Bei der gestrigen Buchvorstellung erinnerte ich mich an meine Aktion Grünzeug Serie und da für das Jahresbingo von Antetanni ohnehin noch das Feld “Spaziergang im Wald” aussteht, verblogge ich heute unseren Osterurlaubsabschluß in Wien mit dem Bau einer Weidenpfeife bei einem Spaziergang im Wald. Auch dieses Jahr konnten wir wieder unsere Freunde in der österreichischen Landeshauptstadt besuchen, bei denen wir damals sogar zur Hochzeit anreisten und schon gemeinsame Urlaube verbringen konnten. Diesmal fuhren wir mit unserem nun gemeinsam sechs Kindern in einen selbst mir, die ich in dieser Stadt mal studierte, völlig unbekannten Dschungel mitten in der Stadt, der hinter dem grüßen Prater liegt.
Mein Mann zeigte den Kindern eine Erinnerung an seine Kindheit: den Bau von Weidenpfeifen. Man schneidet sich eine möglichst frische Rute ab, wässert diese, schneidet einen Ring durch die Rinde und klopft dann gefühlte Ewigkeiten drauf herum. Durch das geklopfe mit einem Stock wird die Rinde irgendwann locker, was bei frischen Maiweiden wohl am besten geht.
Wenn man wirklich sehr viel Geduld hat, löst sich die Rinde in einem Stück. Dann kann man den Pfeifenkopf mit einem Taschenmesser anschrägen und bekommt so tatsächlich eine spielbare Weidenflöte, die durch den beweglichen Mittelteil zum herausziehen, die Tonhöhe verändert.
Ich war wahrscheinlich noch mehr fasziniert, als mein Mann und die Kinder. Im gestrigen Rezensionsexemplar gibt es diese Weidenpfeifen nicht, aber in einem meiner Lieblingsbücher “Die Familienschatzkiste” ist tatsächlich genau die Anleitung, die mein Mann von seinem Opa kennt.
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In guten Zeiten schaffen wir am Wochenende und in den Ferien Ausflüge in die Natur, die im normalen Familienalltagsleben mit unseren drei Kindern und zwei berufstätigen Eltern doch etwas zu kurz kommen. Unsere Wohnumgebung bietet zwar deutliche dörfliche Strukturen mit genügend Naturecken, auch wenn sie eigentlich mitten in der Stadt liegt, aber mit langen Waldausflügen ist es dann doch nicht zu vergleichen. Relativ selten gehen wir aber planlos in die Natur und haben fast immer ein Wanderziel oder zumindest eine abgestimmte Route. Das Neuerscheinungsbuch “Wild Days: Abenteuer unter freiem Himmel“* will Kindern zwischen 5-10 Jahren die Welt der Abenteuer außerhalb der Wohnungen eröffnen, wobei man sich dafür dann wirklich die Zeit nehmen muss.
Presse-Abbildung von LV.Buch
Erstaunlicherweise behielt der Verlag LV.Buch bei der deutschsprachigen Ausgabe den englischen Titel “Wild days” des Naturpädagogen Richard Irvine bei. Da er inhaltlich so gut passt, verstehe ich aber diese Entscheidung sehr. Die 160seitige broschierte Ausgabe unterteilt sich nach einem allgemeinen Einleitungskapitel mit einem Plädoyer des Autors den Kinder weitestgehend Freiraum zu ermöglichen und nicht vor allen möglichen Gefahren zu bewahren, damit sie lernen, tatsächliche Risiken besser einschätzen zu können, in drei Kapitel.
Presse-Abbildung von LV.Buch
Im umfangreichsten ersten teil geht es um “Bauen und Basteln” wobei 29 konkrete Projekte vorgestellt werden. Dabei werden nicht nur Ideen vorgestellt, sondern sehr konkrete Anleitungen – wie zu Knotenvarianten, Schnitzarten oder Tintenherstellungen mitgeben. Das gefällt mir tatsächlich sehr gut. Im zweiten Teil folgt deutlich kürzer “Spielen und erzählen” sowie als Abschluss “Natur entdecken”.
Presse-Abbildung von LV.Buch
Den zweiten und dritten Teil finde ich etwas schwacher als die konkreten Projekte, denn alte Bäume suchen, Wolken beobachten oder gar das Waldbaden sind für mich keine wirkliche Inspiration, da man sie auch ohne Anregung oder gar Anleitung eigentlich doch automatisch macht. Einen alten Baumriesen bestaunt man, wenn man ihn entdeckt, aber sucht ihn nicht gezielt, ebenso ist es bei interessanten Wolkenformationen.
Presse-Abbildung von LV.Buch
Habt ihr eine Lieblingsoutdooraktivität? Tatsächlich warten hier noch einige Bastelvorschläge, die ich bislang noch nicht verbloggt habe. Vielleicht komme ich ja demnächst mal dazu. Schade, dass es die Aktion Grünzeug nicht mehr gibt – da habe ich früher öfter über solche Themen berichtet.
