Um hier endlich von den nachgeholten Geburtstagen im Juli berichten zu können, fehlt für den roten Faden noch der Feierbericht des 10. Geburtstages der Tochter im Januar, den wir völlig unbekümmert in großer Verwandschafts- und Patenonkelfamilienrunde begehen konnten. Das Geburtstagsshirt hatte hier im Februar noch seinen Auftritt, aber dann wurden die Zeiten schnell anders und der Partysnackbericht rutschte (nicht zum ersten Mal) durch. Der Vorschlag der Tochter, nach einer Kindergeburtstags-Sommerparty wurde begeistert angenommen – wer konnte im Januar auch ahnen, was für ein merkwürdiges Jahr uns erwarten würde.
Da das Geburtstagsshirt auf dem Stoff und in der Stickerei überall Herzchen hatte, wurde das spontan zum Thema gemacht. Dank Valentin und dem Liebesthema ist das Internet ja voll von Rezeptideen dafür und so muss ich nur noch auswählen. Die Herzchentomaten kamen von einer Pinterest-Kochrezepte-Video und die Blätterteigtaschen sind von joyfulfood inspiriert.
Auch die Spiegelei-Würstchen-Herzen sind eine Pinterest-Idee. Alles zusammen und mit einem großen Apfelmus-Tiramisu ergänzt, sättigte die Feiergesellschaft ausreichend und ich war mit dem roten Faden einmal mehr ganz zufrieden.
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Während es bei uns selbst noch um die kindlichen Meilensteine wie Kindergartenstart, Schulbeginn und Schulwechsel geht, sind die Nachbarn teilweise schon beim ritualisierten Schritt ins Erwachsenenleben angekommen, wobei sich einige für die Jugendweih-Feier entschieden haben. Statt im Frühjahr fallen auch diese Feiern nun coronabedingt in den Herbst. Bereits vor zwei Jahren hatte ich dabei eine thematisch passende Geldgeschenk-Verpackung geplottet, die ich nun aber vergeblich auf dem blog gesucht habe. Im Ordner mit den geretteten Bildern nach dem Festplattencrash sind sie tatsächlich wieder aufgetaucht und werden nun erstmal nachgereicht.
Auf “Kröhnchen Querbeet” fand ich 2018 glücklicherweise eine Plotterdatei, die sich perfekt als kleine Jugendweihaufmerksamkeit eignete. Die Anzugjacke passt zum Anlass und so konnte das – wie so oft – gewünschte Geld hübsch verpackt, überreicht werden.
Am aufwenigsten ist dabei das Annähen der beiden Knöpfe, aber die beiden Plotterdateien sind wirklich schnell umgesetzt. Zumindest für die jungen Herren der Hofkinder steht daher der Plan.
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Sehr kurzfristig erfuhr ich aus der Näh-ich-mir-Gruppe am Wochenende, dass 50 Autominuten von mir entfernt eine Schneiderei verkauft werden muss. Der Hintergrund ist die Auflösung des Arbeitslosen-Selbshilfe Vereins in Kamenz, von denen sich mit der Wendezeit wohl einige gründeten, aber inzwischen wohl bundesweit viele gar nicht mehr existieren. Über das Ende des Kamenzer Standorts wurde hier in der Presse berichtet. Da ich einige Berichte kenne, in denen ganze Textilbetriebe in Containern verschwanden, schnappte ich mir zwei von drei Kindern (versprach ein Picknick im Auto mit Suppe) und sauste im Dauerregen spontan über die Autobahn.
Glücklicherweise war bei den Stoffen genügend Synthetikfasern dabei, die mich nicht ganz so lockten, aber das Schätzeangebot war dennoch groß genug und eigentlich hätte man sogar noch mehr mitnehmen müssen. Bei den Garbrollenbergen ermahnte ich mich selbst an meine Gütermann-Entscheidung und nahm tatsächlich nur Qualitätsgarn mit. Aber bei den Reißverschlüssen – für 50 Cent – riesigen Gummirollen, Paspelband, Gurtband, Klettband und Saumband habe ich zugeschlagen. Außerdem wanderten zu bestickende Kinderschürzen mit und sechs Stoffe mit insgesamt 20 Metern – drei Cordstoffe für Hosen, ein Wollstoff, Jeans und Nadelsteifenstoff. Für jeweils 1-2 € pro Meter wie alles andere unglaublich günstig. Einiges gab es sogar geschenkt und insgesamt habe ich so nur 36 € dort gelassen.
