Schon seit mehr als 1,5 Jahren wartet hier noch ein Dresden-Näht-Wimpel auf seinen Blogbericht. Da ich gestern vom letzten Monatstreff berichtet habe, passt es nun zumindest inhaltlich. Auch wenn wir die virtuelle Verbindung weiterhin halten und selbst in den letzten zwei Jahren einige persönliche Treffen möglich waren, konnte nicht zu allen Kontakt gehalten werden. Wenn es hier in dieser besonderen Zeit Schwangerschaften oder Babyzeiten gegeben hätte, wäre es mir sicherlich ebenso gegangen. So entstand jedenfalls der Wimpel für das zweite Kind von Dani Ela bereits beim zweiten Dresdner Nähbloggerwochenende in Rathen 2020, konnte aber erst Monate später persönlich von Königinnenreich überreicht werden, die diesmal – wie in den Vorjahren – wieder fleissig Wimpel der Dresdner Nähblogger sammelte, damit es eine möglichst lange Geschenkekette werden konnte. Meiner war daher nur einer von vielen.
Die Bloggeschichten dazu erstaunen mich manchmal selbst, denn auch ich lese nicht selten erst hier im blog nach, wenn ich mich an Stoffe und Nähgeschichten erinnern will. Tatsächlich entstand der letzte hier gezeigte Wimpel für die gleiche Nähbloggerin, aber damals natürlich für ihr erstes Kind. Außerdem wartete dieser bereits zugeschnittene Wimpel schon sehr langen auf seinen (Mädchen)-Einsatz.
Zugeschnitten wurde er bereits für das vermeintliche Mädchen von (damals noch Saxony Girl), deren „Herbstzwerg“ dann aber doch ein Junge war, der nun inzwischen schon eingeschult ist. Farben sind zwar für alle da, aber mir war es dann doch etwas zu rosa, so dass ich damals neu zuschnitt und auf ein weiteres Mädchen bei den Dresdner Nähbloggern hoffte. Da mir außerdem die Stoffe aber weiterhin gut gefallen, konnte im Herbst 2020 endlich fertig genäht werden. Die mit Stoffmalfarbe gestalte Seite ist ein Ikea-Stoff und die Blümchen sogar noch von meinem allerersten Stoffmarktbesuch in Potsdam. Dazu gab es noch ein Stückchen Webband und meinen Labeleinnäher. Vor der Übergabe wollte ich das Nähwerk natürlich auch nicht zeigen, aber inzwischen dürfte das Baby bereits ein Kleinkind sein und die Übergabe – wenn ich mich nicht täusche – erfolgt.
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So richtig einordnen kann ich diese letzte Woche in meinem Kopf und meinem Leben noch immer nicht – Worte müssen erst noch gefunden werden. Dazu passte auch irgendwie, dass nach dem fast schon befreiten Nähen im Januar nun diesmal kein Treffen möglich war. Erst musste der eigentlich geplante Treff verschoben werden und dann war nur eine kleine, fast schon ungeplante virtuelle Runde möglich.
Spontan dazu geschaltet hatten sich diesmal zu stoff_verzueckt und Näähglück by Sophie Kääriäinen, die nun fast schon den festen Kern bilden, nur noch Kremplinghaus. Immerhin wird wieder mehr gebloggt, wie mir scheint und sicherlich warten wir wieder alle auf die „richten“ Treffen. Ich selbst nähte am Freitagabend immerhin das zweite von drei Faschingskostümen fertig.
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Mit monatelanger Verspätung – aber immerhin noch knapp zwei Wochen vor der nächsten Bloggeburtstagsrunde – schaffe ich nun heute endlich die Zusammenfassung zur Näh-Klassiker Blogparade 2021. Warum ich damit nun so spät dran bin, weiß ich auch nicht so richtig, aber besser spät als nie. Ich habe mich über jeden, der mitgemacht hat sehr gefreut. Sogar eine Erwähnung im Frickelcast gab es damals dazu. Immerhin acht Nähwerke sind entstanden – elf hätten mir noch besser gefallen, das hätte so gut zur Geburtstagszahl gepasst …
Mit Nadel und Faden entschied sich für das Shirt Längsgeteilt und nähte daraus eine neue Version. Diese Shirtvariante gab es hier auch schon 3x – 2012 bis ich daran noch komplett gescheitert, 2013 bekam die Tochter eine Variante, mit der ich nicht wirklich zufrieden war und das letzte entstand hier 2017 als Geburtstagsshirt für den Mittleren, der damals noch der Jüngste war. Ich könnte den Schnitt also auch mal wieder rausholen.
