Fast genau ein Jahr nachdem ich beim Nähwochenende mit den Dresdner Nähbloggern in Rathen mit der Outdoorhose Pfiffikus-Hose von Rabaukowitsch* begonnen hatte, kann ich nun heute endlich das fertige Nähwerk zeigen. Was für eine Punktlandung, denn am Freitag erwartet mich – im besten Fall – die zweite Dresdner Nähbloggerreise und ich freue mich sehr darauf.
Tatsächlich habe ich bislang selten sooo lange an einem Kleidungsstück genäht, wobei es da vor Jahren auch schon mal einen Overallgab … erinnert ihr euch? Bei der Hose war ich als zweites (!) Nähprojekt damals im Herbst nur zum Zuschnitt und zu den ersten Nähten gekommen. Es folgte die Poverstärkung und leider nur eine Tasche beim Nähtag zur 5. Näh-Lan-Party im Erzgebirge zwei Monate später und tatsächlich erst im Frühjahr kurz vor dem Lockdown die Nähfortsetzung bei der 6. Näh-Lan-Party. Im Juni, als sich die Dresdner Nähbloggerbereits wieder in geschlossenen Räumen trafen, aber ich lieber noch bei der virtuellen Variante blieb, wurde das Werk vollendet, denn mein Ansporn war, dass sie wenigstens noch vor der Waldwoche des Vorschulkindes fertig werden sollte. Es ist also ein Nähprojekt, das fast ausschließlich bei Bloggertreffen genäht wurde …
Ich muss zugeben, dass ich selbst ziemlich begeistert vom Ergebnis bin, wobei es für das Erstlingswerk dieses tollen Schnittmusters einige verbesserungswürdige Stellen gibt. Bei den Taschen haben mich beispielsweise mehrfach die Abdeckdreieicke aus Snappapp* gerettet, denn die Hosentaschenecken muss ich wohl nochmal üben. Dafür sitzen die Reißverschlüsse und das verstellbare Innengummiband perfekt. Dort kamen auch endlich die Öko-Knöpfe von Blaubeerstern zum Einsatz. Da die Knöpfe direkt mit der Haut Kontakt haben, war das die beste Variante.
Vernäht wurde ein Bio-Jeansstoff von Lebenskleidung, den ich mir vor Jahren mal bei Internaht geleistet habe. Für die Po- und Knieverstärkung fand sich ein sehr steifer und hoffentlich abriebfester Stoff noch aus der Anfangsnähzeit und für die Innentaschen kam ein Gütermann-Stoff zum Einsatz, den es zum Nähcamp 2015 in Berlin gab. Das Jersey-Schrägband* ist vom Stoffmarkt, aber mein Versuch noch mehr blaues Paspelband im örtlichen Stoffgeschäft nachzukaufen, da es ursprünglich für die Tragejacke und den Trageeinsatz verwendet wurde, scheiterte über Monate, bis der Laden dann leider ganz verschlossen war. So wurde es dann für den Po eine reflektierende Paspel, die wie die Reißverschlüsse bei Bogner-Stoffe in der Dresdner Innenstadt gekauft werden konnte.
Das reflektierende Band gefällt mir nun aber doch richtig gut und zu “bunt”, wie zwischenzeitlich befürchtet, ist die Hose auch nicht geworden. Auf die Gürtelschlaufen würde ich allerdings das nächste Mal verzichten.
Als Einnäher gab für den Ostseereisenden und Meerliebhaber ein Stückchen Marine-Feeling-Webband von Blaubeerstern* – das noch aus meiner Probenäherzeit bei Blaubeerstern stammt – und den eigenen Einnäher von Namensbänder*, bei dem mal wieder das Logo nur auf der Rückseite zu erkennen ist. Am meisten Sorge machte mir bei der langen Nähzeit ja das Beinwachstum des Mittleren, aber meine gewählte Bundvariante brachte die Hose auf die perfekte Länge.
Tatsächlich passte die Hose trotz der vielen Nähmonate prima und am glücklichsten macht mich, dass der Sohn sie so gerne und stolz trägt. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er sich dieses Beinkleid sogar bei der Einschulung vorstellen können.
Dafür war sie aber in unserer Sommerreisezeit, bei der sich Wandertage und Badezeit abwechselten, fast dauerhaft im Einsatz. Tatsächlich denke ich schon ein bisschen darüber nach, ob der Jüngste für seine Waldtage auch so eine Hose bekommen sollte … vielleicht gehts ja diesmal schneller?
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Auch wenn die Maskenblogberichterei vom Frühjahr nun endlich vollständig verbloggt ist, habe ich tatsächlich unmittelbar danach eine Neubestellung mit Maskenzubehör geordert. Immerhin war es tatsächlich meine erste Nähzubehör-Bestellung des Jahres 2020.
