Normalerweise wird hier zwar mit 4-5 Blogbeiträgen in der Woche ohnehin wirklich viel gebloggt, aber zwei Blogbeiträge pro Tag gibt es eigentlich nie, da ich damit die leider inzwischen (zu) wenigen Blogroll-Verlinkungen schneller überschreibe, als mein Beitrag gelesen werden kann. Für den Weihnachtskleid sew along von MeMadeMittwoch mache ich aber eine Ausnahme, denn heute auf den Tag genau (ich liebe dieses Jahresrückblick-Widget immer noch sehr) habe ich 2011 (!) das erste und leider auch letzte Mal an dieser feinen gemeinsamen Nähaktion teilgenommen. Dazwischen liegen zwei weitere Kinder, eine abgeschlossene Doktorarbeit und die Sanierung des Vierseithofs mit 14 anderen Familien. Nun ist aber auch der Jüngste bereits fünf Jahre alt und da dürfte doch ein Weihnachtskleid zu schaffen sein – wenn mir das damals mit einem knapp Zweijährigen Kind und ohne festen Nähplatz geglückt ist ….
Abbildung von MeMadeMittwoch
Im heutigen ersten Teil geht es um die Ideen – in Pläne schmieden (und dann doch nicht schaffen) war ich immer schon gut. Tatsächlich habe ich dank der Stoffkäufe der letzten Monate da gleich mehrere Kandidaten zur Auswahl und bin selbst beim Schnittmuster noch unschlüssig. Der Streifenjersey mit den goldenen Punkten wäre schon sehr weihnachtlich passend – anderseits sind Querstreifen eher nichts für meine Figur. Der hellblaue Musterstoff lagerte hier schon länger und ist für mich selbst reserviert, wobei der Mann damals meinte, dass er sich daraus höchstens einen Rock an mir vorstellen könnte, aber kein Kleid. Der mittlere Viskosekrepp ist ebenso ein Favorit wie der heute hier gezeigte Hilco-Streifen-Jersey. Bleibt noch der French Terry “Wood Plaid” in Braun-rot. Darin erinnere ich mich selbst wahrscheinlich an ein unausgepacktes Geschenk – auch nicht schlecht für Weihnachten und da hier bislang nicht geheizt wird, auch sicherlich der wärmste Stoff.
Beim Schnittmuster sieht es nicht viel besser aus – ich könnte der Tradition folgen und nochmal Svea nähen – nach dem Weihnachtskleid vor zehn Jahren habe ich diesen Schnitt tatsächlich nur noch einmal vor zehn Jahren genäht, als ich passend zum Vortragthema gekleidet war. Alternativ wartet ein Probenähen auf mich, dass ich hier natürlich noch nicht zeigen kann – aber das wäre dann wohl eher eine Sommerkleidvariante, die dann mit Langarmshirt zu Weihnachten getragen werden könnte. Die dritte mögliche Variante wäre der aktuelle Kleid-Sew-Along vom Bernina-blog, wo ein sehr festlicher Schnitt mit großer Rückenschliefe genäht wird. Richtig gut gefällt mir auch das aktuelle Weihnachtskleid von Pech und Schwefel, aber dafür fehlte mir sogar noch der richtige Stoff.
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Nun bin ich immerhin schon bei den Stoffneuzugängen des Sommers angekommen und arbeite mich damit langsam wieder auf einen aktuellen Stand. Noch vor dem Sommerferien beschloss ich nun endlich den Stoffgutschein bei Prodyouce einzulösen, den ich letztes Jahr im Podcast von DreissiggradHandmade gewinnen durfte, der aber erst ab Mitte diesen Jahres einlösbar war, da er den Stoffladen über die Babyzeit hinweghelfen sollte. Ich entschied mich für den Hilco Jersey Madison*, für den ich allerdings den Gutschein noch ordentlich aufstocken musste. Mein Bauchgefühl war gar nicht so schlecht, denn tatsächlich verkündete die Stoffladeninhaberin nur wenige Tage später, dass auch der Online-Shop nach dem Stoffgeschäft Ende des Jahres schließt. Die wir-schließen-ganz-Rabatte konnte ich für diesen Stoff nicht mehr nutzen, aber ich befürchte, dass sie diesen Kapitel ohnehin mit einem großen Minus beenden wird.
