Dieses Jahr bin ich bei der dritten Runde des Jahresbingos von Antetanni mit dabei. Im ersten Jahr hatte ich im diese Zeit erst fünf Kreuzchen, letztes Jahr immerhin schon 13 und dieses Jahr bereits sagenhafte 20 Felder mit konkreten Blogthemen verbunden. Ein Bingo war aber bislang nicht mit dabei.
Die Entscheidung, die Bingovorlage erst an diesen Zeigetagen mit den virtuellen Kreuzchen zu versehen, war ziemlich gut, denn so ist es nicht ganz so viel Aufwand und auch der Blogbilderordner wird nicht mit so vielen Einzelkreuzchenbildern befüllt. Etwas ratlos bin ich noch bei “Vor dem Fernseher gewerkelt”, denn einen Fernseher haben wir nun schon seit 15 Jahren nicht mehr … das muss ich dann wohl kreativ umdeuten oder warten, bis wir wieder mal bei den Schwiegereltern sind.
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Ein bisschen hatte ich ja befürchtet, dass mit dem Ende der Grundschulzeit die schulischen Bastelprojekte des großen Kindes nun endgültig enden würden und die von mir so beliebte Kinderkunst-Rubrik dann bei Schulthemen nur noch von den Brüdern beliefert werden kann. Überraschenderweise kam aber die Tochter in der 6. Klasse dann doch wieder mit schulischen Werken an, die es bislang noch nicht in den Blog geschafft haben. Die Schulsozialarbeiter am Gymnasium bastelten mit den Kindern Ostergestecke.
Ich finde, sie haben sich dabei ein ziemlich schönes Projekt für die nicht mehr zu kleinen Schüler ausgedacht. Die Kombination mit dem Weidengrün und den Pfauenfedern sieht doch wirklich edel aus. Tatsächlich gehört das Gesteck nun schon das zweite Jahr zu unserer Osterdeko und so lange die Federn noch nicht zu verzupft aussehen, darf es noch bleiben. die zarten grünen Spitzen gibt es aber leider schon lange nicht mehr.
Zum Feld “Ostern” beim Jahresbingo von Antetanni passt dieser (nachgereichte) Beitrag auch ganz wunderbar.
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Wir waren in der Osterferienzeit wieder ausgeflogen und seit langer Zeit hatte ich mit dem (fast verpassten) Blogger Follower Friday und dem April-Beitrag zum MeMadeMittwoch mal wieder vorgebloggt. Heute steige ich daher wieder langsam ein und finde dabei den Frühlingsvogel als Kreidebild nach einer Vorlage von Bine Brändle ganz passend.
Entstanden ist das Bild schon in den allerersten Märztagen, als unser Aprikosenbaum wie so oft in den letzten Jahren noch vor allen anderen Obstbäumen und Frühlingsblumen in voller Blütenpracht stand. Nach dem sommerlichen Temperaturen Anfang April hat er nun schon so große Früchte, dass ich daran zweifle, ob ihm diese Wettereskapaden wirklich bekommen. Letztes Jahr um diese Zeit hatten wir Temperaturen zwischen 0-10 Grad …
Wenn ich meinen Blogbeiträgen hier glauben kann, war wirklich schon lange kein Kreidemalbild mehr auf den Scheiben. Ich mag die Kreidebilder immer noch sehr und je weiter man weggeht, um so professioneller sehen die wackligen Striche aus, oder?
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Nachdem ich im Januar zunächst noch mein WeihnachtsSilvesterkleid nachgereicht habe, es dadurch erst im Februar den 2023er Jahresrückblick gab und ich es im März mit dem Geburtstagshoodie in Erwachsenengröße für die Tochter (erfolglos) probiert habe, kommt nun im April zum MeMadeMittwoch endlich wirklich ein neues, diesjähriges für mich selbst genähtes Kleidungsstück und damit gleichzeitig auch das erste Feld der #themakeninechallenge. Bei unserem wunderbaren Nähwochenende mit den Dresdner Nähbloggern in der Sächsischen Schweiz sind diesmal tatsächlich gleich drei Nähwerke für mich entstanden – eines davon für die eher kühleren Temperaturen und zwei Sommershirts.
Schon länger wartete der Schnitt Tarja von Näähglück auf mich, der 2021 zum Adventskalender gehörte, für den ich eine Tasche nähen konnte. Der French Terry “Wood plaid” von Hilco mit seinen unregelmäßigem Karomuster, den ich im Ausverkauf von Prodyouce in Radebeul gekauft hatte, passte ziemlich gut zum Stehkragen-Schnitt. Das Schnittmuster kann man Abnähern vorn und hinten genäht werden. Leider war ich beim Zuschnitt etwas zu unaufmerksam und habe im Rückenteil nun eine ungeplante Naht.
Bei den Abnähern habe ich mich aber nur für die Vorderseitenvariante entschieden. Ansonsten wirkt das Shirt ausschließlich durch den Stoff. Als Seiteneinnäher gab es wieder meine Nählabel von Dortex – diesmal im dezenten Schwarz. Ich mag den Stoff und den Schnitt sehr, bekam aber vom Mann des Hauses mitgeteilt, dass mir die Farbe nicht stehen würde. Zweimal habe ich bislang schon an einer Farbberatung teilgenommen. Während man bei der ersten Runde mit der Festlegung als Herbsttyp 2015 die Farbe fast noch mit dazunehmen könnte, ergab die Farb-Fitterie sogar mit Beispielbildern, dass mein Gesicht dadurch zu gelb aussehen würde. Anderseits kann ich ja nicht nur noch grün und blau tragen, oder? So ganz unrecht hat mein Mann aber (wie immer) leider nicht.
Etwas merkwürdig sind diesmal auch die Tragebilder ausgefallen. Die Tochter war zwar engagiert (und die Nachbarn belustigt), aber ich hätte mir besser überlegen sollen, was ich darunter trage und ob es so eine gute Idee ist, auf einem Balken von unten aufgenommen zu werden. Wenn man ganz genau hinschaut, kann man auch erkennen, dass es an den Ärmeln eine ganz kleine Tendenz zu Puffärmeln gibt, die so eigentlich nicht vorgesehen waren. Macht das die Stoffdicke des French Terrys? Trage werde ich meinen Karomuster-Pullover aber trotzdem und fühle mich wohl darin.
Da es eindeutig ein Karo-Muster ist,. schicke ich es zum Feld “Sterne, Punkte, Karos, Streifen, Linien … gemustert eben, wie es dir gefällt” beim Jahresbingo von Antetanni.
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