Bestellt wurde bei Alles-für-Selbermacher* gleich 20 Meter von einem wunderbar weichen Maskenohrgummi in Hellgrau* – der mir dennoch ein bisschen lila aussieht – eine ganze laaaange Rolle Schrägband* für die Wimpelkette und meine bislang dritte Schneidematte* (im dritten Jahr) für den Plotter, wobei ich mich das erste Mal für eine Produkt einer anderen Marke entschieden habe, die kompatibel ist, aber einen viel besseren und stabileren Eindruck macht.
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Hast du schon deinen Ratetippabgegeben, wie viele Meter Stoff ich nun nach zehn Jahren Nähhobby angehäuft habe? Ich selbst habe keine Ahnung, ahne aber, dass ich bei beim HerbstSale von Makerist*wahrscheinlich selbst in ein paar Anleitungen investieren werde, aber möglichst nicht in den neuen Stoffe-Verkaufsbereich klicke.
Heute in einer Woche geht’s wieder zum Nähwochenende mit den Dresdner Nähbloggern und ich plane ein Portemonnaie für mich zu nähen. Ein paar Empfehlungen habe ich dazu schon bekommen – hast du dafür auch ein Lieblingsschnittmuster oder verrätst mir, welches du auf keinen Fall nochmal nähen würdest?
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Im Gegensatz zum Vorschulbuch, das hier letzte Woche vorgestellt wurde, habe ich das lustige Buch “Hokuspokus Hamsterqualle – Dieses Klipp-Klapp-Buch verzaubert alle“* nicht vergessen, sondern plane es tatsächlich erst dem Schulanfänger in die Hand zu drücken, wenn er bereits ein bisschen lesen kann. Eigentlich beginnt die Altersempfehlung bereits bei vier Jahren, aber wie viel lustiger wird es sein, wenn man nicht mehr alles vorlesen muss, sondern er es selbst kann.
Abbildung vom Duden-Verlag
Zwei Zauberschüler haben laut dem Einleitungstext Ferien und zaubern daher lustig in verschiedenen Bereichen – dazu gibt es jeweils einen Seitentext und danach folgen geteilte Seiten, deren Klappvarianten die lustigen Bilder erst entstehen lassen.
Abbildung vom Duden-Verlag
Dem Zoo mit lustigen Tieren – die ausgerechnet mit dem Kakadu-Kängaruh beginnen und damit unseren Kindergartengruppenbezeichnungen zusammenstellen – folgt das Essen und im letzten Kapitel eine wilde Mischung aus Essen, Tieren und anderen Figuren, weil die Zauberstäbe “verrückt spielen”. Die Rückseiten der Klappseiten sind je nach Kapitel grün, orange oder blau, was bereits in der Covergestaltung abgebildet wurde.
Abbildung vom Duden-Verlag
Während die Textseiten auch eine Rückseitengestaltung haben, sind die Klappseiten nur farbig gestaltet. Eigentlich hätte man auch dort noch Klappfiguren zeigen können, die dann noch mehr Kombinationsmöglichkeiten erlaubt hätten. Die Zusammenstellung von 400 verschieden Varianten überzeugt aber auch so schon.
Abbildung vom Duden-Verlag
Über den Klappenseitenabbildungen steht jeweils als Einzelwort die dargestellte Figur, wobei auch das Essen immer personalisiert mit Gesicht gezeigt wird. Diese Bezeichnung macht meiner Meinung nach nur für Leseanfänger-Sinn, die dabei ein Erfolgserlebnis haben werden, weil sie sofort sehen, ob sie richtig gelesen haben. Witzig ist es natürlich auch sehr. Leseunkundige Kinder oder Kinder bzw. Vorlesende, die bereits sehr gut lesen können, brauchen diese Zusatzwörter eigentlich nicht. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die kichernden Kinder.
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Manchmal bin ich selbst noch ganz ungläubig, aber während der Mann noch im Julimeinte, dass ich mit der Einrichtung des Nähplatzes im Dachgeschoss zu warten habe, bis dort nach jahrelangem Ausbau die Heizung in Betrieb genommen sei und vor allem noch eine ganze Treppe gebaut wäre, kann ich nun doch schon loslegen. Die Stoffschränke stehen und wie geplant, befreie ich meine Schätze gerade aus den unzähligen Kisten.
Da so ein Blog ja vor allem vom Mitmachen lebt, freue ich mich sehr, wenn ihr ein bisschen mitratet, wie viele Meter ich nun wirklich nach zehn Jahren Nähhobby gesammelt habe. Ich selbst weiß es nicht. Von 2011 – als ich nur ein paar Schuhschachteln füllte – bin ich sehr weit entfernt. Das Stoffgebirge lässt da schon eher erahnen, was es bei mir alles gibt, aber dort erkennt man nicht, was bereits vernäht wurde. Nun seid ihr dran:
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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