Eigentlich wollte ich heute ganz aktuell unsere diesjährigen Kinder-Ostereier hier auf dem blog präsentieren. Mir ist allerdings jetzt erst aufgefallen, dass ich letztes Jahr mit den Osterthemen irgendwann aufgehört habe und dabei noch nicht mal die 2022er Edition hier zu sehen war. So ein bisschen Chronologie muss schon sein und daher gibt es nun heute noch einen Rückblick.
Die Eier des letztes Jahres sahen mal wieder sehr experimentell aus, denn wir haben zwar im Prinzip die Wachsresevechnik der sorbischen Ostereier schon lange verstanden, aber mit der MIschung, die Kinder einfach machen zu lassen und wie leider jedes Jahr den fehlenden Dreiecksgänsekielen, geht unser Ergebnis immer in eine deutlich andere, aber immer fröhliche Richtung.
Letztes Jahr haben wir die Eier noch vor der Urlaubsabreise nach Österreich zu Hause gefärbt und waren gar nicht so schlecht vorbereitet. Es fanden sich Kartoffeln für die Halterung, theoretische Mustervorlagen, geeignete Färbegläser und begeisterte Kinder.
Damit ist die Osterei-Kategorie nun wieder um einen weiteren Beitrag gewachsen – die 2023er Eier gibt es dann hoffentlich nicht erst im kommenden Jahr, denn dieses Jahr haben wir immerhin endlich verstanden, wie das mit dem nur einen Loch bei den ausgeblasenen Eiern funktioniert. Bislang hatten wir immer zwei und diese waren von der Auspusterei häufig zu groß.
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Ich melde mich aus dem Osterferienurlaub, der das erste Mal nicht in Österreich sondern im Bayrischen Wald stattfand, mit einem meiner letzten DIY-Projekte zurück, bei denen ich es selbst sehr schade finde, dass ich erst jetzt herausgefunden habe, wie einfach diese Idee umzusetzen ist. Es gibt eben immer noch Dinge, die man tatsächlich erst beim dritten Kind das erste Mal macht – dazu gehört für mich das plotten von Kinderzeichnungen, die immer schon zu meinen Lieblingswerken gehören und zu den wahren Lebensgeschenken. Deshalb gibt es hier auch schon seit 2010 die Kinderkunst-Rubrik, wobei die Tochter immer viel zuverlässiger “lieferte” als ihre Brüder. Von den Kleinkindwerken haben es einige hier in den blog geschafft – seit den “Wolken” sind nun schon mehr als zehn Jahre vergangen. Verrückt! Beim Jüngsten ist wie beim großen Bruder die Malbegeisterung leider sehr schwach ausgeprägt. Während unser mittleres Kind irgendwann das Malkonzept “Palmeninsel” perfektionierte und danach immer das gleiche malte, bevor er direkt zu Schaltplänen überging, ist beim Jüngsten das Kritzelstadium noch nicht wirklich überwunden. Die große Schwester bekam daher den male-mit-ihm-Figuren-Auftrag.
Herausgekommen ist ein wirkliches geschwisterliches Meisterwerk: die Tochter gab den Körper samt Kleidung vor und der Jüngste malte anschließend sich selbst. Sein lachendes Gesicht sieht ihm dabei tatsächlich erstaunlich ähnlich. Dank der Nachzeichnen-Funktion der Plottersoftware lies sich dieser Meilenstein mit wirklich wenig Aufwand und überraschend schnell auf ein unifarbenes T-Shirt verewigen. Das so eine schnöde Kulizeichnung auf einem zerknitterten Zettelchen so perfekt wird, hätte ich selbst nicht gedacht.
Tutorials gibt es dazu zwar schon jede Menge, aber vielleicht ergänze ich meine Variante demnächst mal auf meiner Steadyseite, auf der es derzeit eigentlich zu ruhig ist. Ideen habe ich ja immer viele, aber dann fehlt doch die Zeit, es so umzusetzen, wie ich mir das auf langen (österlichen) Wanderungen immer vorstelle …..
