Nachdem die Meeres- und Tiefseebegeisterung des Mittleren in diesem Jahr so groß war, passte es ganz hervorragend, dass der Weihnachtsmann ihm das Meeresspiel “Riff Raff”* von Zoch unter den Weihnachtsbaum legte. Es wurde tatsächlich noch am gleichen Abend gespielt und begeisterte die gesamte Familie. Während die schon etwas älteren Großeltern nur via Skype zugeschaltet wurden, durften die jüngeren nach strikter gegenseitiger Quarantäne vor Weihnachten persönlich anreisen. Dafür verzichteten wir sogar auf die Unterstützung der Hofnachbarn, die sonst unsere sozialen Kontakte während der Coronazeit vor allem für die Kinder sind. Auch mit den Großeltern wurde das Spiel begeistert gespielt. Es war übrigens bereits im Geburtsjahr des Mittleren auf der Liste zum Spiel des Jahres nominiert.
Verpackt kommt das Spiel mit zwei Pappteilen, sowie 40 Spielkarten, den Holzschiffteilen mit schwerer Eisenkugel und 32 Frachtstücken. Während die Spielteile einen sehr hochwertigen Eindruck machen, ist das untere Teil aus sehr dünnem Kunststoff, das hoffentlich nicht zu schnell spröde wird und reißt. Dort hinein wird die Pappe gestellt und das Schiff mit einem Holzring eingehangen. Da am unteren Stück des Mastes eines schwere Eisenkugel befestigt ist, funktioniert das Schiff als Pendel und wackelt bei der kleinsten Berührung hin und her. Ein perfektes gestrandetes Schiff auf einem Riff!
Ziel des Spiels ist es nun seine acht Frachtstücke auf das Schiff zu bringen. So bekommt jeder Spieler – wobei 2 bis 4 ab acht Jahren mitspielen können – die gleiche Anzahl: Truhen, Kisten, Boot, Fäßer, eine Ratte und sogar einen Matrosen. Mit den Spielkarten werden zehn Spielrunden gesteuert. Man kann sich dabei selbst raus suchen, welche Zahl man wählt, denn die Nummern 1-10 gibt es wiederum auf dem Schiff und klären, wo man die Frachtstücke ablegen darf. Gibt es zwei gleiche gewählte Zahlen in einer Spielrunde, darf der Kapitän entscheiden, der in den Spielrunden immer wechselt, wer als erstes dran ist. Auf den Mastflächen darf man sogar zwei Stücke hinlegen, wenn sich dort schon etwas befindet – muss das aber vorher aber ankündigen und dann auch machen.
Der Spaß ist wirklich richtig groß, denn kaum legt man mit viel Fingerspitzengefühl etwas ab, schwankte das Schiff auch schon los. Rutscht die Ladung dann doch muss man versuchen sie aufzufangen und bekommt dabei alles, was man nicht retten kann. So kann man auf einmal mehr Ladungsstücke haben, als am Spielbeginn. Einmal ist uns allerdings die schmale Planke in die Spielbox gerutscht, wo sie während des Spiels nicht rauszubekommen war.
Nicht nur das Meeresbegeisterte Kind und die große Schwester sondern auch wir Erwachsenen hatten bei diesem Spiel richtig viel Spaß. Durch die taktischen Überlegungen, wann man welche Zahl wählt, denn irgendwann kommt ja doch jeder Schiffsbereich dran und die Anforderungen an die Geschicklichkeit wird es nicht langweilig. Wäre die Plastikunterschale nicht, würde es außerdem sogar als reines Holzspielzeug durchgehen. Am meisten haben wir gestaunt, welche abenteuerlichen Schieflagen durch die Balastverteilung möglich war, wobei man sich nie ganz sicher sein konnte, ob es nicht doch noch zu einem Absturz kommen würde. Spannung pur …
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Als im Oktober die Gaststätten noch geöffnet hatten, luden die Eltern meines Mannes zur Rubinhochzeit ein. Da wir das restliche Jahr nur essen gewesen waren, wenn wir draußen sitzen konnten, aber gleichzeitig auch sahen, dass die Gaststättenbetreiber inzwischen mit Existenzängsten kämpften, war ich sehr unschlüssig, ob diese Idee gut war. Immerhin war es für mich der Anlass endlich die Corona Warnapp zu installieren, auf der ich glücklicherweise bis heute bei mir noch nie eine Risiko-Begegnung angezeigt bekommen habe.
