlos und ist nach meinem Kenntnisstand auch DSGVO-konform, für WordPress habe ich hier mal darüber geschrieben und bin derzeit mit dem Ergebnis recht zufrieden. Seid ihr dabei? Nehmt gerne meinen Mitmachbutton mit auf euren blog. Lest ihr noch blogs? Verlinkt ihre andere oder beginnt wieder damit?

amberlight Blogger Follower Friday Button zum mitnehmen

Eine Anregung für die Blogbeiträge wären folgende drei #BFF-Fragen, die als Fragegerüst genutzt werden können, wobei man aber auch gerne ganz frei bloggen kann:

B-logname

Über wen schreibst du? Nenne gerne den Blognamen und verlinke natürlich entsprechend.

F-inde ich gut, weil ….

Warum magst du den Blogger? Wie findet du den blog? Liest du dort direkt, verlinkst du über eine Blogroll oder über einen Feed Reader, Newsletter usw.

F-undstück

Erinnerst du dich an einen Lieblingsbeitrag oder ein bestimmtes Projekt? Habt ihr euch bereits persönlich “gefunden”?

Was ist der #BFF Blogger Follower Friday?

You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter


Ich selbst vergebe inzwischen auch noch einen Button, mit dem sich blogs “schmücken” können, die bei dieser Bloggeraktion ausgewählt und vorgestellt wurden. Wer selbst teilnimmt, kann auch diesen Button gerne zum verteilen mit nutzen:

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Blogparade: Warum Selbermachen mich (nicht?) glücklich macht bei Jessica Maas

Blogparade: Warum Selbermachen mich (nicht?) glücklich macht bei Jessica Maas

Blogparaden gehörten wie die Blogrolls und ähnliche Gadgets zum normalen Bloggeralltag vor nun mittlerweile zehn Jahren. Inzwischen stolpert man eher selten über dieses Format. Meine eigene Blogparaden 2022 zu den Nähklassikern lief zwar noch ganz gut, weil sie direkt an den Bloggeburtstag gebunden war und einige langjährige Bloggerfreunde mitgemacht haben, aber die wirkliche offene Blogparade zu KI & ChatGPT 2023 fand weder eine entsprechende Reichweite noch wirklich viele Mitmacher. Um so mehr freut es mich daher, dass ich über WuselGewusel eine richtige DIY-Blogparade bei Jessica Maas (der link muss doppelt geöffnet werden, damit er funktioniert) gefunden habe: Warum Selbermachen mich (nicht?) glücklich macht! Da bin ich doch sehr gerne dabei …

Anfänge

Bei den Hinweisen, welchen Fragen man bei der Blogparade nachgehen könnte, wird nach den Anfängen gefragt. Meine erste Erinnerung an etwas Selbstgemachtes, ist ausgerechnet ein Ausflug in den Palast der Republik nach Berlin in den Kindertagen, bei dem man ein kleines Buch selbst gebunden hat – so ähnlich, wie ich das mit meiner Tochter vor ein paar Jahren gemacht habe. Ob das noch im Kindergarten war oder bereits in den ersten Schuljahren muss ich wirklich mal versuchen, bei meinen Eltern herauszufinden. Vielleicht können Sie sich noch besser daran erinnern.Ich weiß aber noch, dass mich das selbstgemachte Buch sehr glücklich gemacht hat. Ob ich das noch wiederfinde?

Danach folgt der Handarbeitsunterricht in der Schule. Neulich habe ich tatsächlich das Patchworkkissen dazu wiedergefunden. Das anschließende Stricktrauma in der Grundschule, bei dem mich meine sehr gut strickende Mutter zum mehrfachen Auftrennen und neu stricken motivierte, ich dann aber von der Lehrerin trotz Elterngespräch nur eine Drei als Note bekam, weil mir unterstellt wurde, dass ich es nicht selbst, sondern ganz eindeutig die strickende Mama gemacht hätte, führte dazu, dass ich in das Strickthema nie wirklich eingestiegen bin. Was war das gemein damals! Ich fühle die Ungerechtigkeit und meine Traurigkeit tatsächlich heute noch. Als Teenager habe ich mich mit Seidenmalerei versucht und bin dann erst nach dem Studium zu Filzkursen gegangen.

