Nun bin ich einmal im Schwung und zeige daher nach dem gestern hier gezeigten Ufo auch gleich noch meinen Zweitversuch. Nachdem mir klar war, dass es ohnehin nicht mehr genug Schürzenstoff gab, entschied ich mich als Geburtstagsgeschenk für die Nichte gleich für die Kleidvariante des Schürzenschnitts. Die eigene Tochter sah damals im gleichen Alter sehr süß darin aus. Zugeschnitten wurde diesmal dann wirklich die zweitkleinste Größenlinie des Schnittmusters vom Schürzenkleid, was einer 86/92 entsprechen wird.
Die eigentliche Besonderheit war aber mein allererster Versuch mit Flockfolie, denn auch davon habe ich ja nun einen recht umfangreichen Bestand. Ich bin tatsächlich sehr begeistert und mag die textile Struktur. Das finde ich auf jeden Fall besser, als der Foliencharakter von Flexfolie. Da ich ja den roten Erzählfaden so sehr mag, wurde es das gleiche Motiv, wie auf der Glückwunschkarte zur Geburt. Die Plottdatei von LiebEling liegt glücklicherweise gut gehütet auf meiner Festplatte. Die Flügelherzchen bekamen auch gleich wieder ihren Platz.
Lediglich die seit Jahren nicht mehr verwendeten KamSnaps überzeugten nicht so ganz. Sie klickten nicht beim zumachen, saßen aber trotzdem sehr fest. Die Metallknöpfe gefallen mir da inzwischen tatsächlich besser, auch wenn hier die Farbigkeit so gut zum lila der Vögelchen passte.
Leider gibt es diesmal kein Tragebild, denn ich habe ziemlich verschnupft den 1. Geburtstag der kleinen Nichte verpasst. Sehr ärgerlich, aber auch wenn man sich mehrfach negativ testet, hustet man irgendwie nicht mehr wirklich entspannt, bei solchen Familienfeiern. Damit habe ich nun mit “Alles Gute” tatsächlich noch ein Bingo-Feld geschafft und bin außerdem bereit, die Blogparade nun wirklich demnächst abzuschließen. Sehr fein.
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Im Hintergrund laufen hier schon wieder die Vorbereitungen für den nächsten Bloggeburtstag und auch dabei wird es wieder eine feine Mitmachaktion geben. Was mich allerdings wirklich belastet (und das sollte dieser Freizeit-DIY-Blog ja eigentlich nie) ist meine Näh-Klassiker-Aktion vom letzten Jahr. Erst wurde schwungvoll begonnen und mit elf Wochen Mitmachzeit ja ohnehin schon ein lange vorgeplant, da ich mich selbst nicht stressen wollte. Ausgerechnet Ostern und Pfingsten saßen wir 2021 aber in der dritten und vierten Quarantänerunde von mittlerweile fünf. Ich verlängerte daher bis zum 20. Juni 2021 und schaffte es trotzdem nicht vor den Sommerferien.
Wenn ich mich richtig erinnere, entstand die bestickte Tasche mit dem süße Löffelschwein von Anja Rieger sogar noch in diesen ersten Aktionswochen, aber dann wollte ich endlich mal den Brother Schrägbandeinfasser der Nähmaschine für die Schrägbandeinfassung ausprobieren, was ich nie geschafft habe. Geplant war in meinem Fall als kleine Reise in die eigene Nähvergangenheit natürlich das Schürzenkleid – passend zum aufgedeckten Geheimnis des Stollentrolls. Die Schürzchenvariante war außerdem schon für den ersten Geburtstag der Nichte gedacht. Damit war gleichzeitig klar, dass ich bis Anfang 2022 für die Fertigstellung Zeit haben würde, aber bei bei meiner eigenen Blogparty so gänzlich aussteigen, wollte ich natürlich eigentlich auch nicht.
Fertig genäht – und zwar ganz ohne Sonderfuß – habe ich tatsächlich erst beim Januar-Nähtreff der Dresdner Nähblogger. Die Tasche sitzt leider nicht so ganz gerade und auch die Erinnerung, wie man das Schrägband am besten um die eckigen Träger bekommt, fiel mir erst wieder bei der zweiten Runde ein. Viel schlimmer war aber, dass ich aus völlig unklaren Gründen, die größte Größe des Schnittbogens genommen habe. Wahrscheinlich dachte ich, dass die Schürze so länger tragbar wäre. Beim eigenen Blogbeitrag von 2011 hätte ich nachlesen können, dass ich selbst der damals einjährigen Tochter die zweitkleinste Größe nähte.
Das Ergebnis war – riesig. Selbst unser 4,5 Jähriger versinkt in meinem Schürzenwerk, das deshalb nun bei uns selbst bleibt. Der Stoff war aber nicht mehr vorrätig und die kleiner Größe aus dem fertigen Stück zuschneiden, ging auch nicht. Ich musste daher nochmal ran. Es folgt daher in den nächsten Tagen mein zweites Nähwerk zur alten Blogparade und dann noch vor dem neuen Bloggeburtstag endlich die Blogparadenauswertung.
Für mein drittes Feld im Jahresbingo “Jetzt sind die Ufos dran” passt es auch ganz wunderbar.