Die Jubilare bekamen ein Landlust-Abo*, das wiederum mit einer geplotteten Karte überreicht wurde. Die Vorlage dazu kam aus dem Silhouette Store und ist von der Designerin Jennifer Wambach. Gartenmotiv mit Vögelchen und den beiden sich verbindenden Bäumen mit den Herzen passten perfekt. Leider kann ich bis heute kein schönes Handlettering und so wurde mit meiner normalen Handschrift die 40 und der Anlass notiert. Auch dafür gibt es bei diesem Motiv schon den perfekten Platz. Begeistert war ich auch vom Kartenrand, der zum Motiv gleich mit dazugehört. Nur der Umschlag wurde dann ohne Hilfe des Plotters und Vorlage einfach nur gefaltet.
Auch die Tochter war kreativ und gestaltete mit ihren Geschwistern eine Ringe-Klappkarte, zwei Herzen, die umgehangen wurden und ein farbenfrohes Bild. Drei Familien mit nun insgesamt immerhin fünf – bald sechs – Enkelkindern konnten an diesem Tag spazieren gehen. Bis zur nächsten Möglichkeit für solch ein Treffen werden nun wohl wieder einige Monate vergehen …
Sechs Jahre ist es inzwischen schon sehr, dass meine Eltern Rubinhochzeit gefeiert haben und ich hoffe sehr, dass die Goldene Hochzeit ein rauschendes Fest mit vielen Gästen und vor allem beiden Jubilaren werden kann …
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Bevor letzte Woche wieder die Herausforderung mit zwei zu Hause zu beschulenden Kinder, dem Kindergartenkind und unseren beiden Homeofficejobs, die nacheinander gelegt bereits mindestens 14 Stunden des Tages abdecken, begann, habe ich noch den Plan Vogelfutter selbst zu basteln endlich umgesetzt. Das gehört zu den Dingen, die ich mir schon vornehme, seitdem ich Kinder habe. Meine letzten Vogelfutteranhänger entstanden wahrscheinlich in der eigenen Kindheit, denn ich erinnere mich etwas verschwommen an Florena-Dosen und Nachmittage im Dresdner Pionierhaus am Großen Garten. Zurück in die Gegenwart ….
Überraschenderweise wussten die Kinder ohnehin besser Bescheid als ich und präsentierten mir ihre Klopapierrollenvariante mit Faden, die sie aus dem Kindergarten kannten. Überhaupt kam es mir diesmal so vor, als wenn ich motivierter war als sie. Zusammengerührt war die Masse aus Vogelfutter und Kokosfett ja wirklich extrem schnell und ich frage mich, warum wir überhaupt jemals Meisenknödel mit Garnnetz gekauft haben. So entstanden die Futtertannenzapfen, die Klopapierrollenvariante der Kinder, ein Keksformanhänger und ein Meißenknödel.
Was allerdings fehlt, sind die Vögel. Eigentlich ist unser Garten im Vierseithof in den Sommermonaten ausgesprochen gut von Singvögeln besucht und wir belassen ihnen auch immer die abgeblühten Sonnenblumen, aber im Winter kommen sie trotzdem nicht vorbei – das hat sich bislang auch nicht mit dem Fettfutter verändert. Wie gerne würde ich einen Piepmatz auf den Futtertannenzapfen sehen, die das Weidentippi doch wirklich gut schmücken und auch am wachsenden besonderen Apfelbaum hängen.
Wenn der Frühling naht und man mit dem Füttern wieder aufhören sollte, kommen sie bestimmt zum aufnaschen – aber ob sich bis dahin die Papphüllen nicht schon aufgelöst haben? Ich bin gespannt …
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Immerhin 15 Nähprojekte haben es im letzten Jahr nicht mehr auf meinen blog geschafft und ich brauche wohl einen neuen Wochenplan, um nicht wieder monatelang Altprojekte nachzureichen. Anfangen muss man aber mal, denn ich mag die Gesamtstatistik ja sehr. Dazu gehört nun als wenig aufwendiges Nähwerk eine Strumpfhose, denn wie bereits bei der Erdbeere im Jahr davor fehlte wieder das passende Beinkleid. Am Faschingstag wurde zum Katzenkostüm noch eine wenig passende Alternativstrumpfhose getragen, aber vor dem Kindergartenauftritt gab es noch eine passende DIY-Strumpfhose.
Die Bilder des Nähwerks entstanden aber erst lange nach den ersten Trageeinsätzen und bereits erfolgten Waschgängen. Mein Plan endlich ein Tragebild der Strumpfhose zusammen mit dem Katzenkostüm zu machen, scheiterte ganz und deshalb gab es hier auch noch keinen Nähblogeintrag dazu. Als Schnittmuster kam das inzwischen bewährte Schnittmuster Jalka* von Näähglück zum Einsatz und damit es passte, wurde die Strumphose aus dem gleichen grauen Jersey, wie die Kapuze und die Arme des Kostüms genäht.