Nähen & DIY

Wirklich als Selbermacherin habe ich mich aber erst mit dem Einstieg in das Nähhobby mit der Geburt der Tochter 2010 gefühlt. Zeitgleich startete dieser blog und verrückterweise halte ich es nun schon 14 Jahre durch, hier nicht nur alle selbstgenähten Sachen zu zeigen, sondern auch alle weiteren DIY-Ergebnisse. Die aktuellen Zahlen beeindrucken dabei auch mich selbst: 642 Dinge habe ich bereits genäht und 324 bestickt. Dazu kommen 125 geplottete Werke. … die anklickbare Schlagwortwolke findet man hier.

Neben diesen Hauptthemen gab es aber auch schon einige andere DIY-Versuche wie Töpfern, Siebdruck, Filzen, Blaudruck, Klöppeln, Spinnen, Laserlab, Polymer Clay, Weihnachtskranz-binden, Fusing, Lampenschirme, Dot-Painting, Stoffdruck und das bereits erwähnte Buchbinden.

Glücksgefühle

Sieht man dazu noch, dass ich bereits 436 DIY-Ergebnisse verschenkt habe, mache ich mit dem Selbermachen zunächst vor allem andere glücklich. Ein Glücksgefühl gibt es regelmäßig auch bei meinen drei Kindern, denen ich die Wünsche nach Geburtstagsshirts, Kindergeburtstagsideen und  den bislang immerhin schon 27 verschiedenen Faschingskostüm-Ideen erfülle. Sie wissen mittlerweile, wie sich mit da herausfordern können ….

Gemeinschaft

Mich selbst machen aber neben den Ergebnissen der genähten und selbstgemachten Werke sowie der Freude der Beschenkten, vor allem auch das Gemeinschaftsgefühl glücklich. Diesen Blog habe ich angefangen, damit ich mich selbst als DIY-Tagebuch noch erinnern kann, was bereits alles entstanden ist. Von Beginn an, was es aber auch eine Austauschplattform, bei der ich nicht nur etwas von der Kreativitätsanregungen, die mir selbst die Bloggerwelt ermöglicht hat, zurückgeben wollte, sondern auch den Austausch als wirklich beglückend erfunden habe. Vor zehn Jahren war die Bloggerwelt natürlich auch noch eine andere. Es gab noch keine schneller Instagram-Bilderflutwelt und vor allem wurde wirklich noch  kommentiert. Im Bereich der Erwachsenenkleidung ist das bis heute noch so, aber ansonsten hat sich die Bloggerwelt doch sehr verändert.

Ich selbst habe in unserer traditionellen Chorreisewoche, bei der nun alle drei Kinder ebenfalls Proben habe und ich damit überraschenderweise auch wirklich mal Freizeit, nach Jahren den Feedly-Reader aufgeräumt und endlich die nicht mal mehr erreichbaren Blogadressen aussortiert. Wuselgewusel ist bei dieser Gelegenheit neu dazu gekommen und tatsächlich gelingt es mir seit einigen Wochen endlich wieder, blogs zu lesen und auch zu kommentieren. So habe ich auch über diese Blogparade erfahren. Habt ihr Empfehlungen für 2024 noch aktive DIY-Blogger? Kommentiert gerne – wobei ihr euch natürlich auch gerne selbst empfehlen dürft. Es ist durchaus wieder Platz im Reader, auch wenn ich mir selbst nicht mehr den Stress auferlegen möchte, dass ich alles lesen muss … Der Reader scheint für mich aber besser zu funktionieren, als der Blogroll direkt auf dem blog. Für die bessere Vernetzung ist diese Blogeinbindung aber trotzdem noch der beste Weg und ich freue mich weiterhin sehr über jeden Blogger, der sich die Mühe macht, meine Beiträge auch bei sich anzuzeigen.

