Endlich ist der letzte Monat 2019 ausgezählt und zusammengestellt. Dann noch mein Jahresrückblick und anschließend kann auch in diesem Bereich aufgeräumt werden, denn das erste Blogeinnahmenjahrsiebt ist damit abgeschlossen. Der Dezember brachte auch letztes Jahr im Gegensatz zu den Vorjahren keinen Jahresendanstieg sondern blieb fast bei dem Betrag, mit dem das Bloggerjahr startete: 33,82 € sind zusammengekommen.
Bei den Blogeinnahmen im Dezember gab es – wie die niedrige Zahl schon vermuten ließ – so gar keine Überraschung. Ein 10€-Gutschein für den Weihnachtsgeschenkeguide ist mir allerdings durchgerutscht, den ich dann aber mit den ebenfalls etwas vergessenen Etsy-Käufen gegengerechnet habe, um nicht nochmal alle Graphiken neu erstellen zu müssen.
Die Geschenkgutscheine kommen ja nicht auf meinem Konto an, aber da ich die Etsy-Einkäufe davon bezahle, gehören sie ja doch in den Ausgabebereich. Daher sind nun kurz vor Jahresabschluss insgesamt 189,50 € für die Haushaltsstempel von Utenliesjen* (Mai 2019), das Pikler-Dreieck von HOMEforDREAMS*und der Persönlicher Herzensbrief von Kallimagie* beide vom November 2019 nun noch schnell nachgetragen. Damit lande ich nun mit Jahresende allerdings doch etwas in den roten Zahlen.
Zum Jahresabschluss gab es nochmal 18 Bloggeschichten und die Seitenaufrufe fielen auf 22.035, da in der Weihnachtszeit hoffentlich weniger vor dem Rechner gesessen wurde.
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Bis wir aus dem Elbtal raus und auf den Berg gezogen sind, lag unser Lebensmittelpunkt im Dresdner Stadtteil Löbtau. Viele Projekte habe ich dort kommen und einige leider auch gehen sehen, von denen hier auf dem blog berichtet wurde – erinnert ihr euch noch an die Anfänge des ersten Bürgergartens, der sich dann wirklich etablierte oder die Wochenmarkt-Ambitionen, der es dann leider nur einen Sommer schaffte, obwohl ich dort eifrig eingekauft habe?
Bei den Unverpackt-Läden ist meine eigene Einkaufsrate, wie hier zu recht schon bemängelt wurde, eher gering, denn obwohl ich sowohl den Berliner Original-Unverpackt, wie auch Lose und Quäntchen von den Blogeinnahmen unterstützen konnte, schaffen wir keine wirkliche Einkaufsroutine. Verpackungsfrei bleiben wir bislang nur bei den Gärtnereien um die Ecke und dem Bauernhof auf dem Berg. Nun könnte es aber genau andersherum werden, denn den neuesten Unverpacktladen in meiner Stadt habe ich zwar nicht im Vorfeld unterstützt, aber ich könnte dort viel einfacher – da mit dem Fahrrad zu erreichen – Kunde werden und das ist wohl die viel bessere Variante.
Genau gegenüber vom ehemaligen Weltcafe, in dem sich die Dresdner Nähbloggerfast fünf Jahre regelmäßig treffen durften, hat nun Anfang Mai das 2Gut eröffnet. Mit dem nun schon etwas geschulten Blick meinerseits habe ich den Eindruck, dass die beiden Inhaber vieles richtig machen. Schaut man auf die entstehende Website scheinen mehrere Standbeine geplant zu sein, denn neben dem Laden mit Café-Angebot soll es zukünftig Events und Workshops aber auch einen Onlineshop geben.