Was nun wohl aus den Resten wird? Für den Mann gab es aus der ebenfalls aufzulösenden Holzwerktstatt zwei Stechhobel und Ohrstöpsel.
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Es motiviert doch sehr, wenn man weiß, dass man mit nur noch einem etwas aufwendigerem Bericht wieder (für wenige Tage) aktuell sein kann und daher gibt es nun heute gleich noch den Blogeinnahmenbericht vom II. Quartal. Mit 242,78 € schaffe er es fast in die Höhe, die ich mir für drei Monate wünschen würde, denn jeweils ein dreistelliger Betrag wäre sehr fein. 2019 lag ich aber in acht Monaten deutlich darunter und nur einige Großbeiträge ermöglichten diese Höhe im Jahresgesamtdurchschnitt.
Der Sprung nach oben ist deutlich zu erkennen, denn nach den eigentlich unbezahlten Blogbeiträgen zu TicToys gab ich meine Blogbilder für Werbezwecke frei und konnte so doch noch eine Bloggerrechnung stellen. Außerdem drank meine Familie Kaffee mit mir und von Etsy gab es für die Corona-Aktion einen 20€-Gutschein, der hier ebenfalls mit aufgelistet wird.
Da nach den drei Monaten mehrere Geburtstage und vor allem eine Schuleinführung anstand, kaufte ich für fast 90 € jede Menge Stickmotivserien und Schnittmuster, von denen die meisten hier noch gezeigt werden müssen. Die beiden Stickmotivserien Summerboys & Friends sowie Unterwasserseelchen von Kunterbuntdesign sowie das Schnittmuster Hemd Michel von Fabelwald bei Makerist waren für die Schuleinführung, die Stickmotivserie littleHobbyGirls bei Kunterbuntdesign für Kinderzimmervorhänge, die Plotterdatei 9 für die Keramikhochzeit sowie das Schnittmuster Levi von Studio Schnittreif für ein Geburtstagsshirt und die Schublade aus dem Nähseidenschrank für den zukünftigen Nähplatz. Detaillierter wird es hier. Aus dem Werbungstopf kam der Handy-Vertrag von WinSim* und die drei Lose für die Aktion Mensch. Für die Challenge #erkennstdudichselbst der NCL-Stiftung überwand ich mich zwar, Bilder von uns online zu zeigen, aber in meinem Spendentopf landete nur mein eigener Spendenbeitrag – neben zwei Zahlungen, die wohl nichts mit der Aktion zu tun hatten, aber mich natürlich dennoch sehr freuten.
Verbloggt wurden trotz der Coronazeit wieder 50 Blogbeiträge und die Seitenaufrufzahlen stiegen in allen drei Monaten ordentlich an – so zeigte der Juni immerhin 35.584 an.
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Aufräum- und Ordnungsbücher gab es hier schon einige und wer mich ein bisschen kennt, weiß, dass ich zu den Sammlern gehöre, die sich schlecht von Dingen trennen können. In den Sommerferien las ich mit einigen Jahren Verspätung die beiden Bücher der japanischen Ordnungsgöttin und bin daher gerade tatsächlich wieder etwas motivierter. Die Neuerscheinung aus dem Frühjahrsprogramm “Happy at Home: Raum für Raum zum perfekt organisierten Zuhause – Das Erfolgskonzept von »The Home Edit«”* kommt daher gerade richtig.
Abbildung vom Mosaik-Verlag
Ich mag Bücher, die mich nicht nur mit dem Textinhalt sondern auch mit den Bildern überzeugen können. Das Cover der Publikation von Clear Shearer und Joanna Teplin, die mit “The Home Edit” und eigener Netflix-Serie wohl bereits einigen bekannt sind, machte mich daher sehr neugierig. Bereits der Klappentext verweist darauf, dass das Buch Bildband und Anleitung in einem sein will. So ist es auch sehr klar in die Bereiche “Vorbereitungen” am Anfang und “Ordnung halten am Ende” sowie dem eigentlichen Hauptteil “Musterlösungen” aufgebaut.