Am glücklichsten macht mich selbst aber weiterhin die ganz analogen Treffen, die in meinem Umkreis vor allem durch Dresden-Näht möglich sind. Alle Mitglieder waren oder sind Nähblogger und wir treffen uns fast jeden Monat zum gemeinsamen Nähen. Zweimal im Jahr fahren wir sogar als Gruppe für ein ganzes Wochenende in die Sächsische Schweiz. Am Freitag reisen wir an und unterbrechen bis Sonntagnachmittag unser Nähen nur durch gemeinsames Essen, Saunagänge, wenig Nachtschlaf und entspanntes Sitzen auf der Terrasse. In zwei Wochen folgt unser achtes Treffen und ich bin bereits sehr vorfreudig …

Nicht selbst machen

Dieser Blog hat seit langer Zeit auch die Rubrik Nachhaltigkeit, bei dem es vor allem um plastikfreie Themen geht. 2015 gehörte dazu aber auch die Nähbloggeraktion, die sich gegen die Ausbeutung der Wegwerfkleidungsindustrie richtete. Tatsächlich fällt es mich als Näherin ziemlich schwer Kleidung zu kaufen. In den großen Shopping-Häusern war ich seit Jahren nicht mehr und bei den dann doch kostspieligen Biomodelabels bin ich sehr schnell an dem Punkt, dass ich das Gefühl habe, es auch wirklich selbst nähen zu können. Mit drei Kindern und einem herausfordernden Job fehlt mir dazu aber ehrlicherweise zu oft die Zeit. So ist mein Kleiderschrank alles andere als gut sortiert.

Bei anderen Dingen als Kleidung gelingt es mir mittlerweile wieder deutlich besser, weder die Billigvariante zu kaufen, noch unbedingt alles Selbermachen zu müssen. Irgendwann werde ich vielleicht neben der Kurs-Empfehlungsseite auch Empfehlungsseite für nachhaltige Dinge mal wieder ergänzen. Nach den finanziellen Herausforderungen durch den Projekt Vierseithof haben wir wieder die Möglichkeit, kleinere Labels zu unterstützen, die ohne entsprechende Käufer natürlich nicht existieren können. Man sollte zwar weiterhin überlegen, was man überhaupt braucht bzw. wirklich neu kaufen muss, aber man entscheidet damit eben auch, was überhaupt im Angebot ist und welchen Stand Großkonzerne haben.

Zeit(verschwendung)

Zum Abschluss fragt Jessica Maas etwas provokant, ob Selbermachen Zeitverschwendung sei, was ich einen wichtigen Ansatz finde. Bei der Blogparade beide Seiten abzufragen, ist ohnehin interessant und ich bin gespannt, ob es auch Blogbeiträge geben wird, die das Selbermachen insgesamt ablehnen. Ein bisschen ist es wie bei der Gartenarbeit – lohnt es ich monatelang die Beete zu pflegen, wenn man Salat, Möhren und Zwiebeln für einen kleinen Geldbetrag aus dem Supermarkt um die Ecke bekommt oder das Kaufshirt für so wenig Geld, dass man bereits beim Stoffkauf mehr ausgibt? Neben dem Spaß und die innere Zufriedenheit, den mir selbst das Selbermachen bringt, bin ich der festen Überzeugung, dass es immer jemanden gibt, der den eigentlichen Betrag dann doch zahlt. Meistens sind es die “modernen Sklaven”, die für uns Gemüse anbauen oder unter menschenunwürdigen Bedingen fast fashion produzieren.

Dem gegenüber steht, dass unser Erstklässler nun zwar in seiner vierten Schulwoche eine Einführung in die Verwendung der Schul-iPads bekommt, aber gleichzeitig das Wissen über das Selbermachen immer unwichtiger zu werden scheint. Immerhin scheint es parallel zu den unseren Alltag bestimmenden digitalen Themen eine Entwicklung zu geben, solches Wissen in Kursen wieder zu erlangen. Dazu gehört auch das Projekt 1qmLein, dass in meiner Stadt konzipiert wird und demnächst in Deutschland und Österreich startet. Dabei wird im eigenen Garten auf 1qm Lein angebaut und dann mit verschiedenen Kooperationspartnern der Flachs zu Garn verarbeitet. Anfang des Jahres hatte ich dazu ja bereits einen wirklich spannenden Vortrag gehört. Übermorgen beginnt das Crowdfunding dazu. Ich werde auf jeden Fall dabei sein und 2025 das nächste Selbermach-Projekt starten, das mich ganz sicher glücklich machen wird ….