Mipamias mit einer Stifterolle hatte 2021 ohnehin eine ganze Flashback-Serie, was ziemlich gut zu meiner Nähklassiker-Aktion passte. Merkwürdigerweise habe ich Stifterollen nur im allerersten Nähjahr genäht, die beide verschenkt wurden. Eine entstand im Mai und eine weitere im August 2010. Da war die Tochter jeweils erst wenige Monate alt. Nun habe ich seit Jahren ein Kind, dass am liebsten den ganzen Tag nur malen würde, aber habe ihr nie so eine Rolle genäht. Sie hat zwar eine, die ich 2014 aus einem Wanderpaket eintauschte, aber eben keine von mir.
Dreissiggrad Handemadeentschied sich für eine Wickeltasche. Im Gegensatz zu den Schlaufengiraffen habe ich selbst mit den Windel- oder Wickeltaschen 2012 – mit nur einer Ausnahme 2015 – komplett aufgehört. Dabei hatte ich von meiner individualisierten Variante immerhin auch schon 20 Stück genäht. Die Zweite entstand übrigens für das tapfere Mädchen, das mit der furchtbaren Krankheit Kinderdemenz kämpft. Mein Sammelziel habe ich 2020 geschafft, aber der Spendentopf ist dort auch weiterhin geöffnet.
H-M & C nähte eine Marta und damit ein Schnittmuster-Klassiker, den ich tatsächlich nie selbst ausprobiert habe. Von Milchmonster gab es hier immer nur die Frida-Hose – eine 2017, als der Hype darum schon lange vorbei war und eine 2019, die ich heute erst wieder dem Sohn frisch gewaschen zurück in den Schrank gelegt habe und die dauerhaft im Einsatz ist.
Stoffverzückt schaffte mit der Neuauflage des Rockabella Toni gleich eine doppelte Überraschung, denn sie bloggte nicht nur wieder extra für meinen Geburtstag (ob mir das dieses Jahr auch gelingt – ich hoffe es so sehr!) sondern zeigte auch noch einen Probenährock, der leider nie veröffentlicht wurde. Ich selbst habe daher natürlich auch kein eigenes Nähwerk davon, aber beim Probenähen gab es immerhin hier auch schon zwei Röcke – den nie getragenen Ballonrock Jane von Frau mit Frosch und den dafür von der Tochter sehr geliebten Chino Minirock von Prachtkinder.
Bleiben noch meine beiden eigenen Einreichungen – nach Jahren und passend zum letzten Bloggeburtstag nähte ich natürlich eine Schürze vom Stollentroll und die Kleidvariante des gleichen Schnittmusters, dessen Geheimnis ich ja lüften durfte. Dieses Jahr wird es mindestens ebenso spannend. Die Schürze sah fast genauso aus, wie das Erstlingswerk von 2011, hatte nur ganz andere Maße. Außerdem entstand hier noch eine Spendenschürze und damals schon die Kleidvariante, die ich nun für die Nichte nochmal wiederholt habe.
Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie ich mit einer Idee dazu inspirieren konnte, mal wieder Schnittmusterideen auszugraben, die man selbst vielleicht ein bisschen vergessen hatte. Ich danke euch sehr für’s mitmachen. Seid ihr dieses Jahr wieder mit dabei? Lasst euch überraschen ….
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Bei der Ankündigung im Januar beim Kleidungsewalong von Augensternswelt mitzumachen, hatte ich ja bereits vermerkt, dass ich erst im Februar einsteigen würde. Sportbekleidung und Joggingshose aus dem ersten Monat hätten sowieso nicht so gut gepasst und waren zeitlich nicht zu schaffen. Für den Februar bin ich aber sehr konkret geworden:
Februar– Hoodie/Pullover/Sewatshirt PUHzzlePulli* von ManjiPuh als Geburtstagsshirt für die Tochter (Kind) | Clarisse* von joilijou (für mich)
Heute ist nun Zeigetag und ich bin immerhin fast auf der Zielgeraden. Beim Pullover für mich fehlt nur noch die Saumnaht, aber dieses Stück zeige ich ohnehin erst nächste Woche beim MeMadeMittwoch. Dafür bekommt der „PUHzzlePulli* von ManjiPuh als Geburtstagsshirt für die Tochter“ heute nun hier seinen verdienten Auftritt. Merkwürdigerweise sind diesmal meine Bügelbilder schrecklich unscharf geworden, so dass ich warten muss, bis ich das gute Kleidungsstück mal wieder aus der Wäsche herausbekomme.