Für das Jahresbingo von Antetanni kreuze ich diesmal “(Un)gewöhnliches Material” für die Umsetzung der Kulizeichnung als Plotterfolie an und bei der NÄHdels-Challenge “Drunterziehen”, da er derzeit immer noch einen Pullover drüber tragen möchte und dann mit seiner Zeichnung überrascht sowie “upcyclen” für das aufpeppen des langweiligen T-Shirts, das vorher gar nicht angezogen wurde.
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Wie hier angekündigt, bin ich auch dieses Jahr wieder beim Jahresbingo von Antetanni dabei. Letztes Jahr konnte ich Anfang Mai gerade mal fünf Kreuzchen zeigen. Dieses Jahr sind es aber schon 13 – nicht schlecht, oder? Bei 36 Kreuzchen insgesamt, bin ich da ziemlich gut im Zeitplan. Wer meiner Jahresbingo-Verlinkung folgt, die ich für den Zeigetag extra nochmal nachgepflegt habe, sieht, was ich alles “einreichen” konnte.
Ein Bingo ist allerdings noch nicht mit dabei und in den nächsten Tagen wird hier auch kein weiteres Kreuzchen dazukommen. Ich schiebe eine kleine Osterpause ein und wünsche auch euch, dass ihr wenig Zeit vor Bildschirmen und viel mehr in der Natur oder mit einem Buch vor der Nase verbringen könnt.
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Geht es euch auch immer so, dass ihr vor Feiertagen oder Ferienzeiten versucht noch Dinge “fertig” zu bekommen? Mir geht es heute mit den Blogeinnahmeberichten so, denn mit Aprilbeginn ist ja bereits das erste Quartal 2023 erledigt und ich hänge noch im beim dritten Quartals des Vorjahres fest. Wenn ich damit nicht endlich mal weitermache, überrunde ich selbst noch die Jahreszeiträume. Das wäre nicht gut. Die Schere zwischen gefühlt immer umfangreicheren Ausgaben und auf eher niedrigem Niveau verbleibenden Einnahmen wurde gefühlt 2022 immer größer. Mit 159,39 € gab es zwar eine minimale Steigerung, aber keinen wirklichen Sprung nach oben.
Die Euronen kamen von Juli bis September 2022 von:
Die neue und bewusst so kräftig gewählte Purpurfarbe gehört zum Partnerprogramm der Farb-Fitterie*. Dort habe ich selbst zwar keine redaktionelle Vergütung bekommen, durfte aber kostenfrei testen und habe das Partnerprogramm* eingebunden. Darüber kamen nach der Veröffentlichung tatsächlich Einnahmen in Höhe von 48,04 € zusammen, was mich sehr gefreut hat. Einen deutlichen Sprung nach oben gab es auch Gudrun Sjöden*, deren Banner ich so platzierte, dass er nun auch auf den mobilen Geräten sichtbar ist. Die Quartalseinnahmen lagen damit über dem Quartal von 2020 aber deutlich unter dem Vorjahresquartal.
Mit 368,23 € habe ich in den Sommermonaten wieder mehr als doppelt so viel ausgegeben, wie mir die reinen Blogeinnahmen ermöglicht hätten. Beim Ticket für die Blogfamilia habe ich die Zugfahrtpreise weggelassen, da ich mir nicht mehr sicher bin, wie hoch das der Betrag war. Neben der Restzahlung für das IV. Nähwochenende in Rathen mit 67,00 €, einem Kurs “31 Tage Gold” von Kallimagie für 60 € und neuen Moo-Cards für die Blogfamilia, die ich hier wohl gar nicht gezeigt habe, waren alle anderen Ausgaben aber reine Hobby-Finanzierungen: gleich 174,85 flossen in den Ausverkauf bei Prodyouce. Drei Plotterdateien für den Geburtstags des mittleren Kindes und die Schuleinführungstüte für den Neffen wurden gekauft und das Schnittmuster Weste Usselwetter von Lotte & Ludwig, das auch wirklich gleich genäht wurde.