 

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Fußballer Kissen Geburtstagskissen

Fußballer Kissen Geburtstagskissen

An einem Wochenende im Juni, als mein Mann ein weiteres Mal mit seinem Freund das grüne Band = die ehemalige Grenze abfuhr und damit familienfrei hatte, war neben einer Pfadfinderaktion des mittleren Kindes und der Abschlussfeier einer Kollegin auch noch unter anderem eine Kindergeburtstagseinladung abzudecken. Seit Jahren verschenke ich ja dabei sehr gerne personalisierte Kissen. Mir gefällt die Vorstellung, wie diese ganz persönlichen Geschenke hoffentlich lange an die Freundschaften erinnern. Bei dem Grundschulfreund, wobei wir die Familie ursprünglich sogar über Casoubon kennenlernten, die wiederum zu den Nähbloggern gehörte und beispielsweise Chemnitz näht organisiert hat – was verrückterweise schon 12 Jahre her ist – war es nun wahrscheinlich die letzte Möglichkeit für so ein Präsent. Beide gehen nun in unterschiedliche Klassen und es muss sich erst noch zeigen, ob die Freundschaft weiterhin besteht.

Der Sohn vergaß allerdings, sich nach dem Lieblingstier zu erkundigen. Da aber klar war, dass der zu Beschenkende begeistert Fußball spielt, ist es dieses Mal eben ein Fußballspieler geworden. In den Anfangsjahren meines Nähhobbys habe ich sehr häufig die Designs litte Big boys von Doro K. gestickt, die es glücklicherweise nach der Schließung des Kunterbuntdesignshops weiterhin bei Etsy* gibt. Da die Lieblingsfarbe des Geburtstagskindes grün ist, passte die Kissengestaltung sicherlich gut und ich finde sogar, dass es den Beschenkten ziemlich ähnlich sieht. Ich sollte mich mehr daran erinnern, was ich eigentlich alles für Stickdateien bereits habe. Der Stoff, der dieses Mal überraschend hell erscheint, kommt weiterhin vom Stoffballen. Neben dem Dortex-Nählabel gab es ein farblich passendes Webband in grün und blau von letzten Webband-Kauf.

So weit ich mich erinnere, habe ich das erste Mal tatsächlich vergessen, ein Bild zu machen, bevor ich das Kissen verschenkte – es war eben doch alles etwas hektisch an diesem Wochenende. Daher musste ich nachträglich um eine Aufnahme bitten, die ich nun hier auch verbloggen darf. Es wäre doch sehr schade gewesen, wenn ich hier ein Kissen hätte ungezeigt lassen müssen ….

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Hochzeitskissen Sternenhimmel Sternenbilder

Hochzeitskissen Sternenhimmel Sternenbilder

Nichtnäher neigen ja manchmal dazu, den Aufwand der Nähmaschinenstickerei zu unterschätzen und so erreichte mich mitten in der stressigsten Mai-Woche, die Bitte aus dem Freundeskreis, mal eben schnell zwei Handtücher zu besticken. Parallel dazu war der Mann ein weiteres Mal auf Fahrradtour, ich selbst beim Nähkurs in Chemnitz und anschließend auf Dienstreise in Aschaffenburg. Da ich sowohl das Brautpaar wie auch die Schenkenden aber sehr mag, wollte ich nicht absagen. Die Handtücher* waren dann aber mit 1,80 Meter so groß, dass ich daran gescheitert bin und frustriert aufgaben musste. Die Stoffmenge passte einfach nicht in meinem Durchlass und das Muster war anschließend völlig verzogen.

Wenigstens die extra dafür gekauften Stuckdateien sollten aber doch noch zum Einsatz kommen und so wurden diese später auf ein Geschenkkissen gestickt. Da es ein sehr feiner Stoff war, hätte ich diesen eigentlich noch besser spannen müssen. Die Stellen, an denen sich der Stoff zusammenzieht, ärgern mich schon. Die Sternenbilderstickdateien Großer Bär* und Schwan* von mlshapes sind dafür fehlerfrei gelungen und ich mag die Haptik der Stickdatei sehr.

