Bereits in meiner ersten eigenen kleinen Einraumwohnung hatte ich ein Regenrohr, denn ich mag selbst das Rauschen der Metallkugeln sehr und finde es beruhigend. Daher war mir klar, dass die Holzvariante des Regenmachers von Eichhorn* eine feine Sache für den Jüngsten (und mich) sein würde.
Der Hersteller wirbt damit, dass der Regenmacher aus massivem Holz sei. Ganz plastikfrei ist er allerdings dennoch nicht, denn das eigentliche Rohr ist auch Kunstsstoff. Das fast bruchfeste Borosilikatglas wäre zwar auch eine feine Sache gewesen, aber wahrscheinlich ist es bei Kleinkindern dann doch besser die Plastikvariante zu nutzen.
Nicht herausgefunden habe ich, ob die Regenbogenscheiben im Inneren auch aus Holz sind oder nur bemalte Kunststoffscheiben. Dafür bin ich mir sicher, dass es wirklich Metallkügelchen sind. Sie rauschen wunderbar und das zuschauen macht – wie zu erwarten – auch mir Spaß.
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Nach dem Tortenbuch der letzten Woche folgt gleich noch ein zweites Kochbuch mit dem Titel “Salzlos genießen mit Kräutern und Gewürzen: Rezepte mit aromatischen Alternativen zu Salz – Gesund Kochen ohne Salz.“* Dabei möchte ich nicht etwa intensiver in die gesündere Ernährung eintauchen, was gut zur begonnenen Fastenzeit gepasst hätte, sondern eher mein Gewürz-Wissen außerhalb des Salzstreuers und der Pfeffermühle verbessern. Selbst der Mann machte sich nicht nur einmal über mein nicht-würzen-können lustig. Außerdem haben wir ja nun den Luxus direkt vor dem Küchenfenster eigene Kräuter wachsen zu haben – man müsste nur noch herausfinden, wann man was benutzt.
Abbildung von LV.Buch
Genau das verspricht das Kräuter- und Gewürzbuch, in dem Rezepte des Meisterkochs Michel Hanssen enthalten sind. Der Klappentext gibt an, dass im Buch mehr als 70 Gewürzmischungen oder Saucen enthalten sind. Tatsächlich liest man von einer anderen Kochwelt, denn Begriffe wie das mijotieren beim erhitzen von Gewürzmischungen sind mir völlig neu.
Abbildung von LV.Buch
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert – nach den Angaben zu reinen Gewürzmischungen, die kapitelweise für Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts zusammengestellt sind, folgen verschiedene Rezepte. Diese werden in die Rubriken Bouillons und wiederum Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts unterteilt. Danach folgen Gewürzkombinationen für Fisch und Fleisch sowie Gemüse. Dahinter verbergen sich auf einer Doppelseite zwei große Tabellen mit Zuordnungen der verschiedenen Kräuter und Aromen.
Abbildung von LV.Buch
Die Gestaltung des Buches ist sehr darauf ausgelegt, die noblere Küchenwelt zu vermitteln. Nicht nur das Hardcover mit zwei Lesebändchen trägt dazu bei, sondern auch die oftmals dunkle Gestaltung. So verwundert auch nicht der Hinweis am Ende des Buches, das neben dem Koch neben den Fotograf Bart Nijs und der Illustratorin Rosa Kuiper mit Frabcis van Arkel und Lize B gleich zwei Food-Stylisten beteiligt waren.
Abbildung von LV.Buch
Dennoch versucht der Rezeptteil des Buches einen interessanten Spagat – es gibt verführerisch klingende, aber aufwendige Rezepte wie die Tarte Tatin mit Mokka-Zabaglione oder Bouef Bourgiognon aber dazu auch Hausmannskost wie Omas Hackfleischbällchen oder gar die Pommes mit Mayonnaise, wobei die natürlich (wie auch bei uns zu Hause) selbst gemacht wird. Die Zutatenlisten der Kräuter- und Gewürzmischungen sind leider immer jeweils sehr umfangreich – aber es wäre dadurch eigentlich auch eine ziemlich gute Geschenkidee an Freunde.
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Auch bei der zweiten Nähbloggertreffrunde in diesem Jahr konnte ich mit dabei sein. Diesmal hatte Näähglück am vergangenen Freitag in ihre privaten Räume eingeladen. Meine neue Variante am Vormittag zu packen und Stoff zu suchen, erst gegen Mittag arbeiten zu gehen und dann sofort beim Nähtreff zu erscheinen, passte doch nicht so ganz, denn leider war ich an dem Abend etwas verkopfschmerzt. Ohne die Kostümnäherei für Fasching im Nacken wäre ich wohl deutlich eher gegangen.