Da es ein Geburtstagsshirt zum 12. Geburtstag werden sollte und die Kinder überraschenderweise immer noch eine Zahl einfordern, ist es das erste mal ein geplotteter Schriftzug geworden. Die Tochter lernt seit diesem Schuljahr als zweite Fremdsprache Italienisch und so bekam sie die ZWÖLF als italienisches Zahlwort in der Schrift dreamland arrows, die ich für unser Hochzeitsfenster im Silhouette Store gekauft hatte. Ohne die neue Transferpresse wäre mir das nie gelungen. Die Glitzerfolie gab es mal als Zusatz in einem Paket und ich bin wirklich begeistert. Keine Steifigkeit, wie bislang bei Vinyl aber auch nicht so samtartig, wie bei Flock. Das gefällt mir bislang am besten. Die beiden d-Buchstaben sind oben abgeschnitten – ich befürchte, dass meine Schneidematte nicht mehr richtig kalibriert ist und muss endlich mal google befragen, wie man neu definiert. Da ich den Streifen aber nur einmal hatte, blieb es einfach so.
Umso mehr freut mich nun, wie gut es nun zu einer Zwölfjährigen passt. Kein reines Kindermotiv mehr, aber noch verspielt genug. Gewünscht und genäht wurde PUHzzlePulli* von ManjiPuh, denn nach meinem Hoodie wollte die Tochter auch unbedingt so einen Pullover im Hippielook.
Die Ärmel sind seeeehr lang, aber begeistern die Tochter ebenfalls. Nur die Belegecke bekommt man wahrscheinlich noch etwas hübscher hin, aber da war mir nicht klar, ob man auch dort beherzt einschneidet oder vielleicht sogar die Overlockkante einschlägt? Wie würdet ihr das machen?
Von beiden Brüdern gab es übrigens diesmal Geschenke. Der 2.-Klässler entschied sich für ein Zirkelbild und der Jüngste malte frei mit der Ergänzung von Klebebuchstaben. Darauf freue ich mich derzeit ohnehin sehr – diese Geschwistergeschenke gehören zur großen Familienlebensfreude. Da es ja ein wärmender Pullover ist, schicke ich ihn auch noch zu „Warm in die kalte Jahreszeit“ vom Jahresbingo, auch wenn es hier nun hoffentlich bald warm wird und uns vorher nicht noch das russische Gas ausgedreht wird.
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Faschingskostüme haben hier auf dem blog einen ganz besonderen Stellenwert und das obwohl wir in einer Gegend wohnen, die mit Karneval sehr wenig anfangen kann. Auch ich selbst war noch nie auf einer offiziellen Veranstaltung und kann mir derzeit auch nicht vorstellen, dass es mich dort mal hinzieht. Die einzige Ausnahme war höchstes das Krimidinner zur Hochzeit. Bei den eigenen Kindern sieht das aber anders aus. Den Anfang machte wohl die Straßenbahn schon 2014 und ab diesem Jahr entstand wahrscheinlich ein kleiner Wettbewerb unter den Kindern, was man sich von der Näherin so alles wünschen könnte. Die Ergebnisse des letzten Jahres – mit Kaiserpinguin, Kaffeemühle und Teleskop müssen in der großen Übersicht noch nachgetragen werden.
Abbildung von Firlefanz
Ein Sew-Along wie derzeit bei Firlefanz zu diesem Thema kommt daher genau richtig. Schnittmuster von Firlefanz* ẃarten dank der Aktionen der Ebookmacher hier ohnehin darauf, ausprobiert zu werden und zeitlich passt es auch noch. Der SAL läuft zwar bereits und startet heute schon in die letzte Woche, aber ich hoffe, dass die finale Linkparty bis in den März hin geöffnet bleibt, denn die Tragebilder entstehen ohnehin erst am Faschingsdienstag. Dieses Jahr erwarten mich ein Schwimmdino – genauer ein Plesiosaurus – eine Blockflöte und ein Feuerwerk. Derzeitiger Stand ist die Klärung aller drei Stoffe, wovon zwei gewaschen sind sowie ein geklebtes Schnittmuster. Nun ja …
Näht ihr auch eigene Faschingskostüme und wenn ja, was erwartet euch dieses Jahr?
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Es IST großartig, wunderbar großartig. Schöne Ostern! Elke
[…] mal rein: Schreibtisch aus Ikea Ivar-Regal Plotter Tipps Teil 1 Fräulein Kluntje von Rabaukowitsch Nähplatz mit Ikea Alex Baby…
[…] wurden die Ostereierutensilien auch gleich zu Hause gelassen. Im Jahr zuvor war das ja ohnehin eher schwierig im Urlaub…
Na, da hast du dir ja gleich eine komplizierte Technik gewählt. Mit zugeschnittenen Federn und Bienenwachs funktioniert das ganz gut,…
Na so ein Tag zuhause ist doch auch schön und bei dir war ja trotzdem einiges geboten. Bei mir war…