Neben dem Prodyouce-Kauf erwartete mich noch ein zweiter Stoff bei der Rückkehr ins Büro, bei dem ich schon sehr schmunzeln musste – der Bettbezug eines Kollegen, bei dem er Musterbedingt (ich befürchte da wieder Lizenzschwierigkeiten und mache lieber Teile davon unkenntlich) dachte, dass ich damit “noch was anfangen” könnte. Das hatte ich in den vielen Nähjahren auch noch nicht und bin auch noch recht unschlüssig, ob er wirklich bleiben darf. So ganz taufrisch wird die Baumwolle nicht mehr sein …
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Nur mit selbst ist wahrscheinlich aufgefallen, dass es am Jahresanfang hier kein Jahresmotto-Blogbeitrag gab. Im letzten Jahr habe ich darüber das erste Mal erst Ende Januar geschrieben, nun mitten im November. Dafür gab es aber “mein Wort” trotzdem die ganze Zeit und es hat mich bislang erstaunlich gut durch das Jahr getragen. Entschieden habe ich mich für “MACHEN”. Darunter verstehe ich, dass wieder mehr “ins tun” kommen, denn auch hier werden viele Pläne geschmiedet, aber (zu) vieles dann doch nicht umgesetzt. Einfach mal machen …
Sehr lange habe ich mich beispielsweise von gezeichneten Dingen (auch berufsbedingt) eher fern gehalten und Schriftgestaltung, die mich schon lange fasziniert, eher bei anderen bewundert. Mein eigentlich Einstieg war aber ein Bullet Journal Kurs der Evangelischen Erwachsenenbildung Geislingen bei Stuttgart, an dem ich Anfang des Jahres online teilgenommen habe, nachdem Ramona Weyde in den sozialen Netzwerken noch Teilnehmer suchte. Nach dem Buch der Möglichkeiten* und anderen hier bereits empfohlen Kursen von ihr, mag ich ihr Angebot sehr. Nach meiner nächtlichen Spontanentscheidung, das als Wochenangebot mit fünf Terminen für mich selbst zu nutzen, bekam ich ein Materialpaket und nahm tatsächlich komplett teil. Das beste ich, dass ich wirklich dabei geblieben bin. Was bislang kein Buch geschafft hat, ermöglichte mir der Kurs – den Einstieg in die Bullet Journal Methode. Bis heute fülle ich an jedem Wochentag mein Notizbuch* aus dem Kurs und verwende auch einige Tracker. Die Schriftgestaltung für mein Jahreswort für diesen Blogebitrag ist auch in diesem Zusammenhang entstanden, denn neuerdings fühle ich mich frei genug, Schriften auszuprobieren. Es folgten einige weitere Gestaltungskurse, von denen ich dann aber wohl erst im Jahresrückblick berichten werde.
Mein Jahresmotto für 2021 war Entspannung. Coronabedingt war es 2021 noch nicht wirklich entspannt, auch wenn die Möglichkeit sich im März endlich impfen lassen zu können, in mir bis heute ein sehr entspanntes Gefühl entstehen lassen hat. Dafür schraubte sich unsere Quarantänezeit aber innerhalb es Jahres auf fünf Runden hoch, was natürlich überhaupt nicht entspannt war. Bis Ende 2021 steckte sich zwar ausschließlich das Grundschulkind damals mit der Delta-Variante an, aber wir verpassten Ostern, Himmelfahrt und sogar den Lampionumzug im November. Was für ein Jahr. Rückblickend gab es aber tatsächlich einige Themen, die gut zum Jahresmotto passten – unsere Polenreise war sehr entspannt und da wir am Ende der Herbstferien die Kinder von der Großeltern an der Ostsee abholten, gab es tatsächlich mal wieder richtige Paarzeit mit Hotelübernachtung für uns. Bereits vorher durfte ich zum dritten Mal zum Nähwochenende in der Sächsischen Schweiz, das aber vom unentspannten Innendämmungstausch im ersten Stock des Fachwerkhauses überdeckt wurde. Rückblickend war das Jahreswort nicht völlig falsch gewählt, aber repräsentierte dann doch nicht das Ganzjahresgefühl.