Abbildung vom Mosaik-Verlag
Bereits im Textteil ist bei mir der Funke nicht wirklich übergesprungen, denn auf vielen Seiten werden 5-Punkte-Listen oder durchnummerierte Regeln aufgelistet, deren Humor nicht meiner ist. Was hat bei den kein-Stress-Regeln “Nahrung aufwärmen gilt als Kochen” oder “Sekt ist im Prinzip Mineralwasser” mit Ordnung halten zu tun? Was nützt mir die Tipp-Liste für den aufgeräumten Eingangsbereich, dass ich alleine leben soll oder ohne Schuhe und Jacke das Haus verlassen kann, um nicht aufräumen zu müssen, wenn ich nach Hause komme?
Abbildung vom Mosaik-Verlag
Selbst die Bilder der Musterlösungen sind selbst von unserer inzwischen der luxerösen Wohnsituation weit entfernt. Eine Gardarobe nur für Strandkleidung? Vorratsschränke mit riesigen Küchenpapierrollenstapeln? Regenbogenfarbensortierungen – die ich ja auch sehr mag – in wirklich allen Bereichen? In einigen Fällen werden zwar die Promiwohnungen von Gwyneth Paltrow und anderen gezeigt, aber für meinen kleinen Räume mit einem gemeinsamen Kleiderschrank für den Mann und mich, bringt mir das wenig. Das Buch hatte es aber vor allem nicht so ganz einfach bei mir, weil ich die Empfehlungen, wie Kinder sich von ihren Sachen trennen sollen, wütend gemacht hat.
Abbildung vom Mosaik-Verlag
Die Tipps listen auf, dass man heimlich wegwerfen soll, die Kinder keinesfalls zu befragen hat, ob es ihnen noch gefällt und man nur als Notlösung, im Bereich “Fegefeuer” weniges aufheben könnte, es dann aber dennoch mit Lügen zu versuchen wäre, wenn die Kinder danach fragen: “In den seltenen Fällen, in denen dein Kind tatsächlich nach etwas fragt, was du weggeräumt hast, kannst du so tun, als müsstest du überlegen, und versprechen, die Augen offenzuhalten. Oder du kannst versichern: “Oh, das habe ich zusammen mit deinen anderen Kunstwerken gut verstaut!” Irgendwann werden die Kleinen begreifen, dass “verstauen” in Wirklichkeit “entsorgen” bedeutet, aber bis dahin dauert es hoffentlich noch ein bisschen.” (S. 141)
Ich finde diese Art des Wegwerfens so grenzüberschreitend, dass ich fassungslos bin, es in dieser Form in einem Buch zu lesen. Egal welches Alter meine Kinder haben, frage ich tatsächlich nach jedem Schnippselchen, ob es entsorgt werden kann oder für sie Herzenschätze sind. Wir haben dafür einen Kostbarkeitenkoffer, der reduziert werden muss, wenn er zu voll ist – aber das entscheide nicht ich, sondern mein Kind. Nicht selten war zwischen der Einschätzung meinerseits und denen der kleinen Besitzer eine ganze (Kinder)Welt und das ist gut so.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Das ist ja wirklich spannend. Und so wenig zutreffend! *lach* An diesem Punkt muss die KI offenbar noch ordentlich trainiert…
Das habe ich mich tatsächlich auch gefragt, denn auch im Mai waren selbst die kostenfreien ChatGPT-Angebote schon treffender in Auswertung…
Hallo Amberlight, Schön, dass dein Blog in der Auflistung mit auftaucht. Ich nd es Ich wünsche dir, dass dein Blog…
[…] selbst die Liste der besten Nähblogs 2022/23 aus Deutschland von Das blaue Tuch für meine eigene KI-Blogparade genutzt und…
[…] mit den Gründerwochen-Studenten, 2019 mit einem umfangreichen Stickmaschinenprojekt für mich, 2021 als erste realer Treff nach der ersten Coronazeit,…
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