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In der April-Runde des Me-Made-Mittwoch bin ich nun endlich dieses Jahr das erste Mal mit dabei. Beim 5. Dresdner Nähbloggerwochenende im März bin ich natürlich bei meinem Nähkonzept geblieben und habe wieder ausschließlich für mich selbst genäht. Nach der Fabelwald-Webware-Bluse 2019, dem bis heute unverändert im Einsatz befindlichen Portemonnaie 2020, der chinesischen Seidenbluse und der Herbsthose 2021 sowie der Bürowärmeweste im letzten Jahr folgte nun wieder eine Hose für mich. Frollein Kluntje von Rabaukowitsch sollte es diesmal werden. Die Zimmermannshose von der gleichen Schnittmusterherstellerin für den Sohn war sicherlich eines meiner bisher aufwendigsten Hosennähwerke und sehr beliebt.
Um den Erwachsenenschnitt bin ich lange herumgeschlichen und habe kurz vor dem Nähwochenende dann doch gekauft. Das detailreiche Ebook hat mich nicht enttäuscht. Ich war zwar zunächst von den vielen Einzelschnittmusterteilen, wie kleine Vierecke, überrascht, aber es passte wirklich alles problemlos zusammen. Es gibt viele Details bei diesem Hosenschnitt – wie Knieabnäher und eine Passe am Rücken mit integrierter Potasche. Die Knopfleistenverschlussvariante vorn gefällt mir auch sehr gut.
So ganz zufrieden, bin ich aber auch diesmal wieder nicht. Bereits beim Nähtreff ahnte ich irgendwie, dass es mit den Knopflöchern schwierig werden könnte und tatsächlich habe ich diese erst zu Hause fertiggestellt. Zwei von drei gehören aber ganz eindeutig in die Kategorie Nähunfälle, da die Maschine nicht wie gewünscht transportierte. Der Bund ist an dieser Stelle verstärkt und mehrlagig. Ob es daran lag? Im geschlossenen Knopfzustand geht es halbwegs, aber ich bin gespannt, ob da irgendwann mit Handnähten noch retten muss.
Vernäht habe ich beim grasgrünen Leinen meinen polnischen Urlaubsstoff von 2021, über den ich hier eigentlich auch noch berichten wollte. Der Taschenstoff ist ein FatQuarter von Stoff & Stil von der Dänemarkreise 2019. Genäht habe ich eine selbst für mich ziemlich große Größe und bin damit nun auch nicht so ganz zufrieden. Der Schnitt soll eigentlich oben sehr körpernah sein, daher gibt es am Rücken auch eine Gummibandraffung. Obwohl ich auf ein sommerliches Pfundeschmelzen durchaus hoffe, sitze die Hose aber sehr bequem und vielleicht damit doch etwas zu weit.
Ein zweites Mal würde ich es daher eine Größe kleiner probieren. Eigentlich hatte ich mich auch für die Gummibandvariante als Beinabschluss entschieden, aber das gefiel mir dann an mir doch nicht und so wurde es ein gerade Beinabschluss. Der Schnitt gehört ohnehin zu den Kleidungstypen, der an schlanken Menschen irgendwie immer besser aussieht, aber daran kann wohl nur ich selbst etwas ändern. Die Tochter hat sich auch diesmal wieder durchaus bemüht, mich wie gewünscht, abzulichten – das Sprungbild ist ihr doch ziemlich gut gelungen, oder?
Tatsächlich habe ich nun den sehr konkreten Plan mir noch eine richtig kurze Variante für den Sommer zu nähen und bin schon sehr gespannt, wie und ob mir das auch ohne Nähwochenende gelingen wird.
Für das Jahresbingo von Antetanni kreuze ich diesmal “Verschlussache” für die Knopfleiste an, die ich bislang noch nie genäht habe und bei der NÄHdels-Challenge passendweise “Knopfloch” sowie mein Monatskreuz bei Kleidung. Außerdem schicke ich es zur laufenden Patternparade von MitNadelundFaden. Da Knopflöcher und Beinabschluss noch fehlten, ist es wie angekündigt mein Beitrag zu #nähdasdingfertig von AnniMamia.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
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