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Die letzteSpielzeugrezension ist hier erstaunlich lange her, da in den Sommermonaten die Rezensionsplattform gewechselt hatte und ich fälschlicherweise dachte, dass die Neueinrichtung meines bestehenden Accounts zeitaufwendig wäre. Nun habe ich mich dort endlich umgesehen und es kann schwungvoll weitergehen. Sehr zeitversetzt zeige ich aber tatsächlich noch Spielzeugrezensionen aus der letzten Weihnachtszeit, was nun schon wieder überraschend gut jahreszeitlich passt. Die Constructor-Serie ist hier mit dem Hubschrauberset 2018, dem Doppeldecker und Windradset 2020 sowie dem Raupenbagger 2021 schon sehr gut vertreten. Mit dem Riesenradset* lag letztes Jahr unter dem Weihnachtsbaum aber tatsächlich eine inhaltliche Ergänzung, die noch fehlte.
Ich musste dabei fast ein bisschen schmunzeln und habe mich gefragt, ob der Hersteller meine Rezension von vor vier Jahren vielleicht tatsächlich gelesen hat. Beim Hubschrauber damals überzeugte mich zwar das Material – nach Herstellerangaben ist das auch weiterhin zertifiziertes Buchenholz, sowie keine Schadstoffe und Weichmacher – aber ich bemängelte die Bespielbarkeit, da sich die Rotorenblätter nicht drehen ließen.
Beim Riesenradmodell funktioniert das nun aber endlich und der Sohn war beglückt. Wenn man dort auch wieder nur das Modell hätte bauen können und es sich nicht gedreht hätte, wäre das tatsächlich enttäuschend gewesen. Wie häufig bei diesen Sets kann man daraus gleich noch zwei weitere Modelle bauen: in diesem Fall ist das ein Leuchtturm und eine Seilbahn.
Die Seilbahn wurde noch direkt unter dem Weihnachtsbaum zusammengeschraubt und war in den Weihnachtstagen fertig. Dort mangelte es allerdings ein bisschen an der Stabilität der Konstruktion, da sich die Verbindungsstrecken zu schnell verschoben. Nun bin ich gespannt, ob es auch dafür wieder in späteren Sets eine Lösung gibt. Da der Jüngste nun erst das Alter erreicht hat, in dem der große Bruder das erste Set bekam, sind wir wohl gerne noch eine Weile mit dabei.
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Die kreativen Geschwistergeschenke meiner Kinder machen mir selbst weiterhin die größte Freude. Dieses Jahr wünschte sich der Jüngste zum 5. Geburtstag ein Augenmonster. Da war die Tochter sofort in ihrem Element und erschuf zusammen mit ihrem Bruder: Schnuddel
Inzwischen entstehen solche Geschenke ganz ohne Erwachsenenhilfe. Ich finde es sehr gelungen, oder? Mit einer Socke, Pfeifenreiniger, Heißkleber und Wackelaugen ist ein Augenmonster zum Liebhaben entstanden, der nun schon seit einigen Wochen (und mittlerweile mit ein paar Augen weniger) eine wichtige Rolle im Leben des Jüngsten spielt.
Ich glaube und hoffe sehr, dass sich unsere drei Kinder mal an eine schöne Kindheit erinnern werden. Auch hier ist es natürlich nicht immer harmonisch, aber die Geschwisterliebe ist doch ungetrübt und auch das ist wohl keine Selbstverständlichkeit.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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