Die Nählabels von CottonTrend passten farblich perfekt zum türkisfarbenen Bauchbündchen und einmal mehr war ich begeistert, dass diese Beinkleider nicht nur schnell genäht sind, sondern irgendwie besser passen, als die rutschenden Kaufmodelle. Aus der Strumpfhose ist er inzwischen schon fast rausgewachsen. aber die Katze wird hier derzeit fast täglich getragen – so einen Verwendungserfolg hatte bislang wohl noch keines meiner Faschingskostüms für die Kinder.
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Neben der ganz eigene Freude hier nun schon seit über einem Jahrzehnt über das DIY-Vergnügen und einige weitere Themen berichten zu können, probiere ich ja auch sehr gerne neue Dinge aus. Mit dem DSGVO-Thema ist das zwar schwieriger geworden, aber eigentlich ist es auch ganz gut, dass man sich dadurch ein bisschen genauer damit beschäftigt, welche Anbieter man einbindet und dabei vielleicht (unbeabsichtigt) Daten der Blogleser zugänglich macht. Erinnert sich noch ein Leser an meinen Ausflug in die App-Welt? Nach dem ändern der Publikationsregeln habe ich den Weg aber nicht mehr weiter verfolgt. 2021 starte ich nun mit der Möglichkeit Push-Nachrichten für den blog anzubieten.
Ausgangspunkt war eigentlich, dass ich die Nachrichten-Abo-Funktion in der für mich noch neuen WordPress-Welt vermisst habe. Bei der selbstgehosteten Variante ist das schwieriger als gedacht, denn man muss einen Mail-Versand mit einrichten und das Datenschutzthema mit seinen Zustimmungsprinzipien macht es auch nicht gerade einfacher. Ein Zwischenversuch führte dazu, dass die Bestätigungsmails alle im Spam-Ordner landeten, die dort dann nicht beachtet wurden. Bei der Recherche nach Alternativen bin ich bei den Push-Nachrichten gelandet. Einige (wie mein Mann) dürften das zwiespältig sehen, denn dieses automatisierte Informieren via direkter Nachricht bindet eigentlich schon durch die Messenger-Dienste genügend unsere Aufmerksamkeit und kann auch schnell nerven. Andererseits könnte es eine feine Mitteilungsvariante sein, für alle, die das wirklich wollen.
Für wenige Stunden versuchte ich OneSignal und bekam dort auch sofort die ersten Anmeldungen. Nach etwas Recherche stellte ich aber fest, dass dieser Anbieter eben nicht den europäischen Datenschutzrichtlinien entspricht und mein Bauchgefühl nicht stimmte. So wechselte ich recht schnell zu PushPanda, die im österreichischen Innsbruck sitzen. Vor nun wirklich schon vielen Jahren war ich in Innsbruck auch mal als Wissenschaftlerin tätig. Das Nachbarland ist mir durch meine vielen Aufenthalte im Studium und als Doktorand sowie nun zum Freundeskreis mit den jährlichen Besuchen ohnehin sehr sympathisch. Daher verwende ich nun sehr gern das Angebot des österreichischen Start-up-Unternehmens. Eigentlich kapere ich damit einen Anbieter, der vor allem im Tourismus-Anbieter-Bereich aktiv ist, aber für meinen kleinen DIY-blog dürfte es genauso funktionieren.
Neben der wirklich gelungenen Grafik und den Anpassungsmöglichkeiten gefällt mir vor allem, dass gar keine personenbezogenen Daten gespeichert werden und man auch keine übermittelt, wenn man dem Dienst zustimmt. Sprache, Betriebssystem und Browser sowie teilweise das Land kann man im internen Bereich sehen, aber mehr nicht.
So kann ich zwar nun keine iPhone- und iPad-Nutzer informieren, aber immerhin Laptop- und Handynutzer mit Windows, Firefox, Mac und Android. Ich bin begeistert … wenn man sich einmal entschieden hat, bliebt unten links (da rechts schon von dem Blogunterstützertool besetzt ist) ein kleiner Erinnerungsbutton, mit dem man seine Entscheidung jederzeit wieder verändern kann.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Er spielt Querflöte und zwei von drei Kindern bislang Geige und Klarinette ...
Das klingt nach einem bunten Sonntag. Was spielt denn dein Mann für ein Instrument? Probentage sind immer was Besonderes. Liebe…
Wie witzig, dass du auf deinem Glas (ich vermute mal für die getrockneten Pilze) einen Totenkopf hast. Das würde mein…
[…] Rumänien, im Süden bis nach Italien – oder liegt Montenegro südlicher?, im Westen bis zur Atlantikküste in Frankreich und…
Hab vielen Dank - das eingeladene Kind hat neben der Glutenunverträglichkeit noch andere ernährungstechnische Herausforderungen und man will ja auf…
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