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Wie schon erwähnt, bin ich am Jahresbeginn “etwas” dem Kaufrausch verfallen, auch wenn es für einen Teil davon immerhin Weihnachtsgeschenk(geld) gab. Mit Minimalismus oder gar Konsumverzicht hatte das wirklich so gar nichts mehr zu tun und zu dem hier oft thematisierten plastikfreien Bereich passen die Folienkäufe auch nicht. Der Auslöser dafür war mein nach Jahren erfüllter Wunsch nach einer Transferpresse, die ich im Herbst beim Nähtreff der Dresdner Nähblogger in Rathen bei Kremplingshaus in Aktion gesehen hatte. Bislang habe ich auf meinem Plotter ja fast nur Papier und Vinyl geschnitten, da der erste Versuch bei der Stoffveredelung so miserabel gehalten hat, aber der Sohn das ziemlich verhunzt aussehende Nähstück nicht mehr rausrücken wollte. Immerhin gehören die Plottertipps zu diesen Fehlversuchen aus dieser Zeit mit zu meinen am häufigsten aufgerufen Blogbeiträgen – bis heute.
Entschieden hatte ich mich für die gleiche Modellreihe mit der Easypress 2, aber gleich in die Größe mit 30 x 25 cm* genommen, denn der preisliche Sprung war erstaunlich klein und bislang hat es sich immer bewährt, wenn man da keine Wünsche offen lässt. Dazu gab es auch noch gleich die passende Bügelmatte* und das erste Mal nach immerhin vier Jahren neue Messer. In diesem Fall war das ein Automatikmesser*, ein Premiummesser*, bei dem mir aber nicht klar war, dass es gar keine Automatikeinstellung hat und ein Tiefschnittmesser*, das ich aber noch nicht ausprobiert habe. Nachdem bei der Lampe klar wurde, dass der Vinylbestand aufgebraucht war, habe ich bei Plottermarie gleich alle Farben der matten und alle glänzenden Packs bestellt und dann auch noch einen großen Flockpack dazugenommen. Damit bin ich nun wahrscheinlich für die nächsten Jahre bestens versorgt, wobei ich überrascht bin, was es alles für Textilveredlungsmaterialien gibt. Der Bereich könnte genau anwachsen, wie mein Stoffgebirge. Vielleicht sollte ich beginnen, ein Plottergebirge anzulegen.
Für den Nähbereich kam noch Stickunterfaden und einen verstellbaren Reißverschlussfuß dazu und eine Pinzette. Die Transferpresse, die Matte und das Nähzubehör habe ich beim Nähpark gekauft, die wir immer, rasant lieferten.
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Wenn ich beim bisherigen Vorstellungstempo der kleinen Schulanfängermäppchen bleibe, wird es knapp vor der nächsten Runde hier dann endlich mal alle des 2021er Jahrgangs gezeigt zu haben. Für die Nähstatistik bekommen sie aber weiterhin ihren eigenen Auftritt. Das zweite kleine Mädchen, die hier Tür an Tür wohnen, bekam eine grasgrüne Variante.
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Da im Jahresbingo von antetanni auch das Feld “Reparieren schont Ressourcen” dabei ist, wird es Zeit hier die Sofareparatur noch nachzureichen. Unser Wohnzimmersofa lebt mit uns nun schon 14 Jahre und hat damit vier drei Schwangerschaften, drei Wochenbettzeiten, drei Baby- und Krabbelkinderfüße und ganz viele wilde Kleinkindzeiten überlebt. Der Jüngste schaffte es nun aber, den ohnehin inzwischen recht morschen Bezug mit einer Schere zu bearbeiten. Ein Teil der Sitzfläche war vor vier Jahren schon unter der Decke aus Packendes 2.0 von Pech & Schwefel verschwunden. Auch dort wurden damals Risse mühsam zusammengeflickt und mit der Decke einfach überdeckt. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Den neuen Riss hatten wir so lange ignoriert, bis die Kinder anfingen, auch noch die Schaumstoffflocken rauszupicken. Mit einem Kindergartenkind finden wir aber einen Sofaneukauf noch nicht wirklich attraktiv und so schritt ich doch zur Rettung. Die Schaumstoffteile wurden wieder eingenäht, die Oberfläche geschlossen und darüber eine Stoffschicht angenäht, die vorher immerhin mit der Overlock umrundet wurde.
Aus dem restlichen, dann leider recht knappen Stoff gab es einen Überzug mit drei breiten Gummibändern, die über das hochklappbare Sitzteil geschoben werden können. Passt und hält.
Ein Schmuckstück ist das betagte Sofa natürlich trotzdem nicht mehr und jeder schöner-wohnen-Blogger würde diese Bilder ganz sicher nicht auf einen Blog stellen. Da hier aber meine DIY-Themen landen und es dazu noch so prima zum Bingofeld passt, bekommt es noch seinen Auftritt:
Irgendwann muss es dann doch mal ein neues Sofa geben, aber mittlerweile habe ich mich so sehr an den Anblick gewöhnt, dass ich mir eine Alternative gar nicht so richtig vorstellen kann. Außerdem müsste man die Kinder dann (erstmals) daran erinnern, dass man dann auch auf unserem Wohnzimmersofa nicht wild rumspringen darf … ich glaube, wir warten damit noch eine Weile und durch die Reparatur durch mehrere Jahren, haben wir bestimmt auch mindestens ein Sofa in unserer Wohnlebenszeit gespart, was zum Ressourcenthema passt.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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