Mich selbst hat sehr begeistert, dass ein Start möglich war, der ziemlich kompromissfrei zu sein scheint, denn die Spender für die unverpackten Lebensmittel sind aus Glas und keine Kunststoffröhren. Ansonsten war ich selbst überrascht, wie groß der Laden auf der Schillingstraße 9 ist. Das hätte ich von außen zunächst gar nicht erwartet. Eine besondere Versuchung ist außerdem noch die Nussmussschokoladenmühle, bei der ich zwar schon schwach geworden bin, wobei mich der hochgerechnete Kilopreis dann wohl leider doch auf Dauer bremsen wird. Aber lecker war es. Glücklicherweise gibt es ansonsten genug unverpackte Lebensmittel im Laden, deren Verkaufspreis nicht abschreckt.
Beim Betreten des Ladens steht man recht schnell vor dem Kassen- und Frischethekenbereich, hinter denen man immer mindestens einen der Ladeninhaber antrifft und Hilfe beim Ersteinkauf bekommt. Unmittelbar davor befindet sich der Stand mit dem frischen, regionalen Obst- und Gemüse. Die losen Nahrungsmittel gibt es dann im rechten Ladenbereich und links die Getränkeregale.
Neben den Nahrungsmitteln zu denen auch regionale Besonderheiten, wie die Produkte aus der Ölmanufaktur vom Huttenberg dazugehören, habe ich aber auch weitere nachhaltige Haushaltsprodukte gesehen, die das Angebot des neuen Unverpacktsladens derzeit abrunden. Die Soulbottle* hat mich dabei natürlich am meisten gefreut, denn diese nachhaltigen Glasflaschen wurden ja ebenfalls von den Blogeinnahmen mit unterstützt und damit schließt sich der Kreis wieder.
Seid ihr schon im neuen Löbtauer Unverpacktladen gewesen?
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Das Buch “Unsere großartige Familie: Ein Eintragbuch“* erschien passenderweise genau am ersten Wochentag unserer eigenen amtlichen Corona-Quarantäne und war auch genau dafür gedacht. Die Idee, dass wir in den Lockdownzeiten gemeinsam dieses Buch ausfüllen und dann später eine ganz besondere Erinnerung an diese zeit haben, gefiel mir sehr gut. Theorie und Praxis waren aber mal wieder weit voneinander entfernt und so wartet das Buch noch immer auf uns. Vielleicht nehmen wir es ja mit in den Sommerurlaub oder lassen die Kinder auf den (dieses Jahr nicht ganz so) langen Autofahrten darin kreativ werden?
Abbildung vom Duden-Verlag
Im Buch gibt es 20 Steckbriefe, die theoretisch noch durch die Kopien erweitert werden könnten. Neben der “Kernfamilie” können sich auch Oma, Opa, Tante, Onkel, Cousin, Cousine, Neffen, Nichten, Haustiere u.a. eintragen. Die Fragen der Steckbriefe sind aus jedem Freundesbuch gut bekannt – was macht man gerne, meine Superkraft, wo würde ich gerne mal leben, wenn ich ein Tier wäre und die normalen Namen- und Geburtstagsfragen.
Abbildung vom Duden-Verlag
Besonders wird das Buch mit über 170 Seiten und einem festen Einband aber durch die Eintragungsmöglichkeiten jenseits der üblichen Steckbriefe. Es gibt einen Stammbaum, es wird nach üblichen Tagesabläufen gefragt, Tattoos können gezeichnet werden, Handabdruck hineingedrückt und auch in Vergangenheit und Zukunft geschaut werden. Sehr durchdacht ist daher auch, dass das Buch einen Haltegummi hat, denn wenn man es richtig gut ausfüllt und beklebt, kann es wie ein gutes Reisetagebuch ganz dick werden.
Abbildung vom Duden-Verlag
Gestaltet haben das Buch aus dem Duden-Verlag die drei Illustratoren Andrea Peter, Judith Drews und Kristina Brasseler, die sich zum Atelier Flora in Berlin zusammengeschlossen haben und wohl passend zum Buchstart nun auch auf Instagram aktiv sind.