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Das mittlere Kind, für den in diesem Monat nun schon ganz wunderbare weitere Wimpel angekommen sind, ist nun ein stolzer Vorschüler. Im Gegensatz zum Ablauf bei der Tochter damals, die in ihrem Kindergarten viele Ausflüge hatte, von denen jeder Vorschüler eines selber planen sollte, worauf unsere Tochter dann irgendwann doch keine Lust mehr hatte, was wir Eltern erst zu spät erfuhren, gibt’s im Kindergarten der Söhne nun eine ganz andere Struktur.
Unter anderem gibt es komplette Vorschulwochen, deren Vormittage direkt in der Schule stattfinden. Dafür wurde eine Stiftemäppchen gewünscht, dass ich beim Januarnähtreff bei Ringellaus nähen konnte. In den letzten Jahren gab es als kleine Geschenke für die Schulkinder vom Hof meistens diese kleinen Mäppchen, die ich nach der Anleitung von Lapika genäht habe. Die Seite war im Januar allerdings offline – und tatsächlich: ich kann sie inzwischen auswendig nähen.
So viele der Mäppchen habe ich schon verschenkt, aber – wie bei so vielen Dingen – nie welche für die eigenen Kinder genäht. Dem Sohn nun ein selbstgenähtes Mäppchen überreichen zu können, was toll. Vernäht habe ich ein sehr gut abgelagertes Stöffchen, das ich in meinem ersten Nähjahr in Berlin bei Frau Tulpe gekauft habe. Wie fein, dass es damit nun ein bisschen bei uns bleibt. Den leuchtend gelben Innenstoff gab es bei Marions Wunderland und selbst die Enlosreißverschlüsse sind immer noch von einer Sammelbestellung aus den Anfangsjahren.
Als Webbandeinnäher gab es den Elefanten von Blaubeerstern*, den es mal beim Probenähen dazu gab. Da er im Kindergarten das Elefantensymbol hat, passt das perfekt. Laut den Berichten kann er sich in der Schule tatsächlich längere Zeit konzentrieren, was ich sonst nur beobachte, wenn er sich in ein Thema extrem vertiefen kann. Ich bin schon so gespannt, wie er den Wechsel meistern wird. Noch einiger dieser Wochen werden bis zum Sommer kommen. Da er mit der Nachbarin mitfahren darf, haben wir ab 7:00 Uhr in diesen Tagen tatsächlich nur noch den Jüngsten im Haus. Ein kleiner Vorgeschmack auf den Herbst.
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Der September sah für mich zunächst sehr nach dem in diesem Jahr üblichen mittleren zweistelligen Betrag aus, bis mir nach der immer recht zeitaufwendigen Gegenkontrolle der Kontoeingänge auffiel, dass es da doch mehrere Sonderzahlungen gab und die Zahlen auf sehr erfreuliche 189,44 € schnellten. Wer hätte das gedacht. Sogar neue Einnahmesäulen konnte ich dadurch in der Übersicht einblenden. In der Gesamtübersicht kletterte der Jahresbetrag damit im September in den vierstelligen Bereich und damit höher als im sehr niedrigen 2018er Jahr.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr gab einen hübschen METIS-Ausschüttungsbrief der VG-Wort, dazu kam noch ein ganz großer Schwapp Kaffee meiner Lieblingsblogunterstützerin und der zweite redakionell bezahlte Blogbeitrag des Jahres, denn via trusted blogs habe ich an der Kampagne von mypostcard teilgenommen, was nicht nur 50,00 € in die Blogeinnahmekasse gespühlt hat, sondern auch noch die Dänemark-Postkarten an den Freundes- und Familienkreis möglich gemacht hat. Mit dem Ablauf bei trusted-blogs war ich sehr zufrieden.
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Einnahmen und Ausgaben waren im September sehr ausgewogen, was mich immer wieder freut. Gleich drei Schnittmuster habe ich für das Nähwochenende in Rathen gekauft: die Schnittmuster Bluse Robiniaund Pfiffikus-Hose von Rabaukowitsch* bei Makerist und das Schnittmuster Janie Dress bei Näh-Connection. Dazu kam auch noch die Kilometerpauschale für die Anreise mit dem Auto, während der Ferienhausbetrag schon im Mai überwiesen wurde. Etwas schwungvoll war ich vielleicht beim nicht gerade preiswerten Wechsel zu Kofi-Gold, ob ich dort dabei bleibe, muss ich Ende September 2020 noch entscheiden. Neben den üblichen Ausgaben zum Smartphone-Beitrag und Lotterielos habe ich im September noch für das Crowdfunding von Mein Baum – mein Dresden via Startnext unterstützt.
Gebloggt wurden im September nach der langen Sommerpause immerhin wieder 16 Blogbeiträge und die Seitenaufrufe stiegen damit auch wieder auf 22.245.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
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