In der Hauptnähzeit der Behelfsmasken hatte ich zeitweise ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht auch stapelweise für den Freundeskreis oder Nachbarn genäht habe. Der Arbeits- und Familienalltag machte mir aber schnell klar, dass ich das tatsächlich nicht schaffen würde.
Inzwischen bin ich sogar der Meinung, dass die sozialen Projekte für Krankenhäuser und Altenheime sicherlich eine prima und sehr richtige Sache waren, aber das Nähen für entferntere Bekannte oder sogar Unbekannte unbeachtet lässt, welcher Aufwand tatsächlich dahinter steckt. Es muss nicht immer alles kostenlos sein oder nur die Materialkosten abdecken. Daher empfehle ich mittlerweile um so lieber Etsy-Shop-Betreiber, wie SoundandSoul*, die als freiberufliche Sängerin in Corona-Zwangspause solche Einkünfte wirklich dringend benötigt.
Eine Ausnahme habe ich bei Behelfsmaske Nr. 13 gemacht, denn die wünschte sich die Nachbarin und Patentante des Jüngsten, der ich diesen Wunsch nicht abschlagen konnte. Auch diese Maske gehörte noch zum allerersten Zuschnittstapel nach der Anleitung vom Krankenhaushygieniker des Dresdner Universitätsklinikums Carl Gustav Carus.
Vernäht wurde ein Stoff, der mal aus einer Restekiste zu mir gefunden hat und ein Schrägband in Lieblingsfarbe vom Stoffmarkt, der noch mit dem Patenkind im Bauch besucht wurde. Maske und Stoffauswahl sollten möglichst zur Trägerin passen. Bei den fröhlichen Blumen ist mir das hoffentlich gut gelungen.
Verlinkt bei:
Werde Blogunterstützer (mit Willkommensgeschenk)
oder triff dich virtuellmit mir.
Du kannst aber auch einmalig ein paar Münzen via Paypal in mein Stoffkaufschwein werfen, wenn einer meiner Blogbeiträge für dich nützlich war oder ganz ohne zusätzliche Kosten für dich deine Bestellungen bei verschiedenen Shops über meine Seite auslösen.
0 Kommentare