Wenn die Anzahl der wöchentlichen Blogbeiträge hier geringer werden, stapeln sich im Berufs- und Familienleben die Termine. In diesen letzten Wochen vor den Sommerferien ist die Herausforderung von einer (fast verpassten) Waldwoche des Jüngsten, diversen Schuljahresabschlussfesten des mittleren Kindes und eine Terminliste der großen Tochter mit gleich mehreren Konzert- und Chorauftritten sowie zeitgleich stattfindenden mehrtägigen Wandertagen ohnehin eine besondere Herausforderung. Dazu verdienstreise ich auch noch und der Mann jongliert beeindruckend das Familienleben alleine, während die Großeltern wochenlang Urlaub in Dänemark machen, was wir ihnen natürlich sehr gönnen. Nach Leipzig, Prag und Osnabrück in diesem Jahr ging es letzte Woche für mich nach Wismar. Münster habe ich ausfallen lassen und heute bin ich schon wieder auf dem Weg nach Berlin. Ein bisschen verrückt ist das dieses Jahr schon. Bei Wismar sprang bei mir schon vor Wochen die Bloggerverknüpfung = Frau Brise an und wir schafften tatsächlich ein Treffen.
Wenn meine Blogsuche sich nicht täuscht, gab es den ersten Blogverlinkungsbeitrag zu ihr vor genau zehn Jahren 2013 bei diesem Fensterstern. Die Anleitung dazu gab es bei Frau Frische Brise aber schon 2010 und dort bin ich tatsächlich die erste Kommentatorin. Ich lese daher bei ihr offensichtlich tatsächlich schon seit meinem ersten (offiziellen) Bloggerjahr mit. Die Waffelbecherkuchen 2015 waren damals auch von ihr – da war meine Tochter gerade fünf Jahre alt. Im Jahr 2023 hat dieses Alter nun mein jüngster Sohn … Getroffen haben wir uns in der Kaffeerösterei & Weinhandel fika und ich habe den entspannten Nachmittagstreff sehr genossen. Wie man hier lesen konnte, haben wir es beide so empfunden, was mich natürlich ganz besonders freut.
Frau Frische Brise schenkte mir bei unserem Treffen überraschend ein Wismarer Glücksschwein, das ich nicht den Kindern rausrücke, sondern selbst behalte. Wahrscheinlich hätte ich diese feine Tradition sonst sogar verpasst und wäre ganz ahnungslos über die Schweinebrücke zurück zum Bahnhof gelaufen. Kurz vorher habe ich es sogar noch in den örtlichen Stoffladen geschafft. Diesmal musste ich mich nicht entscheiden, denn gefunden habe ich ohnehin nur Worawo. Auf die schnelle – kurz vor der Rückfahrt mit Zugchaos in Berlin – schaffte ich es nur zu erkennen, dass es eigene Schnittmuster gibt. Entschieden habe ich mich aber dann doch für einen Jerseyrest und beschichtete Baumwolle, für das ich sogar schon das passende Nähprojekt geplant habe.
Bei meiner heutigen Berlinreise wird wahrscheinlich weder für Kino noch für Stoffladen Zeit sein. Im Herbst folgt dann übrigens auch für mich wieder eine Dienstreisebesonderheit, denn ich werde – ein bisschen wie bei der Chinareise – gleich wieder für 14 Tage unterwegs sein. Die Kinder haben bereits zugestimmt, fordern aber wieder eine hier unvergessene Reisekette ein. Diesmal geht es aber tatsächlich nur ins Nachbarland und nicht um die halbe Welt
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Bei meinen Schwiegereltern fand sich aus dem Nachlass der Großeltern meines Mannes ein (leerer) Besteckkasten. mit dem zunächst weder wir noch meine Schwägerin etwas anfangen konnten. Dann entstand aber die Idee, daraus eine Schatzkiste für meinen Neffen zu machen. Das daraus eine Freude für ihren Urenkel wird, hätte die früheren Besitzer sicherlich sehr gefreut.
Eigentlich dachte ich ja, dass der geplante Schriftzug mit Sparkling Snow Font von Lori Whitlock aus dem Silhouette Store sehr schnell umgesetzt wäre, scheiterte aber zu meiner eigenen Überraschung an der Oberfläche der Kiste, auf der – für mich das erste Mal – die geplottete Folie einfach nicht halten wollte. Vor allem die Sterne waren alle so locker, dass ich anreiben und raklen konnte, so viel ich wollte, sie bewegten sich weiter.