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Da ich von Beginn an vor nun schon zehn Jahren auf der blogspot-Plattform die Entwickler-draft-Version verwende, konnte ich live miterleben, wie nun wirklich endlich an einer neuen Version gearbeitet wurde. Nach so vielen Jahren des absoluten Tiefsschlafs und meiner Befürchtung, dass google das kostenfreie Blogprogramm ganz abschalten könnte, hatte ich damit schon gar nicht mehr gerechnet. Die allererste Veränderung war kurz nach Ostern 2019 die damals neue und endlich richtige Statistik. Inzwischen sind fast alle Bereiche “aufgehübscht” und der Relaunch auch ganz offiziell noch für diesen Monat angekündigt.
Es knirschte nicht wenig in den Funktionalitäten und noch immer läuft nicht alles rund. Außerdem muss ich dann wohl leider wirklich irgendwann mein Design updaten, wofür mir derzeit eigentlich komplett die Zeit fehlt. Aber ein bisschen gespielt, habe ich dennoch schon mit den neuen Möglichkeiten. Die neue Version passt sich nicht nur besser den verschiedenen Endgeräten und Auflösungen an, sondern bietet auch einige Neuerungen, wie beispielsweise Tabellen in Blogbeiträgen. So habe ich nun sogar schon die erste Unterseite aufgefrischt: die Geschenkideen für Erwachse.
Selbst der hmtl-Code sieht nun bei den Blogposts viel besser aus, auch wenn dieser Bereich sicherlich nur für eher Fortgeschrittene ist. Ich verstehe zwar noch nicht so ganz, warum meine html-Anpassungen nicht alle übernommen werden, aber mit ein bisschen Trickserei, wie einer unsichtbaren Mittelspalte und der Linienfarbe weiß statt schwarz, sieht die Tabelle prima aus.
Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass die kleinen Stolpersteine bis zum offiziellen Start wirklich weg sind. Einige Auffälligkeiten habe auch ich direkt an die Programmierer gemeldet, denn zwischenzeitlich konnte man beispielweise nicht in die Zukunft datieren – eine Funktion ohne die ich gar nicht bloggen könnte, denn wenn meine neuen Beiträge wie auch dieser 6.30 Uhr online gehen, mache ich vieles, aber sitze ganz bestimmt nicht am Rechner.
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich trotz der DSGVO-Hürden bei blogspost geblieben bin und freue mich auf alles, was nun bald neues möglich sein wird. Teilweise braucht es ein bisschen Geduld, um sich umzugewöhnen, aber es lohnt sich. Bist du noch bei Blogger?
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Nachdem die Jerseyvarianten für die Kinder dann doch nicht so richtig überzeugen konnten, kehrte ich für Nr. 12, die wieder für mich selbst entstand, doch wieder zur Webwarenvariante zurück. Bei Ringellaus sah ich – wenn ich mich nicht täusche – wahrscheinlich das erste Mal die Origami-Maskenvariante, nach dem Tutorial von Keiko Olsson, die mir bislang völlig unbekannt war. Eine japanisch-schwedische Mischung klingt aber ohnehin ganz großartig und auch ihre anderen Schnittmuster muss ich mir merken.
Beim ersten Tutorialanschauen schreckte mich das viele messen, falten und bügeln noch ziemlich ab, aber während des Nähens stellte ich dann fest, dass es doch schneller ging als gedacht. Die als zunächst so aufwendig eingeschätzte Maskenvariante hielt ich dann überraschenderweise sogar schneller in der Hand hielt, als die Schrägbandvarianten.
Das Erstlingsmodell nähte ich ohne Bügel und freute mich an der Einklappvariante. Ein bisschen Durchzug gab es daher neben der Nase, aber die Passform war doch insgesamt überraschend gut. Nur die Gummivariante hinter den Ohren würde ich ungern viele Stunden hintereinander tragen – zum Einkaufen ist es aber erträglich. Vernäht habe ich einen Stoff, den ich vor Jahren bei einer Stofftauschparty der Dresdner Nähblogger erbeuten konnte. Wer hätte gedacht, dass das Motiv das Motiv mal so perfekt zum Zackenvirus passen würde.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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