Nur die Sterne sind mit dem nachtleuchtenden Garn von Madeira* gestickt, was wunderbar funktioniert. Als Einnäher gab es mein Dortex-Nählabel und ein Jolijou-Love-Webband*, das für diesen Anlass doch sehr gut passt. Da sich beide beim Blick in die Sterne füreinander entschieden haben und beide Sternbilder zu diesem Zeitpunkt auch zu sehen waren, ist es wohl genau das richtige Hochzeitskissen für die Beiden.

Die verkkorksten Saunebadetücher lagern weiterhin bei mir und eigentlich habe ich dafür sogar schon einen konkreten Zweiverwertungsnähplan ….

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Rezension: Ich komm da nicht mehr mit: Wie Informationsflut und digitale Überforderung uns in den Wahnsinn treiben – wenn wir es zulassen!

Rezension: Ich komm da nicht mehr mit: Wie Informationsflut und digitale Überforderung uns in den Wahnsinn treiben – wenn wir es zulassen!

Für unsere Ferienwoche in einer schwedischen Hütte am See, bei der ich wusste, dass es kein WLAN und überhaupt kaum Netzempfang geben würde, habe ich mir bewusst das Rezensionsexemplar “Ich komm da nicht mehr mit: Wie Informationsflut und digitale Überforderung uns in den Wahnsinn treiben – wenn wir es zulassen!“* zurechtgelegt, dass im Frühjahrsprogramm 2024 im Mosaik-Verlag erschienen ist. Was könnte passender sein, oder?

Presse-Abbildung vom Mosaik-Verlag

Der Autor und Journalist beim Magazin Stern Kester Schlenz, der nicht zu den digital natives gehören kann, der ihn nicht mehr viel vom Renteneintritt trennen dürfte, schaut in diesem 16oseitigen Buch, das als gebundene Ausgabe verlegt wurde, kritisch auf unseren Umgang mit den digitalen Medien. Während schnell klar wird, dass er sich diesen Techniken keineswegs verschließt, da sie zu seinem Arbeitsalltag gehören, hinterfragt er dennoch nicht nur seinen sondern auch den allgemeinen Alltag in einer digitalisierten Gesellschaft. Es ist dabei kein reines Selbstversuchsbuch, wie es häufiger konzipiert wird, bei dem man als Leser mitverfolgt, wie eine der Autor Verzicht übt, sondern eher die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen, die in essayform geschrieben sind. An einigen Stellen – zum Gesundheitswesen oder zum Bahnfahren – hätte der Text auch von meinem Mann sein können. Die perfekte Zwischendurchlektüre.

Den Selbstversuch als digital detox gibt es dennoch, aber erst am Ende des Buches. In den neun Kapiteln zuvor jongliert er gekonnte mit einem Sprachstil des Erzählers zwischen eigenen Überlegungen und verschiedenen Quellen zum Thema. Erst nach 60 Seiten macht der Text im Fettdruck auf Daten aufmerksam, die dem Autor wahrscheinlich besonders wichtig waren. Dabei geht es vor allem um das Datenvolumen von 2020, denn wenn man diese auf DVD speichern würde (was heute bereits keiner mehr tun würde) “[…] wäre der Stapel 2,6 Millionen Kilometer hoch – das entspricht dem 63-fachen Umfang unserer Erde.” (S. 62) Das in den Fokus zu rücken, kann ich nachvollziehen. Warum allerdings auf S. 122 eine Naturbeoachtung ebenfalls fett gedruckt ist, hat mich eher an einen Setzungsfehler glauben lassen. Den Abschluss des Buches bildet eine Liste mit acht Punkten, die sich der Autor vornimmt und bei denen es um eine Reduzierung der ständigen Erreichbarkeit geht. Ob er das eingehalten hat?

Mitgenommen habe ich vor allem den Gedanken, dass die digitalen Welten erst seit einer eigentlich überraschend kurzen Zeit unseren Alltag bestimmen und wir damit erst mitten in der “digitalen Pubertät” sind. Wir konsumieren, mehr als uns gut tut – so gesehen, stimmt es mich hoffnungsfroh, dass alle Gesellschaftsschichten einen besseren Umgang damit finden werden und das immer überall erreichbar sein zu müssen, nicht zwangsläufig zu einem Zukunftsstandard werden muss.

Bestelllink: “Ich komm da nicht mehr mit: Wie Informationsflut und digitale Überforderung uns in den Wahnsinn treiben – wenn wir es zulassen!

 

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