Ein erster Rettungsversuch nach dem langen Nähabend, den ich ungeplant nur mit Foliensternenanreibungen verbrachte hatte, war Haarspray. Damit löste sich mein Werk aber leider noch mehr auf und eine leise Verzweiflung machte sich bei mir breit. Wahrscheinlich war das pflegende Öl darin keine gute Idee. Meine Rettung war dann schließlich tatsächlich Serviettenkleber*, den ich großzügig über die gesamte Deckelfläche pinselte. Die weißen Spuren wurden wie erhofft transparent und die Schrift so einlackiert, dass sich endlich nichts mehr bewegte. Was nehmt ihr in solchen Fällen?
Wie die Schwägerin berichtete, kam die personalisierte Schatzkiste zum Einsatz und alle waren – wie erhofft – glücklich.
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Mittlerweile kenne ich meine Nachbarn in unserem Hofprojekt mit Mehrgenerationen-wohnen nun tatsächlich schon elf Jahre. Meine Nachbarin, die geplant mit dem Renteneintritt die Stadt und das Bundesland wechselte, feierte nun sechs Jahre nach unserem Einzug ihren 70. Geburtstag. Da zu ihr die Tilda Nähwelt passt, habe ich ihr ein sommerliches Erdbeerkissen aus dem Buch “TIldas Welt“* genäht, das ich übrigens sogar doppelt im Nähliteraturschrank stehen habe und deshalb perfekt in meinen geplante Tausch-Plausch-Kiste passen würde, die immer noch nicht losgereist ist, da ich die Vorbereitungen dafür noch nicht geschafft habe. Anmelden dafür kann sich via Kommentar dort aber jederzeit.
Das Kissen war nicht schwer zu nähen, denn man musste dafür nur die vorgegebene Form nachnähen, ausstopfen und die Wendeöffnung von Erdbeere und Blättern verschließen. Da ich damit aber mal wieder zu spät angefangen hatte, saß ich beim Hofffest bei Freunden zur Belustigung der Gäste mit meiner Erdbeere nähend da, bevor es zum Partyhopping zum Geburtstagskind ging. Vernäht wurde ein rot-weißer Punktestoff von Käselotti und ein perfekter Blätterstoff, den ich als Weihnachtsgeschenk von Mit Nadel und Faden bekommen habe. Es ist immer wieder großartig, einfach nur in den Stoffschrank greifen zu können. In die Seite kam mein farblich passendes Nählabel von Dortex.
Deutlich aufwendiger war das aufsticken der Erdbeerkerne, das ich mir selbst habe noch einfallen lassen, denn für einen 70. Geburtstag darf es auch etwas besonderes sein. Besser als das V wären vielleicht sogar nur kleine Striche gewesen? Aber da war ich mir unsicher, ob man es überhaupt gesehen hätte. Passendes Stickgarn gab es aus dieser Schenkung. Der Jüngste stellte sich zum Größenvergleich zur Verfügung.
Für das Jahresbingo von Antetanni kreuze ich diesmal “Früchte” an und habe damit auch für dieses Feld etwas. beim Jahresbeginn war ich da selbst noch etwas ratlos.
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Wenige Wochen nachdem unser erstes Kind 2010 geboren wurde, überredete ich den Mann bei einem Besuch bei seinen Großeltern, dass wir beide doch zusammen die dortige Hollywoodschaukel reparieren könnten. Die Oma meines Mannes war zu diesem Zeitpunkt leider schon allein und damit konnte der Opa, den ich noch kennenlernen durfte, nicht mehr selbst den Pinsel schwingen. Wir schafften es damals zusammen und die Schaukel verwandelte sich von einem abgeblätterten dunkelrot mit hellgrünen Latten in ein schwedisch-angehauchtes blau-gelb, dass immerhin noch vier Jahren in Milzau stehen durfte. 2016 zog die Schaukel dann zu uns, wie hier zu sehen. Die Oma schaffte es aber nach unserer Renovierungsaktion noch selbst, neue Bezüge zu nähen. Hier erkennt man sogar den Stoff, den sie dafür verwendete.
Nach 13 Jahren im Dauereinsatz waren die Bezüge auf der einen Seite komplett kaputt und hatten Löcher. Da wir nun gerade die Schaukel ein weiteres Mal retten – der Mann wollte sie doch tatsächlich entsorgen – sind auch die Bezüge dran. Die Schaumstoffpolster unbekanntes Alters sind tatsächlich immer noch verwendbar. Den ersten Bezug habe ich nun schon fertig und er bekommt einen extra-Blogauftritt, da diese Unterlage auch im Weidentippi verwendet wird.