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Wie gestern angekündigt, zeige auch ich heute meinen Tauschbeutel, bei dem ich sehr hoffe, dass er rechtzeitig bei Nanusch näht angekommen ist. Immerhin habe ich letzte Woche noch den Versand geschafft, aber manchmal ist die Post ja nicht die schnellste. Als Beutelform habe ich mich für einen Kinchaku nach der Anleitung von sew simple entschieden, den Valomea im März gezeigt hatte. Die Linkliste zu den verschiedenen Beutel-Schnittmustern bei meinem Steady-Account muss ich demnächst auch mal nachpflegen.
Ich mag diese Variante mit dem Tunnelzug sehr und das Ergebnis ist groß genug, dass man nicht nur kleine Geschenke darin verstauen kann. Da dieser Beutel nun auf die Reise gegangen ist, werde ich davon wohl auch noch mindestens eine Variante für mich nähen.
Mein Tauschbeutel von Minerva Huhn zeige ich in einem extra Blogbeitrag in den nächsten Tagen und bin nun heute sehr gespannt, was für Beutelchen zu entdecken sind. Es ist großartig, dass so viele mitgemacht haben. Die Linkparty dazu ist hier offen für euch.
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Bei der Zuordnung der Tauschpartner zum #geschenkbeuteltausch kam der Wunsch nach einem gemeinsamen Zeigetag auf, den ich auf einen “normalen” Monats-18.sten gesetzt habe. Über eine halbwegs logische Blogpostreihenfolge musste ich daher erstmal selbst etwas nachdenken, denn da ich selbst mitgenäht und getauscht habe, möchte ich ja morgen ebenfalls mein Werk zeigen. Daher gibt es nun hier heute zwei Linkpartys, denn ich verblogge eigentlich nie zwei oder mehr getrennte Blogbeiträge pro Tag. Zwei Linkpartys in einem Beitrag bekomme ich aber hoffentlich erklärt.
1.) Linkparty #geschenkbeutelsewalong Mai 2022
Da hätten wir die derzeit aktive Linkparty für die Jahresaktion, denn nicht jeder Beutelnäher wird sich für die Tauschaktion angemeldet haben. Wer jedoch mitgetauscht hat, darf beide Linkpartys benutzen. Die Auswertung zum aktuellen Stand kommt nun auch im Mai getrennt als einzelner Blogbeitrag. Wenn wir hier die 50 Eintragungen überschreiten, eröffne ich möglichst schnelle eine Fortsetzung.
Linkparty Nr. 2 ist nun tatsächlich die Einzelübersicht nur für die Gemeinschaftsaktion. Was ihr morgen oder auch erst in den Tagen danach zeigt, überlasse ich ganz euch. Ihr könnt zeigen, was ihr genäht habt oder auch was ihr bekommen habt – in Einzelblogbeiträgen oder auch zusammen. Alles kann, nichts muss und ich gehe hier nur darauf ein, weil ich bereits mehrfach zu den “Zeigeregeln” gefragt wurde, die es bei mir nicht geben wird. Nicht selten habe ich ja selbst mehr Pläne als Zeit, diese dann wirklich “pünktlich” umzusetzen. Die Linkparty bleibt daher bis Mitte Juni offen.
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Die neue Blogwoche bringt für mich nochmal eine (nachträgliche) Bloggeburtstagsfeierzeit, denn für den #geschenkbbeuteltausch, meiner eigenen Blogaktion zum 12. Bloggeburtstag, wird am Mittwoch der allgemeine Zeigetag folgen und morgen schon mal die Linkparty dazu eröffnet. Ich bin sehr vorfreudig – so geht es auch Augensterns Welt, die ihren 10. Bloggeburtstag im Juni feiert. Ich mag es ja sehr, wenn es auch andere so lange dabei bleiben, denn inzwischen fühlt es sich manchmal schon ein bisschen merkwürdig an, wenn man mehr als ein Jahrzehnt seines Lebens so kontinuierlich bloggt und die private Tür offen lässt, während sich die meisten Wegbegleiter von dieser Art Freizeitvergnügen entweder zurückziehen oder damit gleich den beruflichen Weg einschlagen.
Abbildung von Augensterns Welt
Augensternswelt wünscht sich nun Stoff(post)karten. In den letzten 12 Bloggerjahren sind davon bei mir nur sehr wenige entstanden und alle gehörten entweder zu Hochzeiten, wie 2010 für den Freundeskreis, 2013 für den eigenen 2. Hochzeitstag, 2013 für eine Hochzeit, bei der die Ehe nicht von langer Dauer war, aber die Braut inzwischen wieder sehr glücklich ist oder als Patenpostkarten der beiden Söhne – 2013 in der Elefantenform und 2017 mit dem Schiffchen. Danach zog hier der Plotter ein und auch deshalb folgten dann vor allem DIY-Papierkarten.
Es wird daher mal wieder Zeit für die Stoffvariante und ich melde mich deshalb sehr gerne an.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Liebe Frau Amberlight, das waren eine Menge Blog-Aktionen! Da könnte ich gar nicht sagen wie viele Logos bei mir zusammen…
[…] 2022 – 14 Aktionen […]
[…] 2022 – 66 Projekte […]
[…] der schmalen 59 Projekte im letzten Jahr waren es mit 67 verbloggten DIY-Dingen 2024 wieder deutlich mehr und dabei…
[…] 2021 – 61 Projekte […]
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