Zunächst habe ich den Originalbezug der Oma aufgetrennt und als Vorlage genommen. Nahtzugaben, Knopfpositionen und Umschlagsvarianten sind genau nachgemessen. Ich habe also nachgenäht und dabei viel an die Näherin gedacht. Man schmunzelt schon ein bisschen, wenn man sieht wie exakt sich Abmessungen mit drei und fünf Zentimetern bzw. 1 cm Nahtzugabe wiederholen. Es war ein bisschen, wie ein Nähgespräch mit ihr …. “ah, so hast du das also gemacht ….” Schade, dass das nicht mehr direkt möglich ist, aber ich bin mir sicher, dass es ihr gefallen hätte, wie ich es (nach)gemacht habe. Beim Stoff habe ich mich nun doch für den blauen Baumwollstoff von Nestnadel entschieden und nicht für die Leinenschenkung. Den ersten Einsatz hat die Sitzunterlage nun aber erstmal im Weidentippi, denn die Schaukel ist derzeit lattenlos.
Das Weidentippi ist auch dieses Jahr wieder eine wunderbare Rückzugsoase, in die auch wir Erwachsene und damit auch das große Kind reinpassen. Dort im Schatten liegen zu können und zu lesen, gehört zu den waren Lebensgeschenken. Matte Nr. 2 wird hier noch folgen und spätestens beim Hollywoodschaukelblogbeitrag schaue ich auch sicherlich nochmal ein bisschen mehr in die Vergangenheit.
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Der erste Blogbeitrag zu meiner eigenen Blogparade KI & Nähblogs kommt von mir selbst 🙂 und ich habe dafür – was liegt näher – die kostenfreie ChatGPT-Variante von openAI gefragt, welche Auswirkungen das KI auf das Nähhobby haben wird. Inzwischen kann man das Programm übrigens bereits in einer deutschen Variante ohne Anmeldung verwenden und damit wirklich einfach mal ausprobieren.
Autor: ChatGPT von OpenAi – ohne menschliche Anpassungen:
Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und beeinflusst bereits viele Bereiche unseres Lebens. Ein Bereich, in dem KI zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist das Nähen.
Traditionell war das Nähen eine handwerkliche Tätigkeit, die viel Geschick und Erfahrung erforderte. Doch mit der Weiterentwicklung von KI-Algorithmen und computergesteuerten Maschinen hat sich das Nähen grundlegend verändert. KI kann nun in verschiedenen Aspekten des Nähprozesses eingesetzt werden, um die Effizienz zu steigern und die Qualität zu verbessern.
Ein Beispiel dafür ist die automatische Mustererkennung. KI kann Muster in Stoffen erkennen und analysieren, um den Zuschnitt und die Platzierung der Teile zu optimieren. Früher war dies ein zeitaufwändiger Prozess, der viel manuelle Arbeit erforderte. Mit KI kann dies nun automatisiert werden, was zu einer erheblichen Zeitersparnis führt.
Ein weiterer Bereich, in dem KI im Nähen eingesetzt wird, ist die Fehlererkennung. Durch die Analyse von Nähten und Stoffen kann KI Defekte oder Unregelmäßigkeiten identifizieren, die für das menschliche Auge schwer zu erkennen sind. Dies ermöglicht es Herstellern, Qualitätsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, was letztendlich zu einer höheren Produktqualität führt.
Darüber hinaus kann KI auch bei der Gestaltung neuer Kleidungsstücke und Muster behilflich sein. Durch die Analyse von Modetrends und Kundenpräferenzen kann KI Vorschläge für neue Designs machen und bei der Entwicklung von individuellen Anpassungen helfen. Dadurch können Designer und Hersteller innovative und maßgeschneiderte Produkte anbieten, die den Kundenwünschen entsprechen.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass KI im Nähen nicht den menschlichen Faktor ersetzt. Handwerkskunst, Kreativität und das Gefühl für Materialien bleiben nach wie vor essenziell. KI kann jedoch als leistungsstarkes Werkzeug dienen, um den Näherinnen und Designern zu helfen, ihre Arbeit effizienter und präziser zu gestalten.
Insgesamt eröffnet die Integration von KI in den Nähablauf neue Möglichkeiten für die Modeindustrie. Durch die Automatisierung von bestimmten Prozessen und die Unterstützung bei der kreativen Gestaltung können Hersteller ihre Produktivität steigern und gleichzeitig die Qualität ihrer Produkte verbessern. Die Zukunft des Nähens wird also sowohl von menschlichem Können als auch von KI geprägt sein, was zu einer spannenden und vielversprechenden Weiterentwicklung des Handwerks führt.
Was meint ihr das? Bekommen wir durch die technische Unterstützung, die nicht ungenutzt bleiben wird, vielleicht sogar mehr Zeit für unser Nähhobby? Brauchen wir zukünftig das wirkliche Selbermachen mehr denn je als Ausgleich? Schätzen wir das Handwerk dadurch wieder mehr? Das alles interessiert mich in dieser Blogparade. Macht gerne mit.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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